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PRAXIS SOLINGEN
H
PRAXIS HAAN
Online-Anamnese
Online-Termin via Doctolib

Narkose­behandlung

und Lach­gas­se­die­rung

Die Narkose­behandlung und die Lach­gas­se­die­rung sind her­vor­ra­gen­de Mög­lich­kei­ten für ner­vö­se Pati­en­ten und alle, die Angst vor einer Behand­lung haben. Wir, Ihre MKG OLX an den Stand­or­ten Solingen und Haan, bie­ten Ihnen unter­schied­li­che Mög­lich­kei­ten an, vor dem Ein­griff in einen ent­spann­ten, schlaf- oder traum­ähn­li­chen Zustand ein­zu­tre­ten. Mit einer indi­vi­du­ell auf Sie zuge­schnit­te­nen Anäs­the­sie wird Ihr Ter­min im Nu ver­ge­hen.

Behandlungsraum-Lachgassedierung
Vorbereitung Narkosebehandlung unter Vollnarkose

Schmerz- und angst­freie OP

bei grö­ße­ren Ein­grif­fen sowie für Angst- und Risi­ko­pa­ti­en­ten

Als erfah­re­ne MKG-Chir­ur­gen, Oral­chirurgen und Zahn­ärz­te wis­sen wir, dass eine scho­nen­de Behand­lung unter Nar­ko­se oder Lach­gas­se­die­rung Vie­les erleich­tert. Wenn ein grö­ße­rer Ein­griff ansteht, ist es für den Pati­en­ten deut­lich ange­neh­mer, wenn er wenig oder nichts davon mit­be­kommt. Angst- und Risi­ko­pa­ti­en­ten mit spe­zi­el­len Bedürf­nis­sen pro­fi­tie­ren von der bei uns prak­ti­zier­ten zahn­ärzt­lich-chir­ur­gi­schen Schlaf­me­di­zin ganz beson­ders.

Unse­re Spe­zia­lis­ten haben eine dop­pel­te, teil­wei­se sogar drei­fa­che Aus­bil­dung als Fach­zahn­ärz­te für MKG-Chirurgie, Oral­chir­ur­gie und Human­me­di­zin absol­viert. Des­halb kön­nen Sie sicher sein, dass wir immer den gan­zen Men­schen im Blick haben – mit sei­ner kom­plet­ten Krank­heits­ge­schich­te sowie allen sei­nen Ängs­ten und Sor­gen.

Hat Ihre Angst vor einer OP Sie bis­her dar­an gehin­dert, einen Ter­min zu ver­ein­ba­ren? Falls ja, ver­ein­ba­ren Sie einen Ter­min mit uns. Gemein­sam fin­den wir eine Lösung für Sie und Ihre Gesund­heit.

Angst- und Risi­ko­pa­ti­en­ten will­kom­men

Wir haben ein umfas­sen­des Kon­zept ent­wi­ckelt, um Angst- und Risi­ko­pa­ti­en­ten mit beson­de­ren Anfor­de­run­gen ein­fühl­sam zu hel­fen. Die Mög­lich­keit einer Behand­lung unter Voll­nar­ko­se oder Lach­gas­se­die­rung in Fäl­len, in denen prin­zi­pi­ell auch eine ört­li­che Betäu­bung rei­chen wür­de, ist dabei nur ein Aspekt von vie­len. Haben Sie in der Ver­gan­gen­heit schlech­te Erfah­run­gen mit zahn­ärzt­li­chen oder chir­ur­gi­schen Ein­grif­fen gemacht? Falls ja, las­sen Sie uns ein­fach dar­über reden.

Zuhö­ren und Reden:

Der ers­te Schritt zur Angst­frei­heit

Die Kran­ken­ge­schich­te, aber auch die Ängs­te eines Pati­en­ten indi­vi­du­ell zu erfas­sen, benö­tigt Zeit, und die neh­men wir uns. Wir ver­spre­chen Ihnen, den geplan­ten Ein­griff aus­führ­lich mit Ihnen zu bespre­chen und alle Ihre Fra­gen zur Metho­dik und zum Behand­lungs­ab­lauf zu beant­wor­ten. Im Gespräch wird es nicht nur um die tech­ni­schen Aspek­te des Ein­griffs gehen, son­dern auch um Ihre schlech­ten Erfah­run­gen, Zwei­fel und um die Mög­lich­keit eines Ein­griffs unter Nar­ko­se oder Däm­mer­schlaf.

Ihre Vor­tei­le

Narkose­behandlung oder Lach­gas­se­die­rung

Schmerz­frei­heit

Lach­gas­se­die­rung und Narkose­behandlung, teil­wei­se in Kom­bi­na­ti­on mit Lokal­an­äs­the­ti­ka, unter­drü­cken das Schmerz­emp­fin­den oder schal­ten es kom­plett aus.

Kei­ne oder nur weni­ge Erin­ne­run­gen

…nach der Voll­nar­ko­se. Für Angst- und Risi­ko­pa­ti­en­ten sowie Kin­der und ihre Ein­stel­lung zum Arzt­be­such spielt das eine beson­ders wich­ti­ge Rol­le.

Stress­freie Behand­lung

Bei der Voll­nar­ko­se ent­fällt das Pro­blem, lan­ge still im Behand­lungs­stuhl sit­zen blei­ben und je nach Ein­griff den Mund offen hal­ten zu müs­sen.

Kei­ne Kli­nik­auf­ent­hal­te

Wir füh­ren unse­re Ope­ra­tio­nen aus­schließ­lich ambu­lant, also ohne Über­nach­tung durch. Daher kom­men unse­re Pati­en­ten gleich nach dem Ein­griff wie­der in ihr gewohn­tes Umfeld.

Kür­ze­re Behand­lungs­zeit

Unter Lach­gas­se­die­rung oder Voll­nar­ko­se las­sen sich auch umfang­rei­che Ein­grif­fe bequem an nur einem Tag durch­füh­ren.
Unse­re

Anäs­the­sie-Arten

Lokal­an­äs­the­sie

Unter einer Lokal­an­äs­the­sie ver­ste­hen wir eine lokal begrenz­te Betäu­bung, die über die gesam­te Behand­lungs­dau­er wirkt.

Die per Injek­ti­on in die Haut ver­ab­reich­ten Lokal­an­äs­the­ti­ka ver­hin­dern, dass die Ner­ven im Umfeld des betäub­ten Kör­per­be­reichs Signa­le an das Hirn sen­den und Schmer­zen aus­lö­sen. Sie sind wach, kön­nen aber den betäub­ten Bereich nicht spü­ren.

Vor­tei­le Lokal­an­äs­the­sie
  • Die Betäu­bung ist auf bestimm­te Kör­per­stel­len und ‑berei­che beschränkt und somit nahe­zu risi­ko­los.
  • Der Pati­ent bleibt ansprech­bar.
  • Der Pati­ent hat das Gefühl der Kon­trol­le, da er wäh­rend des Ein­griffs nicht schläft.
  • Im Gegen­satz zur Voll­nar­ko­se füh­ren Lokal­an­äs­the­ti­ka nicht zu einem Bewusst­seins­ver­lust.
  • Mut­ter­ma­le oder ein loka­ler Haut­krebs etwa las­sen sich mit einer loka­len Betäu­bung in der Regel sehr gut behan­deln.
  • Nach dem Ein­griff ist der Pati­ent schnell, das heißt ohne Erho­lungs­zeit, wie­der fit und kann Auto fah­ren.
Nach­tei­le und mög­li­che Risi­ken
  • Eine all­er­gi­sche Reak­ti­on auf das Betäu­bungs­mit­tel ist mög­lich, kommt aber kaum vor.
  • Da der Pati­ent wäh­rend des Ein­griffs alles mit­be­kommt, ist die Lokal­an­äs­the­sie für Men­schen Zahn­arzt- oder OP-Pho­bie meist nicht aus­rei­chend.
  • Für Per­so­nen mit beson­de­ren Bedürf­nis­sen ist die rein ört­li­che Betäu­bung eben­falls oft nicht geeig­net, weil sie nicht koope­rie­ren kön­nen.

Lach­gas­se­die­rung

schnel­le Ent­span­nung und Angst­re­duk­ti­on bei voll­stän­di­ger Ansprech­bar­keit

Lach­gas ist ein Gas mit ent­span­nen­der Wir­kung. Sobald Sie es über eine Atem­mas­ke ein­at­men, wer­den sich gleich viel ruhi­ger, ent­spann­ter und — ja — auch ein klein wenig wie auf Wol­ke 7. Angst und poten­zi­el­le Schmer­zen wer­den stark gedämpft. Gleich­zei­tig blei­ben Sie jedoch wach und kön­nen jeder­zeit mit uns­ren MKG-Chir­ur­gen spre­chen.

Nach Ent­fer­nung der Atem­mas­ke wer­den Sie sich im Nu wie­der ganz “nor­mal” füh­len. Der Vor­teil gegen­über einer Voll­nar­ko­se besteht dar­in, dass Sie anschlie­ßend sofort wie­der fit für neue Akti­vi­tä­ten sind. Lach­gas ist sicher und sehr gut ver­träg­lich. Zu Neben­wir­kun­gen kommt es höchst sel­ten.

Die Lach­gas­se­die­rung eig­net sich beson­ders gut für Ein­grif­fe, bei denen eine leich­te bis mitt­le­re Sedie­rung aus­reicht.

Vor­tei­le Lach­gas­se­die­rung
  • Lach­gas wirkt inner­halb weni­ger Minu­ten und die Wir­kung klingt eben­so schnell wie­der ab. Kurz nach dem Ein­griff sind unse­re Pati­en­ten wie­der fahr­tüch­tig.
  • Lach­gas­se­die­rung hilft, Angst und Ner­vo­si­tät vor und wäh­rend des Ein­griffs zu redu­zie­ren. Sie blei­ben aber ansprech­bar.
  • Lach­gas ist gut ver­träg­lich und hat nur weni­ge mög­li­che Neben­wir­kun­gen, die zudem sehr sel­ten auf­tre­ten.
Nach­tei­le und mög­li­che Risi­ken
  • Lach­gas eig­net sich nicht für grö­ße­re chir­ur­gi­sche Ein­grif­fe. Hier ist die Voll­nar­ko­se die bes­se­re Wahl.
  • Obwohl sel­ten, kön­nen bei eini­gen Pati­en­ten Neben­wir­kun­gen wie Übel­keit, Kopf­schmer­zen oder Schwin­del auf­tre­ten.

Voll­nar­ko­se / Intu­ba­ti­ons­nar­ko­se (ITN)

Eine Voll­nar­ko­se ver­setzt den Pati­en­ten in einen Schlaf­zu­stand ohne Bewusst­sein und Schmerz­emp­fin­den. Da bei einer Voll­nar­ko­se, anders als beim Däm­mer­schlaf, der Schluck- und Atem­re­flex nicht mehr funk­tio­niert, wird eine Beatmung über einen in die Luft­röh­re ein­ge­führ­ten Atem­schlauch (Tubus) not­wen­dig. Wäh­rend des Ein­griffs kon­trol­liert der für die Anäs­the­sie ver­ant­wort­li­che Spe­zia­list kon­ti­nu­ier­lich die Vital­funk­tio­nen des Pati­en­ten.

Die Medi­ka­men­te las­sen sich als Gas über Atem­mas­ke, intra­ve­nös oder über eine Kom­bi­na­ti­on aus bei­dem zufüh­ren. Durch die Ver­ab­rei­chung über intra­ve­nö­sen Zugang lässt sich die Schlaf­tie­fe beson­ders prä­zi­se steu­ern.

Vor­tei­le ITN / Voll­nar­ko­se
  • Eine OP unter Voll­nar­ko­se ist voll­kom­men stress­frei, weil der Pati­ent nichts von der Behand­lung mit­be­kommt, und ist somit auch ide­al für Men­schen mit Zahn­arz­tangst oder beson­de­ren Bedürf­nis­sen.
  • Die Voll­nar­ko­se (ITN) ermög­licht grö­ße­re und län­ger andau­ern­de Ein­grif­fe an nur einem Tag.
Nach­tei­le und mög­li­che Risi­ken
  • Eine Voll­nar­ko­se belas­tet den Kör­per stär­ker als ande­re Anäs­the­sie-Metho­den.
  • Da das Nar­ko­se­me­di­ka­ment die Kör­per­funk­tio­nen stark beein­flusst, kann es in sehr sel­te­nen Fäl­len zu Kom­pli­ka­tio­nen wie Herz-Kreis­lauf-Pro­ble­men, Pro­ble­men bei der Beatmung oder all­er­gi­schen Reak­tio­nen auf das Nar­ko­se­mit­tel kom­men. Wir über­wa­chen jede Voll­nar­ko­se unter Ein­hal­tung höchs­ter Sicher­heits­stan­dards, sodass Sie sich sicher füh­len kön­nen.
  • Die Voll­nar­ko­se birgt für Pati­en­ten mit Herz­schwä­che oder aku­ten, schwe­ren Erkran­kun­gen Risi­ken. In die­sen Fäl­len oder bei Vor­lie­gen einer Schwan­ger­schaft gilt es, Nut­zen und Risi­ken einer Narkose­behandlung sorg­fäl­tig abzu­wä­gen.
  • Nach einer Voll­nar­ko­se kann es zu Neben­wir­kun­gen wie Übel­keit, Kopf­schmerz, Schwin­del und einem Gefühl der Benom­men­heit kom­men. Auto­fah­ren am Tag des Ein­griffs ist daher nicht erlaubt.
Impres­sio­nen
Aus unse­rer Pra­xis in Solingen
Implantologie Behandlungsraum MKG Solingen und Haan
Botox Solingen Haan
Häu­fi­ge Fra­gen

Narkose­behandlung Solingen

Wie lan­ge wir­ken Lokal-Anäs­the­ti­ka?

Die Wir­kung lässt je nach Dosis eine hal­be bis drei Stun­den nach derv­Nar­ko­se­be­hand­lung nach, wobei das Gefühl all­mäh­lich in die betäub­te Kör­per­re­gi­on zurück­kehrt.

Wie lan­ge dau­ert die Nar­ko­se oder Anal­go­se­die­rung?

Die Dau­er der Nar­ko­se rich­tet sich nach der Ope­ra­ti­ons­dau­er. Eine ein­fa­che Zahn­ent­fer­nung etwa dau­ert maxi­mal 5 Minu­ten, eine Weis­heits­zahn­ent­fer­nung zwi­schen 20 und 60 Minu­ten. Je län­ger die OP dau­ert, des­to mehr Nar­ko­se­mit­tel erhal­ten Sie oder Ihr Kind.

Wann emp­feh­len wir eine Voll­nar­ko­se?

Eine Voll­nar­ko­se hat sich in den fol­gen­den Fäl­len bewährt:

  • bei Zahn­arz­tangst und Zahn­arzt­phobie
  • bei umfang­rei­chen Ein­grif­fen, die ansons­ten meh­re­re Stun­den oder sogar meh­re­re Ein­zel­sit­zun­gen erfor­dern wür­den (Bei­spie­le: meh­re­re Fül­lun­gen, Ent­fer­nung aller vier Weis­heits­zäh­ne, auf­wen­di­ge Wur­zel­ka­nal­be­hand­lun­gen, Ver­sor­gung mit meh­re­ren Zahn­im­plan­ta­ten)
  • bei stark aus­ge­präg­tem Wür­ge­re­flex
  • bei emp­find­li­chen Zäh­nen
  • bei bestimm­ten Vor­er­kran­kun­gen
  • bei Pati­en­ten, die nicht koope­rie­ren kön­nen (klei­ne Kin­der, Pati­en­ten mit beson­de­ren Bedürf­nis­sen)
Kann ich die Art und den Ablauf der Narkose­behandlung mit­be­stim­men?

Wir wer­den mit Ihnen die für Sie geeig­ne­ten Anäs­the­sie-Metho­den bespre­chen, jedoch nichts unter­neh­men, womit Sie sich nach einer umfas­sen­den Auf­klä­rung nicht aus­drück­lich ein­ver­stan­den erklärt haben.

Ist eine Nar­ko­se gefähr­lich? Scha­det sie mei­ner Gesund­heit oder der mei­nes Kin­des?

Wie jede Nar­ko­se birgt auch die Intu­ba­ti­ons­nar­ko­se gewis­se Risi­ken, wobei der Nut­zen deut­lich über­wiegt. Die ver­ab­reich­ten Medi­ka­men­te sind sehr gut ver­träg­lich und wer­den nach der OP schnell vom Kör­per abge­baut. Den­noch besteht ein gerin­ges Risi­ko von Kom­pli­ka­tio­nen bei einer Narkose­behandlung, wel­che die Gesund­heit gefähr­den kön­nen. Hier­zu klärt Sie unser Anäs­the­sist im Vor­feld der Zahn- oder Haut-OP gründ­lich auf.

Sind meh­re­re Nar­ko­sen kurz hin­ter­ein­an­der schäd­lich für den Kör­per?

Der­zeit spricht nichts dafür, dass Erwach­se­ne oder Kin­der durch Wie­der­ho­lungs­nar­ko­sen gesund­heit­li­chen Scha­den neh­men.

Zu wel­chen Neben­wir­kun­gen kann es bei der ITN (Voll­nar­ko­se mit Beatmung) kom­men?

In sel­te­nen Fäl­len kann es, vor­wie­gend bei Kin­dern, nach einer OP zu Übel­keit und Erbre­chen kom­men. Dem kön­nen wir durch Medi­ka­men­te gegen Übel­keit vor­beu­gen. Gele­gent­lich auf­tre­ten­de Pro­ble­me wie Schluck­be­schwer­den, Hus­ten oder Hei­ser­keit klin­gen meist inner­halb weni­ger Stun­den wie­der ab. An den Stel­len, wo Infu­si­ons­ka­nü­len oder Kathe­ter gelegt wer­den, kön­nen klei­ne Blut­ergüs­se ent­ste­hen, die jedoch nicht behand­lungs­be­dürf­tig sind. Sel­ten kann es zu all­er­gi­schen Reak­tio­nen gegen Medi­ka­men­te kom­men. Falls Sie oder Ihr Kind unter All­er­gien lei­den, bit­ten wir Sie, uns dies beim Auf­klä­rungs­ge­spräch mit­zu­tei­len und, falls vor­han­den, den All­er­gie­pass vor­zu­le­gen.

Wer­de ich nach der OP Schmer­zen haben?

Jeder Fall und jeder Pati­ent sind anders. Bei einer Ope­ra­ti­on ent­ste­hen Wund­be­rei­che, wes­halb sich post­ope­ra­ti­ve Schmer­zen nicht immer ver­mei­den las­sen. Ört­li­che Betäu­bungs­ver­fah­ren, die je nach Aus­gangs­si­tua­ti­on zusätz­lich zur Nar­ko­se ver­ab­reicht wer­den, wir­ken jedoch auch nach der OP noch für meh­re­re Stun­den schmerz­stil­lend. Die Ein­zel­hei­ten einer even­tu­ell erfor­der­li­chen zusätz­li­chen Schmerz­be­hand­lung wird Ihr Anäs­the­sist wäh­rend des Auf­klä­rungs­ge­sprächs vor der Ope­ra­ti­on mit Ihnen bespre­chen. Falls unmit­tel­bar nach dem Auf­wa­chen Schmer­zen auf­tre­ten soll­ten, set­zen wir Schmerz­mit­tel in Form von Infu­sio­nen, Zäpf­chen oder Saft ein, um die best­mög­li­che Schmerz­frei­heit zu errei­chen.

Bei Bedarf kön­nen Sie zu Hau­se nach Rück­spra­che mit Ihrem Behand­ler Schmerz­mit­tel wie zum Bei­spiel Ibu­profen ein­neh­men. Nach der OP kann es in eini­gen Fäl­len zu Nach­blu­tun­gen kom­men. Des­halb dür­fen Sie kei­ne Sali­cyl­säu­re (Aspi­rin) als Schmerz­stil­ler ein­neh­men, da die­ses eine blut­ver­dün­nen­de Wir­kung hat und Blu­tun­gen ver­stärkt.

Mein Kind wird ope­riert. Kann ich wäh­rend der Nar­ko­se bei ihm blei­ben?

Wir emp­feh­len Ihnen oder der von Ihnen benann­ten Begleit­per­son, bei Ihrem Kind zu blei­ben, bis es ein­ge­schla­fen ist. Mit einem gelieb­ten Men­schen an sei­ner Sei­te fühlt es sich in die­ser Pha­se sehr viel siche­rer. Sobald Ihr Kind ein­ge­schla­fen ist, wer­den wir Sie jedoch bit­ten, ins War­te­zim­mer zurück­zu­keh­ren. Der Anäs­the­sist weicht Ihrem Kind wäh­rend der gesam­ten Ope­ra­ti­on nicht von der Sei­te. Sie kön­nen zwar nicht Mut­ter oder Vater erset­zen, wer­den sich jedoch so um Ihren Nach­wuchs küm­mern, als wäre es ihr eige­ner. Nach der OP wer­den wir Sie recht­zei­tig in den Auf­wach­raum brin­gen.

Was tun bei Unwohl­sein vor der OP?

Bei Krank­heits­ge­füh­len wie Hus­ten, Schnup­fen oder Fie­ber ist es mög­li­cher­wei­se nicht mög­lich, eine Anäs­the­sie und OP vor­zu­neh­men. Bit­te neh­men Sie in dem Fall recht­zei­tig, das heißt mög­lichst spä­tes­tens 24 Stun­den vor der OP, Kon­takt mit uns auf, damit wir das wei­te­re Vor­ge­hen gemein­sam pla­nen kön­nen.

War­um ist es wichtig, vor der Nar­ko­se nichts zu essen oder zu trin­ken?

Nah­rung oder Flüs­sig­keit, die sich wäh­rend der Nar­ko­se im Magen befin­det, kann in den Rachen­raum und von dort in die Lun­ge gelan­gen. Dies kann zu ernst­haf­ten Kom­pli­ka­tio­nen bis hin zum Ersti­cken füh­ren. Aus die­sem Grund muss der Pati­ent vor der Ope­ra­ti­on zwin­gend nüch­tern blei­ben und darf 6 Stun­den vor dem Ein­griff

  • nichts trin­ken,
  • nichts essen,
  • kein Bon­bon lut­schen und auch
  • kei­nen Kau­gum­mi kau­en.

Bis 6 Stun­den vor der Nar­ko­se­ein­lei­tung sind kla­re, alko­hol- und zucker­freie Flüs­sig­kei­ten wie z. B. Was­ser oder Tee sowie eine leicht ver­dau­li­che Mahl­zeit erlaubt. Sehr gut eig­nen sich Zwie­back, Weiß­brot, Joghurt und Gemü­se­brü­he. Bit­te neh­men Sie kei­ne fet­ten Spei­sen zu sich.

Wichtig: Bei Nicht­be­ach­tung (dazu zählt auch Kau­gum­mi kau­en) dür­fen wir zur Sicher­heit des Pati­en­ten kei­ne Nar­ko­se durch­füh­ren.

Darf mein Kind nach der OP sofort in die Kita oder Schu­le?

Bit­te schi­cken Sie Ihr Kind nach der OP mög­lichst nicht sofort in die Kita oder Schu­le, auch wenn es fit wirkt. Ins­be­son­de­re unse­re kleins­ten Pati­en­ten benö­ti­gen nach dem Erwa­chen aus der Nar­ko­se eine lie­be­vol­le Betreu­ung, um das Erleb­te rasch zu ver­ar­bei­ten. Hal­ten Sie sich daher den Tag am besten frei, und neh­men Sie sich viel Zeit, um Ihr Kind zu umsor­gen und zu ver­wöh­nen. Je nach Ein­griff kann es not­wen­dig sein, dass Ihr Kind anschlie­ßend
eini­ge Tage zu Hau­se blei­ben muss. Auch in die­sem Fall soll­ten Sie stets in sei­ner Nähe sein.

Darf ich als erwach­se­ner Pati­ent nach der OP gleich wie­der arbei­ten gehen?

Das hängt ganz von dem Ein­griff ab. Gene­rell raten wir Ihnen, am OP-Tag zu Hau­se zu blei­ben. Bei lang­wie­ri­gen Ein­grif­fen wie etwa der Ent­fer­nung aller vier Weis­heits­zäh­ne wer­den wir Sie für ein paar Tage krank­schrei­ben. Ob und wie lan­ge Sie vor­aus­sicht­lich krank­ge­schrie­ben wer­den, hängt von Ihrer indi­vi­du­el­len Aus­gangs­si­tua­ti­on, der Schwe­re der OP und eini­gen ande­ren Fak­to­ren ab.

Haben Krank­hei­ten oder medi­zi­ni­sche Pro­ble­me Ein­fluss auf das Anäs­the­sie­ri­si­ko?

Ja, das Risi­ko kann erhöht sein, wobei der Nut­zen der OP meist über­wiegt. Jedem Ein­griff gehen eine gründ­li­che Ana­mne­se und Diagnostik vor­an, damit wir die Behand­lung und Nar­ko­se indi­vi­du­ell auf die Bedürf­nis­se des Pati­en­ten abstim­men kön­nen. Bei Bedarf arbei­ten wir inter­dis­zi­pli­när mit Medi­zi­nern ande­rer Fach­be­rei­che zusam­men, um auch Ihnen oder Ihrem Kind eine siche­re, erfolg­rei­che Behand­lung zu ermög­li­chen.

Pati­en­ten mit ernst­haf­ten medi­zi­ni­schen Pro­ble­men, die für ihre OP eine Voll­nar­ko­se benö­ti­gen, kön­nen wir nicht ambu­lant ver­sor­gen. In die­sen Fäl­len ist eine Kli­nik die rich­ti­ge Wahl.

Was macht eine Scho­nen­de Nar­ko­se Narkose­behandlung in der MKG Solingen so beson­ders?

Bei uns kön­nen die Pati­en­ten Ihre OP schla­fend oder tie­fen­ent­spannt ganz ohne Schmer­zen über­ste­hen. Wäh­rend des gesam­ten Pro­zes­ses wer­den Sie von kom­pe­ten­ten Spe­zia­lis­ten unter hohem per­so­nel­lem Auf­wand und stren­gen Hygie­ne­be­din­gun­gen betreut. Bei uns erwar­ten Sie außer­dem die moderns­ten und sichers­ten Behand­lungs­me­tho­den.

Nicht nur erwach­se­ne Pati­en­ten, son­dern auch Kin­der füh­len sich unse­rem fröh­li­chen, für­sorg­li­chen und bes­tens geschul­ten Team wohl. Gemein­sam sor­gen wir für die per­fek­te Sym­bio­se aus anspruchs­vol­ler, siche­rer Chirurgie und einem lie­be­vol­len, mensch­li­chen Umfeld.

Was kos­tet eine Voll­nar­ko­se oder eine Behand­lung unter Däm­mer­schlaf?

Die gesetz­li­chen Kran­ken­kas­sen über­neh­men nur bei Not­wen­dig­keit die Kos­ten für die ITN oder den Däm­mer­schlaf. Eine Not­wen­dig­keit wird in den fol­gen­den Fäl­len aner­kannt:

  • Unko­ope­ra­ti­ve Kin­der unter 12 Jah­ren
  • Pati­en­ten mit geis­ti­ger Beein­träch­ti­gung oder schwe­ren Bewe­gungs­stö­run­gen, die ein Ope­rie­ren unmög­lich machen
  • Pati­en­ten mit aus­ge­präg­ten Angst­re­ak­tio­nen
  • Pati­en­ten, die wegen einer orga­ni­schen Vor­er­kran­kung oder all­er­gi­scher Reak­tio­nen kei­ne loka­len Betäu­bungs­mit­tel oder Beru­hi­gungs­mit­tel ver­tra­gen
  • Bei grö­ße­ren chir­ur­gi­schen Ein­grif­fen, die nicht unter Lokal­an­äs­the­sie durch­ge­führt wer­den kön­nen

Wenn sich der Pati­ent eine Voll­nar­ko­se oder Anal­go­se­die­rung wünscht, eine Not­wen­dig­keit jedoch nicht gege­ben ist, kommt die Kran­ken­kas­se nicht für die Kos­ten auf. In die­sen Fäl­len kön­nen wir Ihnen die Nar­ko­se oder Anal­go­se­die­rung als Pri­vat­leis­tung anbie­ten.

Nar­ko­se oder Anal­go­se­die­rung als Pri­vat­leis­tung

Für eine Stun­de Voll­nar­ko­se berech­nen wir der­zeit einen Preis von 300 Euro. Dar­in sind die Kos­ten für den Anäs­the­sis­ten, Medi­ka­men­te, Ver­brauchs- und Ste­ri­li­sa­ti­ons­ma­te­ria­li­en ent­hal­ten.

Die Kos­ten für eine Stun­de Däm­mer­schlaf betra­gen 240 Euro.

Tun Sie den ers­ten Schritt

… und wir küm­mern uns um Ihre Gesund­heit und Ihr Wohl­be­fin­den.

Ein offe­nes Ohr, gepaart mit einem unver­brauch­ten Wil­len, das Bes­te für unse­re Pati­en­ten zu errei­chen: genau das macht uns aus. Mit einer indi­vi­du­el­len Bera­tung und ein­ge­hen­den Diagnostik, gewürzt mit einer guten Pri­se Herz­lich­keit, ent­wi­ckeln wir mit Ihnen einen Behand­lungs­plan, der Ihnen gut­tut. Wir bera­ten Sie unver­bind­lich.

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