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PRAXIS SOLINGEN
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PRAXIS HAAN
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Angst­frei und sicher

Weis­heits­zahn-OP bei Spe­zia­lis­ten

Wir bei MKG OLX an den Stand­or­ten Solingen und Haan wis­sen, dass der Gedan­ke an eine Weis­heits­zahn­ent­fer­nung bei vie­len Men­schen Ängs­te aus­löst. Bei Ihnen auch? Falls ja, möch­ten wir Ihnen die­se ger­ne neh­men. Wir haben schon vie­le Weis­heits­zäh­ne erfolg­reich ent­fernt, und häu­fig fan­den unse­re Pati­en­ten den Ein­griff unkom­pli­zier­ter als zuvor gedacht.

Unser erfah­re­nes Team aus Fach­ärz­ten für Mund-Kiefer-Gesichts­chirurgie und freund­li­chen, enga­gier­ten Mit­ar­bei­te­rin­nen wird Ihnen wäh­rend des gesam­ten Behand­lungs­ab­laufs zur Sei­te ste­hen und Sie mit viel Herz betreu­en. Vor der Weis­heits­zahn-OP klä­ren wir Sie aus­führ­lich über den Ein­griff und die Nach­sor­ge auf, damit Sie genau wis­sen, was auf Sie zukommt. Auch nach der Ent­fer­nung Ihrer Weis­heits­zäh­ne dür­fen Sie auf unse­ren Unter­stüt­zung zäh­len.

Bit­te zögern Sie nicht, uns bei Fra­gen oder Beden­ken zu kon­tak­tie­ren. Wir sind für Sie da und freu­en uns dar­auf, Ihnen zu hel­fen. Unter den FAQ wei­ter unten auf der Sei­te fin­den Sie Ant­wor­ten auf die häu­figs­ten Fra­gen zum The­ma Weis­heits­zahn-OP.

Einer Weis­heits­zahn-OP bei der MKG Solingen und Haan kön­nen Sie angst­frei begeg­nen, weil wir stets ein offe­nes Ohr für Ihre Fra­gen haben und Ihre Sor­gen ernst neh­men. Unser pro­fes­sio­nel­les und freund­li­ches Team schafft eine ent­spann­te Atmo­sphä­re und sorgt dafür, dass Sie sich wäh­rend des gesam­ten Behand­lungs­ab­laufs wohl und sicher füh­len.
Sichere Weisheitszahnentfernung bei MKG OLX
Weisheitszahn OP Planung

Weis­heits­zahn-OP als angst­frei­es Erleb­nis

Wie wir Ihnen hel­fen kön­nen

Mit einer umfas­sen­de Bera­tung und moder­nen Anäs­the­sie­me­tho­den konn­ten wir bis­her den meis­ten Pati­en­ten ihre Ängs­te neh­men. Doch auch Sie selbst kön­nen etwas tun, um mit dem The­ma „Angst vor der Weis­heits­zahn-OP” umzu­ge­hen.

Wie mit Angst vor einer Weis­heits­zahn-OP umge­hen?

Der wich­tigs­te Schritt ist, sich ein­zu­ste­hen, dass man gene­rell Angst vor Zahn­ent­fer­nun­gen hat. The­ma­ti­sie­ren Sie im Gespräch mit unse­ren Kie­fer­chir­ur­gen, was kon­kret Ihnen Unbe­ha­gen berei­tet. Nur so kön­nen wir Ihnen hel­fen. Ver­su­chen Sie mög­lichst, an die posi­ti­ven Aus­wir­kun­gen einer Weis­heits­zahn­ex­trak­ti­on auf Ihre Mund­ge­sund­heit zu den­ken. Hier­zu zäh­len bes­se­re Chan­cen auf lebens­lang gesun­de Zäh­ne.

Eine indi­vi­du­el­le Anäs­the­sie kann hel­fen.

Wir bei MKG OLX in Solingen und Haan bie­ten Ihnen eine Rei­he siche­rer und effek­ti­ver Anäs­the­sie-Optio­nen an. Vie­le unse­rer Angst­pa­ti­en­ten ent­schei­den sich für eine Lach­gas­se­die­rung. Atmen Sie die siche­re, geruch­lo­se Mischung ein, und Sie wer­den sich ruhig und frei füh­len. Unter Lach­gas ver­geht die Weis­heits­zahn­ex­trak­ti­on im Flug. Sie wer­den wäh­rend des Ein­griffs auch kei­ne Schmer­zen haben, da wir den OP-Bereich zusätz­lich betäu­ben.

Die Voll­nar­ko­se ver­setzt sie in einen tie­fen Schlaf, sodass Sie wäh­rend der OP nicht ansprech­bar sind. Sie emp­fiehlt sich bei umfas­sen­de­ren Ein­grif­fen wie der Ent­fer­nung aller vier Weis­heits­zäh­ne wäh­rend eines Ter­mins.

Mit der rich­ti­gen Anäs­the­sie und unse­rer mit­füh­len­den Betreu­ung ist die Weis­heits­zahn­ent­fer­nung schnel­ler vor­über, als Sie den­ken.

Gemein­sam mit unse­ren Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­tern bie­ten wir Ihnen höchs­te fach­li­che Prä­zi­si­on, Ser­vice­qua­li­tät und ein mensch­li­ches Umfeld. Spre­chen Sie uns an.

War­um Weis­heits­zahn­ent­fer­nung beim Kie­fer­chir­ur­gen?

Ihre Vor­tei­le

Ein­griff durch Spe­zia­lis­ten

Mund-Kiefer-Gesichts­chir­ur­gen sind auf die Behand­lung von Mund, Kiefer und Gesicht spe­zia­li­siert. Sie kön­nen poten­zi­el­le Kom­pli­ka­tio­nen im Vor­feld einer Weis­heit­zahn-OP schnell erken­nen und behan­deln.

Voll­nar­ko­se, Analagose­die­rung, Lach­gas

Mund-Kiefer-Gesichts­chir­ur­gen kön­nen die Weis­heits­zahn­ent­fer­nung u. a. unter Voll­nar­ko­se durch­füh­ren. Dies ist hilf­reich für Pati­en­ten mit Angst oder denen, die eine umfang­rei­che Behand­lung benö­ti­gen.

Beson­ders prä­zi­se Dia­gno­sen

Wir als Mund-Kiefer-Gesichts­chir­ur­gen kön­nen bei Bedarf mit­hil­fe von 3D-Rönt­gen mit­tels DVT beson­ders prä­zi­se Dia­gno­sen erstel­len und poten­zi­el­le Risi­ken vor der Ent­fer­nung der Weis­heits­zäh­ne iden­ti­fi­zie­ren.

Post­ope­ra­ti­ve Betreu­ung

Wir bie­ten unse­ren Pati­en­ten nach schwie­ri­gen Ein­grif­fen eine umfas­sen­de post­ope­ra­ti­ve Betreu­ung an, um Kom­pli­ka­tio­nen zu mini­mie­ren und die Gene­sung zu beschleu­ni­gen.

Schnel­le Reak­ti­on bei Kom­pli­ka­tio­nen

Wenn Kom­pli­ka­tio­nen auf­tre­ten, kön­nen wir als Kie­fer­chir­ur­gen die­se sofort erken­nen und behan­deln.
Dr. med. dent. Teut-Kristofer Rust
Dr. med. Dr. med. dent.

Teut-Kris­to­fer Rust

Fach­arzt MKG
Dence Daniel Daniels Kieferchirurg in Solingen und Haan

Dence Dani­el Daniels

Fach­arzt MKG

Erfah­ren in der Behand­lung von Weis­heits­zäh­nen

Wir, Dr. Dr. Teut-Kris­to­fer Rust und Dence Daniels, sind Kie­fer­chir­ur­gen mit lang­jäh­ri­ger Erfah­rung in der Ent­fer­nung von Weis­heits­zäh­nen. Wir sor­gen dafür, dass Sie sicher und angst­frei durch den Pro­zess der Weis­heits­zahn­ent­fer­nung kom­men. Ver­spro­chen.

Häu­fi­ge Fra­gen

Weis­heits­zäh­ne

Was sind Weis­heits­zäh­ne?

Weis­heits­zäh­ne, auch als drit­te Mola­ren bezeich­net, sind die letz­ten Zäh­ne im hin­te­ren Bereich des Mun­des. Die meis­ten Men­schen haben vier Weis­heits­zäh­ne, eine oben und eine unten auf jeder Sei­te des Mun­des. Weis­heits­zäh­ne wach­sen nor­ma­ler­wei­se zwi­schen dem 17. und 25. Lebens­jahr und kön­nen manch­mal sogar spä­ter erschei­nen.

Weis­heits­zäh­ne haben kei­nen fes­ten Platz in der Zahn­rei­he und kön­nen sich daher in ver­schie­de­nen Posi­tio­nen und Win­keln ent­wi­ckeln. Man­che Weis­heits­zäh­ne kön­nen voll­stän­dig durch­bre­chen, wäh­rend ande­re teil­wei­se oder gar nicht durch­bre­chen kön­nen.

Weis­heits­zäh­ne kön­nen bei eini­gen Men­schen Pro­ble­me ver­ur­sa­chen, ein­schließ­lich Schmer­zen, Schwel­lun­gen, Ent­zün­dun­gen, Zahn­fleisch­blu­ten, Infek­tio­nen oder Schä­den an benach­bar­ten Zäh­nen. In eini­gen Fäl­len kön­nen sie auch zu Kie­fer­kno­chen­in­fek­tio­nen oder Zys­ten füh­ren.

Wenn Weis­heits­zäh­ne Pro­ble­me ver­ur­sa­chen, kann eine Ent­fer­nung not­wen­dig sein, um Schmer­zen und ande­re Pro­ble­me zu lin­dern und Kom­pli­ka­tio­nen zu ver­mei­den.

Wozu sind Weis­heits­zäh­ne gut?

Unse­re frü­hen Vor­fah­ren benö­tig­ten sie, um beson­ders har­te Lebens­mit­tel wie Blät­ter und Nüs­se kau­en zu kön­nen. Mit der Zunah­me ver­ar­bei­te­ter Lebens­mit­tel haben Weis­heits­zäh­ne ihren ursprüng­li­chen Nut­zen ver­lo­ren. Der Kiefer wur­de klei­ner. Die Evo­lu­ti­on hinkt den sich ver­än­dern­den Gege­ben­hei­ten aber immer etwas hin­ter­her. Des­halb wird es die Weis­heits­zäh­ne vor­aus­sicht­lich noch eine gan­ze Wei­le geben.

Hat jeder Mensch Weis­heits­zäh­ne?

Bei den meis­ten Men­schen sind von Geburt an alle vier Weis­heits­zäh­ne ange­legt. Es kommt aber vor, dass weni­ger oder – sehr sel­ten – mehr oder kei­ne Weis­heits­zäh­ne vor­han­den sind. Nor­ma­ler­wei­se bre­chen sie zwi­schen dem 14. und 17. Lebens­jahr durch. Aber auch ein spä­te­rer Durch­bruch kommt vor. Je nach­dem, wie sich die Weis­heits­zäh­ne prä­sen­tie­ren, ver­wen­det der Zahn­arzt unter­schied­li­che Bezeich­nun­gen für sie.

Was bedeu­tet ret­i­nier­ter Weis­heits­zahn?

Ret­i­niert bedeu­tet, dass die Weis­heits­zäh­ne nicht durch­bre­chen, son­dern unter dem Zahn­fleisch ver­bor­gen blei­ben. Typi­sche Sym­pto­me hier­für sind Schmer­zen und Ent­zün­dun­gen.

Was bedeu­tet teil-ret­i­nier­ter Weis­heits­zahn?

Teil­re­t­i­nier­te Weis­heits­zäh­ne fin­den nur teil­wei­se ihren Weg an die Ober­flä­che.

Was ist mit Weis­heits­zahn­ver­la­ge­rung gemeint?

Von einer Weis­heits­zahn-Ver­la­ge­rung spre­chen Zahn­ärz­te, Oral­chirurgen und Kie­fer­chir­ur­gen bei gekipp­ten oder ver­dreh­ten Weis­heits­zäh­nen. Weis­heits­zäh­ne sind „Nach­züg­ler“. Des­halb fin­den sie meist nicht mehr genü­gend Platz vor, um ihre rich­ti­ge Posi­ti­on ein­zu­neh­men. Eine Weis­heits­zahn-Ver­la­ge­rung kann zu zahl­rei­chen Pro­ble­men füh­ren. Ver­la­ger­te Weis­heits­zäh­ne drü­cken häu­fig gegen ihre Nach­bar­zäh­ne. Die Fol­ge sind Zahn­ver­schie­bun­gen, ein feh­ler­haf­ter Zusam­men­biss und Schä­den an den Zahn­wur­zeln.

Wann ist eine Weis­heits­zahn-OP sinn­voll?

Eine Weis­heits­zahn-OP ist immer dann sinn­voll, wenn es gilt, bestehen­de oder vor­aus­seh­ba­re Zahn­pro­ble­me zu behe­ben. Indi­ka­tio­nen für eine ent­spre­chen­de Emp­feh­lung kön­nen sein:

  • teil­re­t­i­nier­te oder ret­i­nier­te Weis­heits­zäh­ne
  • ver­la­ger­te Weis­heits­zäh­ne
  • dro­hen­der Zahn­eng­stand
  • erhöh­tes Risi­ko für Zahn­schä­den auf­grund der 3. Mola­ren
  • Schmer­zen und Zahn­fleisch­schwel­lun­gen
  • Ner­ven­schmer­zen, wenn ein Weis­heits­zahn auf den Nerv des Nach­bar­zahns drückt
  • Kari­es mit Zahn­ver­fall
  • gene­rell erhöh­tes Infek­ti­ons­ri­si­ko
  • ent­zün­de­te Zahn­wur­zel (am Weis­heits­zahn selbst und/oder am Nach­bar­zahn
  • Gin­gi­vi­tis (Zahn­fleisch­ent­zün­dung)
  • Par­odon­ti­tis (chro­ni­sche Ent­zün­dung des Zahn­hal­te­ap­pa­ra­tes)
  • Zel­lu­li­tis (Infek­ti­on von Wan­gen, Rachen oder Zun­ge)
  • Zys­ten­bil­dung mit dem Risi­ko von Kno­chen­schä­di­gun­gen
  • Weis­heits­zahn-Abs­zes­se (Eiter­an­samm­lun­gen)
  • gut­ar­ti­ge oder bös­ar­ti­gen Tumo­ren im umlie­gen­den Gewe­be
  • Schä­di­gun­gen an den Nach­bar­zäh­nen (Wur­zel­re­sorp­ti­on, Zer­stö­rung des Zahn­bet­tes)
  • Kie­fer­ge­lenks­be­schwer­den und Okklu­si­ons­stö­run­gen

Wei­ter­hin ist eine Weis­heits­zahn­ex­trak­ti­on sinn­voll, wenn die Weis­heits­zäh­ne

  • eine erfolg­rei­che Zahn­span­gen­be­hand­lung ver­hin­dern
  • die erfolg­rei­che Ein­glie­de­rung von Zahn­ersatz unmög­lich machen.
Wann soll­ten Weis­heits­zäh­ne zügig ent­fernt wer­den? Sym­pto­me und Check­lis­te

Schmer­zen

Star­ke Schmer­zen im Bereich Ihrer Weis­heits­zäh­ne, denen mit Schmerz­mit­teln nicht bei­zu­kom­men ist, kön­nen dar­auf hin­deu­ten, dass ein Weis­heits­zahn „ein­ge­klemmt“ oder ent­zün­det ist.

Schwel­lun­gen

Wenn Ihr Zahn­fleisch im Bereich eines Weis­heits­zahns eine Schwel­lung auf­weist, die zunimmt, statt abzu­neh­men, kann dies auf eine Infek­ti­on hin­deu­ten.

Ein­ge­schränk­te Mund­öff­nung

Wenn Sie Schwie­rig­kei­ten haben, Ihren Mund voll­stän­dig zu öff­nen, kann dies dar­auf hin­deu­ten, dass Ihre Weis­heits­zäh­ne nicht rich­tig posi­tio­niert sind oder dass eine Ent­zün­dung vor­liegt.

Schwie­rig­kei­ten beim Kau­en und Schlu­cken

Wenn Sie Schwie­rig­kei­ten haben zu kau­en oder zu schlu­cken, kann dies womög­lich damit zusam­men­hän­gen, dass Ihre Weis­heits­zäh­ne ent­zün­det sind oder gegen ande­re Zäh­ne drü­cken.

Fie­ber

Ein infi­zier­ter Weis­heits­zahn kann Fie­ber ver­ur­sa­chen. Dies kann ein Not­fall sein, wenn das Fie­ber hoch ist oder anhält.

Mund­ge­schwü­re

Geschwü­re im Mund, die nicht hei­len und sich in der Nähe Ihrer Weis­heits­zäh­ne befin­den spre­chen für ein ent­zünd­li­ches Gesche­hen. Wenn die Geschwü­re schmerz­haft sind oder sich ver­schlim­mern, ist eine Weis­heits­zahn­ent­fer­nung sinn­voll.

Bit­te beach­ten Sie, dass nicht alle Pro­ble­me mit Weis­heits­zäh­nen einen Not­fall dar­stel­len. Wenn Sie jedoch eines oder meh­re­re der oben genann­ten Sym­pto­me bemer­ken oder ande­re Beden­ken haben, soll­ten Sie sich so schnell wie mög­lich von einem Zahn­arzt unter­su­chen las­sen. Er wird das Pro­blem dia­gnos­ti­zie­ren und Ihnen eine Behand­lungs­emp­feh­lung aus­spre­chen.

War­um kön­nen Weis­heits­zäh­ne Kari­es ver­ur­sa­chen?

Bei mesi­al (zur Mit­te des Kie­fers hin) oder hori­zon­tal ver­la­ger­ten, nur teil­wei­se durch­ge­bro­che­nen Weis­heits­zäh­nen besteht sowohl für den Weis­heits­zahn als auch den Nach­bar­zahn ein erhöh­tes Kari­es­ri­si­ko. Wenn es beginnt zu schmer­zen, ist die Kari­es oft schon so weit fort­ge­schrit­ten, dass sich bereits die Zahn­wur­zel ent­zün­det hat. Daher emp­feh­len wir Ihnen bei einem erhöh­ten Kari­es­ri­si­ko, den betrof­fe­nen Weis­heits­zahn zu ent­fer­nen, bevor es zur Kari­es oder einer Zahn­wur­zel­ent­zün­dung kommt.

War­um sind Weis­heits­zäh­ne so oft von Par­odon­ti­tis betrof­fen?

Häu­fig fin­den sich am Zahn­fleisch­saum von voll­stän­dig oder teil­wei­se durch­ge­bro­che­nen Weis­heits­zäh­nen star­ke Zahn­be­lä­ge, die sich mit der Zahn­bürs­te nur unzu­rei­chend ent­fer­nen kann. Die­se Plaque kann lang­fris­tig Par­odon­ti­tis ver­ur­sa­chen und die Kno­chen­struk­tur im Bereich des Weis­heits­zahns und der Nach­bar­zäh­ne schwä­chen. Des­halb raten wir Ihnen auch bei erhöh­tem Par­odon­ti­tis­ri­si­ko häu­fig zu einer Weis­heits­zahn­ex­trak­ti­on.

Was sind Weis­heits­zahn-Zys­ten?

Wäh­rend der Ent­wick­lung der Weis­heits­zäh­ne kön­nen sich fol­li­ku­lä­re Zys­ten bil­den. Eine sol­che Zys­te ent­steht, wenn sich das Zahn­säck­chen, in dem sich der ent­wi­ckeln­de Zahn befin­det, mit Flüs­sig­keit füllt. Weis­heits­zahn-Zys­ten kön­nen zu einer bedenk­li­chen Grö­ße her­an­wach­sen und den umlie­gen­den Kno­chen schä­di­gen.

Ich neh­me Immun­sup­pres­si­va oder Medi­ka­men­ten zur Kno­chen­be­hand­lung. Kann ich mir die Weis­heits­zäh­ne trotz­dem ent­fer­nen las­sen?

Wenn wäh­rend der Ein­nah­me die­ser Medi­ka­men­te Weis­heits­zäh­nen extra­hiert wer­den, besteht die Gefahr, dass das lee­re Zahn­fach sehr lang­sam oder gar nicht aus­heilt. Je nach Aus­gangs­si­tua­ti­on kann es sinn­voll sein, (Weis­heits-) Zäh­ne mit schlech­ter Pro­gno­se vor Beginn der Medi­ka­men­ten­ein­nah­me zu ent­fer­nen.

Was ist eine Koro­nek­to­mie?

Soll­te sich der unte­re Unter­kie­fer­nerv oder Zun­gen­nerv zu nahe am Weis­heits­zahn befin­den, kann man auch eine Koro­nek­to­mie vor­neh­men. Bei einer Koro­nek­to­mie wird nur der obe­re Teil des Weis­heits­zahns ent­fernt, wäh­rend die Zahn­wur­zeln teil­wei­se erhal­ten blei­ben. Bei Bedarf wird unser Kie­fer­chir­urg prü­fen, ob ein sol­cher Ein­griff für Sie infra­ge kommt.

Wie läuft eine Weis­heits­zahn-OP ab?
  1. Im ers­ten Schritt erfolgt eine gründ­li­che kli­ni­sche Unter­su­chung. Außer­dem schau­en wir uns Ihren Weis­heits­zahn auf digi­ta­len Rönt­gen­auf­nah­men an, um sei­ne exak­te Posi­ti­on und sei­ne Lage­be­zie­hung zum Nach­bar­zahn zu bestim­men. Auch ent­zünd­li­che Pro­zes­se las­sen sich erken­nen. Bei kom­pli­zier­ter Posi­ti­on der Weis­heits­zäh­ne kann es sinn­voll ein, zusätz­lich 3D-Rönt­gen­auf­nah­me her­an­zu­zie­hen, da wir die­se am Com­pu­ter her­an­zoo­men und in alle Rich­tun­gen dre­hen kön­nen. So kön­nen wir die Details noch bes­ser unter­su­chen, die Weis­heits­zahn-OP detail­liert pla­nen und die OP-Risi­ken mini­mie­ren.
  2. Auf Basis unse­rer Vor­un­ter­su­chun­gen bespre­chen wir anschlie­ßend die anste­hen­de Behand­lung und ver­ein­ba­ren einen OP-Ter­min mit Ihnen. Die­ser fin­det ambu­lant in einer unse­rer Fach­pra­xen für Mund-Kiefer-Gesichts­chirurgie in Solingen oder Haan statt. Tei­len Sie uns bit­te schon beim ers­ten Ter­min mit, wel­che Arz­nei­en Sie regel­mä­ßig ein­neh­men. Manch­mal ist es nötig, eini­ge vor und nach der Zahn-OP die Medi­ka­men­te abzu­set­zen.
  3. Am Behand­lungs­tag schal­ten wir Ihr Schmerz­emp­fin­den mit einer Lokal­an­äs­the­sie aus. Wir kön­nen Ihnen zusätz­lich eine Behand­lung unter Lach­gas­se­die­rung, Anal­go­se­die­rung oder Voll­nar­ko­se anbie­ten. Wel­che Metho­de für Sie am besten geeig­net ist, bespre­chen wir mit Ihnen.
  4. Wenn der betrof­fe­ne Weis­heits­zahn voll­stän­dig durch­ge­bro­chen und weder gedreht noch gekippt ist, kann er meist wie jeder ande­re Zahn ent­fernt wer­den. Ist er schwie­ri­ger zu extra­hie­ren, sind ein Zahn­fleisch­schnitt und manch­mal auch die Ent­fer­nung eines klei­nen Teils des umlie­gen­den Kno­chens erfor­der­lich.
  5. Nach der Weis­heits­zahn-OP rei­ni­gen wir das lee­re Zahn­fach von Zahn- und Kno­chen­rück­stän­den.
  6. Falls nötig, nähen wir anschlie­ßend das Zahn­fleisch wie­der zu.
  7. Eine Gaze-Auf­la­ge lin­dert even­tu­el­le Nach­blu­tun­gen und för­dert die Bil­dung eines Blut­ge­rinn­sels, das die Hei­lung beschleu­nigt.
  8. Etwa zehn Tage spä­ter zie­hen wir die Fäden.
Wie lan­ge dau­ert die Weis­heits­zahn-OP?

Das kommt dar­auf an, wie schwie­rig der Ein­griff ist. Sie kön­nen mit einer Behand­lungs­zeit zwi­schen weni­gen Minu­ten und einer Stun­de rech­nen.

Ist die Weis­heits­zahn-OP schmerz­haft?

Nein, die Weis­heits­zahn-OP ist nicht schmerz­haft, da sie unter Lokal­an­äs­the­sie statt­fin­det. Sie wer­den ledig­lich einen leich­ten Zug oder Druck spü­ren. Wenn Sie Angst vor dem Ein­griff haben, spre­chen Sie uns an. Wir fin­den eine Lösung. So kön­nen wir Sie auch unter Lach­gas­se­die­rung, Anal­go­se­die­rung oder Voll­nar­ko­se behan­deln.

Wie stark sind die Schwel­lun­gen nach der Weis­heits­zahn­ent­fer­nung? Wer­de ich “dicke Backen” haben?

Es ist ganz nor­mal, dass es nach Weis­heits­zahn­ent­fer­nun­gen zu Schwel­lun­gen kommt. Oft­mals tre­ten auch leich­te Blut­ergüs­se im Gesicht und Bewe­gungs­ein­schrän­kun­gen des Kie­fers auf. Nor­ma­ler­wei­se klin­gen die­se Beschwer­den inner­halb von maxi­mal drei Tagen voll­stän­dig ab. Am ers­ten Tag nach der Zahn-OP ver­schaf­fen Ihnen Ruhe und Kühl­pads Lin­de­rung. Wickeln Sie das Kühl­pad in ein Stoff­tuch, bevor Sie es auf­le­gen. Bit­te sei­en Sie auch vor­sich­tig mit dem Essen. Kau­en Sie nicht im Bereich ent­fern­ter Weis­heits­zäh­ne und zie­hen Sie wei­che Spei­sen vor.

Wel­che Risi­ken bestehen bei einer Weis­heits­zahn-OP?

Fast alle Pati­en­ten erho­len sich zügig von einer Weis­heits­zahn-OP. Den­noch möch­ten wir Sie über die mög­li­chen Risi­ken auf­klä­ren.

Blu­tun­gen

Wäh­rend und nach einer Weis­heits­zahn-OP kann es im Bereich des lee­ren Zahn­fachs zu Blu­tun­gen kom­men. Das ist in den meis­ten Fäl­len kein Grund zur Besorg­nis. Wir geben Ihnen eini­ge Mull­tup­fer mit. Drü­cken Sie die­se etwa 10 Minu­ten leicht auf den OP-Bereich. Alter­na­tiv kön­nen Sie auch ein zusam­men­ge­roll­tes, sau­be­res Stück Stoff neh­men. Wenn die Blu­tung in den fol­gen­den Stun­den nicht kon­ti­nu­ier­lich weni­ger wird, soll­ten Sie uns auf­su­chen.

Emp­fin­dungs­stö­run­gen

Bei Weis­heits­zahn­ent­fer­nun­gen im Unter­kie­fer kön­nen sich Unter­lip­pe, Zun­ge und/oder Kinn für eine Wei­le taub anfüh­len. Das liegt dar­an, dass ent­lang der unte­ren Weis­heits­zäh­ne zwei wich­ti­ge Zahn­ner­ven ver­lau­fen. Je näher die­se Ner­ven an den Weis­heits­zäh­nen lie­gen, des­to höher das tem­po­rä­re Taub­heits­ri­si­ko. Das Gesamt­ri­si­ko, den Nerv zu ver­let­zen, ist jedoch äußerst gering. Soll­te dies doch ein­mal pas­sie­ren, erholt er sich meist rasch wie­der, sodass die Emp­fin­dungs­stö­run­gen ver­schwin­den.

Infek­tio­nen

Das klei­ne Blut­ge­rinn­sel, das sich nach der Weis­heits­zahn­ex­trak­ti­on im Zahn­fach bil­det, schützt nor­ma­ler­wei­se gegen Infek­tio­nen. In sel­te­nen Fäl­len kann es den­noch zu einer Infek­ti­on und Ent­zün­dung kom­men. Dem kön­nen Sie vor­beu­gen, indem Sie eini­ge Tage lang nach dem Ein­griff eine des­in­fi­zie­ren­de Mund­spü­lung ver­wen­den. Wir wer­den Ihnen nach einer beson­ders auf­wen­di­gen Zahn-OP ein Anti­bio­ti­kum mit­ge­ben, das Sie zusätz­lich vor Infek­tio­nen schützt.

Wichtig: Rau­chen Sie eini­ge Tage vor und zwei Wochen nach dem Ein­griff nicht, da Niko­tin die Wund­hei­lung ver­lang­samt.

Wie pfle­ge ich mei­ne Zäh­ne nach der Weis­heits­zahn­ex­trak­ti­on?

Eine gründ­li­che Mund­hy­gie­ne ist nach der Zahn­ex­trak­ti­on beson­ders wichtig. Put­zen Sie am Tag nach der OP wie gewohnt Ihre Zäh­ne. Ver­wen­den Sie eine wei­che Zahn­bürs­te, und spa­ren Sie beim Put­zen die Wund­area­le aus. Spü­len Sie Ihren Mund statt­des­sen vor­sich­tig mit einem anti­bak­te­ri­el­len Mund­was­ser oder war­men Salz­was­ser aus. Hier­bei die Spü­lung bit­te nicht durch die Zäh­ne zie­hen.

Wer­de ich nach der Weis­heits­zahn-OP krank­ge­schrie­ben?

Wir emp­feh­len Ihnen, sich für den Tag der OP frei­zu­neh­men und sich nach der Zahn­ex­trak­ti­on nicht anzu­stren­gen. In der Regel schreibt wir Sie nach dem Ein­griff für zwei bis sie­ben Tage krank. Die Dau­er der Krank­schrei­bung hängt von der Schwe­re des Ein­griffs ab.

Ich habe Angst vor dem Ein­griff. Was soll ich tun?

Wenn Sie Angst vor der Weis­heits­zahn-OP haben, spre­chen Sie uns bit­te an. Ver­ges­sen Sie nicht, dass sich die Weis­heits­zahn­ex­trak­ti­on manch­mal kaum von einer Extrak­ti­on ande­rer Zäh­ne unter­schei­det. Jeder mensch­li­che Kör­per reagiert anders auf den Ein­griff. Schmer­zen müs­sen Sie jeden­falls zu kei­nem Zeit­punkt erlei­den. Dafür sor­gen wir, auf Wunsch behan­deln wir Sie auch unter Däm­mer­schlaf (Anal­go­se­die­rung).

Über­nimmt die Kran­ken­kas­se die Kos­ten für die Weis­heits­zahn­ent­fer­nung?

Die gesetz­li­che Kran­ken­kas­se kommt für jede medi­zi­nisch not­wen­di­ge Ent­fer­nung der Weis­heits­zäh­ne auf. Ent­schei­det sich ein Pati­ent neben der Lokal­an­äs­the­sie für eine ande­re Form der Anäs­the­sie wie die Anal­go­se­die­rung, muss er die Mehr­kos­ten in den meis­ten Fäl­len selbst tra­gen. Aus­nah­men bestehen bei Pati­en­ten mit extre­mer Zahn­arz­tangst.

Impres­sio­nen

aus unse­rer Pra­xis in Solingen

Tun Sie den ers­ten Schritt

… und wir küm­mern uns um Ihre Gesund­heit und Ihr Wohl­be­fin­den.

Ein offe­nes Ohr, gepaart mit einem unver­brauch­ten Wil­len, das Bes­te für unse­re Pati­en­ten zu errei­chen: genau das macht uns aus. Mit einer indi­vi­du­el­len Bera­tung und ein­ge­hen­den Diagnostik, gewürzt mit einer guten Pri­se Herz­lich­keit, ent­wi­ckeln wir mit Ihnen einen Behand­lungs­plan, der Ihnen gut­tut. Wir bera­ten Sie unver­bind­lich.

Ter­min ver­ein­ba­ren