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Kom­pro­miss­los gut

Zahn­ersatz auf Implan­ta­ten

Wenn Sie Ihre Lieb­lings­spei­sen nicht mehr genie­ßen kön­nen, in einen Apfel zu bei­ßen unmög­lich gewor­den ist, Zäh­ne locker sind oder feh­len, dann ist es an der Zeit, über Zahn­implantate nach­zu­den­ken.

Zahn­implantate sind die nach­hal­tigs­te, sta­bils­te und ästhe­tischs­te Lösung für feh­len­de Zäh­ne. Sicher ist bei Implan­ta­ten mit höhe­ren Kos­ten zu rech­nen als bei einer nor­ma­len Zahn­brü­cke oder Zahn­pro­the­se. Doch der Mehr­preis zahlt lang­fris­tig auf eine län­ge­re Halt­bar­keit, mehr Lebens­qua­li­tät und ein natür­li­che­res Lächeln ein. Wäh­len Sie die bes­te Lösung, wenn es um Ihre Gesund­heit und Ihr Wohl­be­fin­den geht, und las­sen Sie sich von uns unver­bind­lich bera­ten. Wuss­ten Sie, dass Sie Ihre Implan­ta­te bei uns in Raten zah­len kön­nen?

Mit Zahn­im­plan­ta­ten müs­sen Sie kei­ne Kom­pro­mis­se ein­ge­hen, denn sie sind ein fes­ter Zahn­ersatz, der nicht aus dem Mund ent­fernt wer­den muss. Sie kön­nen mit Implan­ta­ten wie mit Ihren natür­li­chen Zäh­nen bei­ßen, kau­en, spre­chen, lachen und küs­sen.
Dr. Dr. Rust auf dem Weg zu einer Zahnimplantate - OP
Vorbereitung OP Zahnimplantate
Vorbereitung OP Zahnimplantate
Hoch­wer­tig, fest, unver­wüst­lich

Implan­tat-getra­ge­ner Zahn­ersatz

Zahn­implantate sind der Zahn­ersatz, der Ihren eige­nen natür­li­chen Zäh­nen am nächs­ten kommt, weil die künst­li­chen Zahn­wur­zeln aus Titan die natür­li­chen Wur­zeln nahe­zu per­fekt nach­bil­den. Wenn ein­zel­ne oder meh­re­re Zäh­ne feh­len, sind sie eine her­vor­ra­gen­de Wahl.

Mit weni­gen, das heißt vier bis sechs Implan­ta­ten, las­sen sich sogar gan­ze Zahn­rei­hen erset­zen. Das hier­bei ein­ge­setz­te Ver­fah­ren wird All-on‑4 genannt. Hier­von pro­fi­tie­ren beson­ders Pati­en­ten mit voll­stän­di­gem Zahn­ver­lust oder schlecht sit­zen­den Zahn­pro­the­sen, die Ihre Lebens­qua­li­tät ver­bes­sern und wie­der alles essen wol­len. Dank All-on‑4 kön­nen wir häu­fig sogar auf einen vor­he­ri­gen Kno­chen­auf­bau ver­zich­ten.

Zygo­ma­im­plan­ta­te (Joch­bein­im­plan­ta­te) sind spe­zi­ell für den Ober­kie­fer mit stark atro­phier­tem Kno­chen aus­ge­legt. Sie wer­den nicht in den Ober­kie­fer­kno­chen, son­dern schräg in das Joch­bein ein­ge­setzt, weil da in der Regel noch aus­rei­chend Kno­chen vor­han­den ist. Auf­grund ihrer Län­ge und Beschaf­fen­heit machen sie einen vor­he­ri­gen Kno­chen­auf­bau in der Regel über­flüs­sig. Joch­bein­im­plan­ta­te wer­den häu­fig ein­ge­setzt, wenn der Ober­kie­fer mit einer All-on-4-Zahn­pro­the­se ver­sorgt wer­den soll.

Mit Zahn­im­plan­ta­ten müs­sen Sie kei­ne Kom­pro­mis­se ein­ge­hen, denn sie sind ein fes­ter Zahn­ersatz, der nicht aus dem Mund ent­fernt wer­den muss. Sie kön­nen mit Implan­ta­ten wie mit Ihren natür­li­chen Zäh­nen bei­ßen, kau­en, spre­chen, lachen und küs­sen.

War­um sind Zahn­implantate eine gute Wahl?

Zahn­implantate sind

Sta­bil

Implan­ta­te ste­hen in Sachen Funk­ti­on ihren natür­li­chen Vor­bil­dern nicht nach und sor­gen bei Bedarf für die Sta­bi­li­tät Ihrer Brü­cke oder Pro­the­se.

Halt­bar

Implan­ta­te hal­ten, im Gegen­satz zu her­kömm­li­chem Zahn­ersatz, bei guter Pfle­ge oft ein Leben lang, was Sie lang­fris­tig sogar güns­ti­ger machen kann als ande­re Ver­sor­gun­gen.

Ästhe­tisch

Implan­tat­ge­tra­ge­ne Zahn­kro­nen, Brü­cken und Pro­the­sen sind iden­ti­sche Abbil­der schö­ner gesun­der natür­li­cher Zäh­ne.

Ver­jün­gend

Zahn­ersatz auf Implan­ta­ten unter­stützt die Lip­pen und kann Fal­ten um den Mund redu­zie­ren.

Kno­chen erhal­tend

Zahn­implantate ver­hin­dern, dass sich der Kie­fer­kno­chen und das Zahn­fleisch nach dem Zahn­ver­lust zurück­bil­den. Das stellt Ihre lang­fris­ti­ge Mund­ge­sund­heit sicher.

Metall­frei

Mit den optio­na­len Kera­mik­im­plan­ta­ten als Grund­la­ge für eine kera­mi­sche Pro­the­tik kön­nen wir Ihre Implan­tat­ver­sor­gung auch ganz metall­frei gestal­ten.

Bio­ver­träg­lich

Alle ver­wen­de­ten Implan­tat-Mate­ria­li­en wie Titan und Kera­mik wer­den vom Kör­per bes­tens ver­tra­gen.
Zukunfts­träch­tig

Digi­ta­le Impl­ana­t­pla­nung und com­pu­ter-navi­gier­tes Implan­tie­ren

Wir set­zen auf höchs­te Behand­lungs­stan­dards und haben viel in moderns­te Tech­no­lo­gien, um das Set­zen von Zahn­im­plan­ta­ten für unse­re Pati­en­ten zu einem ent­spann­ten Erleb­nis zu machen. Bil­der aus unse­rem pra­xis­ei­ge­nen DVT bil­den dabei die Grund­la­ge für eine hoch­prä­zi­se com­pu­ter­ge­stütz­te Implan­tat­pla­nung und com­pu­ter­ge­führ­tes Implan­tie­ren.

Ver­fah­ren wie die com­pu­ter­na­vi­gier­te Implan­tologie mit­hil­fe von Bohr­scha­blo­nen oder das 3D-geführ­te Implan­tie­ren mit dem Navi­dent-Sys­tem bedeu­ten für den Pati­en­ten mehr Kom­fort, weni­ger Risi­ken sowie schnel­le­re und nach­hal­ti­ge­re Behand­lungs­er­geb­nis­se.

Back­ward-Plan­ning: das Wunsch­er­geb­nis als Maß aller Din­ge

Bei­de Ver­fah­ren beru­hen auf dem Ansatz des Back­ward-Plan­nings, zu Deutsch „Rück­wärts Pla­nens“. Dies bedeu­tet, dass der vir­tu­ell geplan­te, idea­le Zahn­ersatz die opti­ma­le Posi­ti­on des Zahn­im­plan­ta­tes bestimmt und nicht umge­kehrt. Dadurch, dass sich die Zahn­implantate dank des voll digi­ta­li­sier­ten Work­flows hoch­prä­zi­se an die rich­ti­ge Posi­ti­on ein­set­zen las­sen, errei­chen wir Erfolgs­quo­ten von nahe­zu 100%. Unse­re Behand­lungs­er­geb­nis­se zeich­nen sich durch ein beson­ders hohes Maß an Funk­tio­na­li­tät und Ästhe­tik aus.

Dr. med. dent. Teut-Kristofer Rust
Dr. med. Dr. med. dent.

Teut-Kris­to­fer Rust

Fach­arzt MKG, Implan­tologie
Dence Daniel Daniels Kieferchirurg in Solingen und Haan

Dence Dani­el Daniels

Fach­arzt MKG, Implan­tologie

Spe­zia­li­siert auf Zahn­implantate

Wir, Dr. Dr. Teut-Kris­to­fer Rust und Dence Daniels, haben uns auf Zahn­implantate und Implan­tat-Chirurgie spe­zia­li­siert und bereits vie­le Zahn­implantate gesetzt. Den­noch ist jeder Fall beson­ders, und so behan­deln wir ihn auch. Wir sind in Solingen und Haan tätig und sind Ihre Beglei­ter auf Ihrem Weg zu fest sit­zen­dem Zahn­ersatz und einem strah­len­dem Lächeln.

Häu­fi­ge Fra­gen

Zahn­implantate

Was ist ein Zahn­im­plan­tat

Ein Zahn­im­plan­tat ist eine Titan­pfos­ten, der vom Implan­to­lo­gen chir­ur­gisch in Ihren Kiefer ein­ge­bracht wird. Es gibt ver­schie­de­ne Implan­tat-Arten; die meis­ten ähneln einer Schrau­be. Die künst­li­che Zahn­wur­zel liegt kom­plett unter­halb des Zahn­fleisch­ran­des. Wenn unse­re Oral­chirurgen von Implan­tat spre­chen, mei­nen sie häu­fig aber auch die kom­plet­te Ver­sor­gung, und die besteht aus 3 Tei­len:

  • besag­tem Titan­pfos­ten,
  • einer ästhe­ti­schen Kera­mik­kro­ne und
  • einem Abut­ment, womit das Ver­bin­dungs­stück zwi­schen bei­dem gemeint ist.

Der Titan­pfos­ten ver­schmilzt wäh­rend des Ein­hei­lungs­pro­zes­ses fest mit dem umlie­gen­den Kno­chen, erhält so sei­ne Sta­bi­li­tät und schafft eine belast­ba­re Grund­la­ge für den sicht­ba­ren Teil Ihrer Zahn­re­stau­ra­ti­on.

Typi­scher­wei­se ersetzt man mit einem Zahn­implantate einen ein­zel­nen Zahn. Implan­ta­te kön­nen aber auch meh­re­re feh­len­de Zäh­ne mit einer Brü­cke stüt­zen und sogar eine Zahn­pro­the­se sichern.

Hin­sicht­lich Aus­se­hen und Funk­ti­on ste­hen Zahn­implantate einem natür­li­chen Zahn in nichts nach. Anders als kon­ven­tio­nel­len Zahn­brü­cken ver­hin­dern oder stop­pen sie den Kno­chen­ab­bau, der sonst mit Zahn­ver­lust ein­her­geht. Wie bei natür­li­chen Zäh­nen wer­den die Kau­kräf­te über die (künst­li­che) Wur­zel auf den Kno­chen über­tra­gen. Das regt den natür­li­chen Kno­chen­stoff­wech­sel an.

Muss man feh­len­de Zäh­ne erset­zen?

Es ist wichtig, feh­len­de Zäh­ne zu erset­zen, um Ihre ver­blie­be­nen Zäh­ne, Ihr Zahn­fleisch und Ihren Kie­fer­kno­chen gesund zu hal­ten. Ein Gesicht ohne Zäh­ne kann außer­dem sei­ne Form ver­lie­ren und alt aus­se­hen. Zahn­implantate ver­hin­dert dies, stär­ken so Ihr Selbst­ver­trau­en und las­sen Sie jün­ger aus­se­hen.

Vie­le unse­rer Implan­tat-Pati­en­ten berich­ten von einem ganz neu­en Lebens­ge­fühl, etwa wie es ist, nach Jah­ren wie­der ein Steak zu essen oder ein Eis zu genie­ßen, ohne dass es im Zahn schmerzt.

Wel­che Implan­tat­ar­ten gibt es?

Es gibt ver­schie­de­ne Arten von Zahn­im­plan­ta­ten, die der Implan­to­lo­ge nach Art der Plat­zie­rung, der benö­tig­ten Anzahl und der Tech­nik, mit der sie ein­ge­setzt wer­den, unter­schei­det.

Art der Plat­zie­rung

Enos­sa­les Implan­tat

Das enos­sa­le Implan­tat wird direkt in den Kie­fer­kno­chen ein­ge­setzt. Es erfor­dert einen aus­rei­chend hohe Kno­chen­dich­te. Die meis­ten der heu­te gän­gi­gen Implan­ta­te fal­len in die­se Grup­pe.

Sub­pe­rio­sta­les Implan­tat

Men­schen, deren Kie­fer­kno­chen durch Abbau­pro­zes­se geschwächt war, haben sich frü­her oft für sub­pe­rio­sta­le Implan­ta­te ent­schie­den. Die­se wur­den unter­halb des Zahn­fleischs, aber ober­halb des Kno­chens ein­ge­setzt. Die­se Implan­tat­art wird heu­te nicht mehr ver­wen­det.

Joch­bein­im­plan­ta­te

Das Joch­bein­im­plan­tat (Zygo­ma­im­plan­tat) ist ein beson­ders lan­ges Spe­zi­al­im­plan­tat. Es eig­net sich, wenn eine Implan­tat­ver­sor­gung im Ober­kie­fer auf­grund unzu­rei­chen­der Kno­chen­dich­te ohne Kno­chen­auf­bau nicht mög­lich ist. Die Beson­der­heit liegt dar­in, dass es – wie der Name schon sagt – nicht im Ober­kie­fer­kno­chen, son­dern im Joch­bein ein­ge­setzt, wo oft­mals noch genug Kno­chen vor­han­den ist. Joch­bein­im­plan­ta­te wer­den häu­fig mit der soge­nann­ten All-on-4-Metho­de kom­bi­niert.

Anzahl & Tech­nik

Ein­zel­zahn­im­plan­tat

Ein Ein­zel­im­plan­tat ersetzt einen ein­zel­nen feh­len­den Zahn an belie­bi­ger Stel­le im Mund.

Implan­tat­ge­tra­ge­ne Brü­cken

Ein oder mehr Zahn­implantate tra­gen eine Zahn­brü­cke, die meh­re­re feh­len­de Zäh­ne ersetzt.

Implan­tat­ge­tra­ge­ne Voll­pro­the­se

Meh­re­re Implan­ta­te im Ober- oder Unter­kie­fer unter­stüt­zen einen voll­stän­di­gen Satz Zäh­ne.

All-on-4-Implan­ta­te

4 Implan­ta­te je Zahn­bo­gen unter­stüt­zen eine Voll­pro­the­se

All-on-6-Implan­ta­te

6 Implan­ta­te je Zahn­bo­gen unter­stüt­zen eine Voll­pro­the­se.

Zahn­im­plan­tat an einem Tag

Ein feh­len­der Zahn wird an nur einem Tag durch ein Implan­tat ersetzt.

Mini­im­plan­ta­te

Mini­im­plan­ta­te sind etwa 2 Mil­li­me­ter lang und eig­nen sich haupt­säch­lich für Pati­en­ten mit stark atro­phier­tem Kie­fer­kno­chen, die sich eine bes­ser sit­zen­de her­aus­nehm­ba­re Zahn­pro­the­se wün­schen. Für Ein­zel­zäh­ne und Zahn­brü­cken eig­nen sich genau­so wenig wie für die Front­zäh­ne im Ober­kie­fer. Aus unse­rer Sicht sind sie kei­ne gute Alter­na­ti­ve für kon­ven­tio­nel­le Zahn­implantate, da sie nicht so sta­bil im Kno­chen sit­zen, leich­ter bre­chen und ver­lo­ren gehen kön­nen.

Für wen sind Zahn­implantate geeig­net?

Zahn­implantate eig­nen sich für die meis­ten erwach­se­nen Pati­en­ten mit guter All­ge­mein­ge­sund­heit. Vor­aus­set­zung für Zahn­implantate ist ein abge­schlos­se­nes Kno­chen­wachs­tum.

Wie läuft eine Bera­tung zu Implan­ta­ten bei MKG Chirurgie in Solingen oder Haan ab?

Ihre Implan­tat­be­ra­tung in Solingen oder Haan umfasst eine Ana­mne­se, eine gründ­li­che kli­ni­sche Unter­su­chung, Fotos, einen digi­ta­len intra­ora­len Scan sowie Rönt­gen­auf­nah­men. Die moder­nen, mini­mal­in­va­si­ven Implan­ta­ti­ons­me­tho­den erfor­dern eine hoch­prä­zi­se Diagnostik und eine com­pu­ter­ge­stütz­te Implan­tat­pla­nung. Hier­für benö­ti­gen unse­re Implan­to­lo­gen zusätz­lich 3D-Auf­nah­men aus unse­rem haus­ei­ge­nen DVT-Gerät.

Anhand der Beur­tei­lung berech­net der Implan­to­lo­ge die opti­ma­le Grö­ße und Posi­ti­on Ihres Zahn­im­plan­tats. In eini­gen Fäl­len kann vor Ein­set­zen der Zahn­implantate ein Kno­chen­auf­bau not­wen­dig sein.

Jeder Fall ist anders und hängt von der Aus­gangs­si­tua­ti­on beim Pati­en­ten und des­sen Wün­schen ab. Wir bera­ten Sie gern.

Wie läuft eine Behand­lung mit Implan­ta­ten ab?

Der Behand­lungs­ab­lauf vari­iert und rich­tet sich nach dem Pati­en­ten und der aus­ge­wähl­ten Implan­ta­ti­ons­tech­nik.

Jetzt wei­ter­le­sen: Implan­ta­te Behand­lungs­ab­lauf

Was ist mit Kno­chen­auf­bau gemeint?

Der Kno­chen­auf­bau ist ein Ver­fah­ren der Oral­chir­ur­gie und Mund-Kiefer-Gesichts­chirurgie, das bei einem unzu­rei­chen­den Kno­chen­an­ge­bot zum Ein­satz kommt. Meist erfolgt der Kno­chen­auf­bau par­al­lel zur Implan­ta­ti­on, indem Kno­chen­er­satz­ma­te­ri­al um das Implan­tat her­um plat­ziert wird, um den dar­un­ter lie­gen­den Kno­chen auf­zu­fül­len. Dadurch las­sen sich Kno­chen­schä­den repa­rie­ren, die durch Infek­tio­nen, Zahn­fleisch­erkran­kun­gen, Trau­ma­ta oder Extrak­tio­nen ent­stan­den sind.

Wir ver­wen­den bio­ak­ti­ve Kno­chen­er­satz­ma­te­ria­li­en in Kom­bi­na­ti­on mit Eigen­blut­kon­zen­trat (PRF). PRF beschleu­nigt die Hei­lung auf sehr natür­li­che Wei­se. Es hilft dabei, die Kno­chen­dich­te und ‑qua­li­tät zu ver­bes­sern und das Implan­tat siche­rer zu ver­an­kern.

Wie lan­ge dau­ert die Ein­hei­lung der Zahn­implantate?

Die Dau­er der Ein­hei­lung ist sehr indi­vi­du­ell. Sie rich­tet sich zum einen nach der Kno­chen­qua­li­tät des Pati­en­ten, zum ande­ren nach sei­nem „Heil­fleisch“. Rech­nen Sie mit durch­schnitt­lich vier bis sechs Mona­ten im Ober­kie­fer und drei bis vier Mona­ten im Unter­kie­fer.

Muss ich die War­te­zeit ohne Zäh­ne ver­brin­gen?

Nein, das müs­sen Sie nicht. Wir ver­sor­gen Sie für die Über­gangs­zeit bis zu Ihrer end­gül­ti­gen pro­the­ti­schen Ver­sor­gung ger­ne mit pro­vi­so­ri­schem Zahn­ersatz. Hier­zu bie­ten sich die fol­gen­den Optio­nen an:

  • Pro­vi­so­ri­sche Zahn­brü­cke
  • Kle­be­brü­cke
  • Ein­fa­che Klam­mer­pro­the­se
  • Sofort­ver­sor­gung der Implan­ta­te (etwa beim All-on-4-Ver­fah­ren)

Gemein­sam mit Ihnen fin­den wir eine Lösung, mit der Sie gut zurecht­kom­men wer­den.

Ver­ur­sacht das Ein­set­zen von Implan­ta­ten Schmer­zen?

Wir stel­len sicher, dass Sie wäh­rend des gesam­ten Ter­mins kei­ne Schmer­zen ver­spü­ren. In der Regel reicht eine ört­li­che Betäu­bung. Fra­gen Sie uns nach  QuickS­lee­per, der schmerz­lo­sen Anäs­the­sie ohne Sprit­zen und ohne tau­be Lip­pe.

Bei einem grö­ße­ren Ein­griff oder wenn Sie Angst davor haben, kön­nen unse­re Mund-Kiefer-Gesichts­chir­ur­gen ihn auch unter Voll­nar­ko­se, Däm­mer­schlaf oder Lach­gas­se­die­rung durch­füh­ren.

Wel­che Nach­tei­le haben Zahn­implantate?

Wie bei jedem klei­ne­ren oral­chir­ur­gi­schen Ein­griff besteht das Risi­ko von Infek­tio­nen, Ent­zün­dun­gen und Post-OP-Schmer­zen. All dies lässt sich jedoch ver­hin­dern. Unse­re Implan­to­lo­gen geben Ihnen hier­zu wert­vol­le Tipps und Ver­hal­tens­re­geln für die Zeit vor und nach der Impl­anat-OP mit auf den Weg. Wenn nicht genug Kno­chen für den fes­ten Halt der Implan­ta­te vor­han­den und das Zahn­fleisch bereits stark zurück­ge­gan­gen ist, kön­nen ein Kno­chen­auf­bau und/oder eine Rezes­si­ons­de­ckung erfor­der­lich wer­den.

Wie rei­nigt man Zahn­implantate?

Zahn­implantate pflegt man genau­so wie natür­li­che Zäh­ne: mit Zahn­bürs­te, Zahn­sei­de und Inter­den­tal­bürs­te. Damit ver­blie­be­ne Zäh­ne und die Implan­tat­um­ge­bung gesund blei­ben, emp­feh­len wir Ihnen regel­mä­ßi­ge pro­fes­sio­nel­le Zahn- und Implan­tat­rei­ni­gun­gen. Bei unzu­rei­chen­der Mund­hy­gie­ne kann sich sonst im Umfeld der Implan­ta­te eine Peri­im­plan­ti­tis, eine ent­zünd­li­che Zahn­fleisch­erkran­kung ent­wi­ckeln.

Ähn­lich wie bei einem natür­li­chen Zahn sam­meln sich dabei Bak­te­ri­en auf der Implan­tat­ba­sis unter­halb des Zahn­fleisch­ran­des an. Eine unbe­han­del­te Peri­im­plan­ti­tits kann zum Implan­tat­ver­lust füh­ren.

Wie hoch ist die Erfolgs­quo­te bei Zahn­im­plan­ta­ten?

Bei fach­ge­rech­ter Diagnostik, Impl­ana­t­pla­nung und pro­fes­sio­nell durch­ge­führ­ter Implan­tat-OP ist die Erfolgs­quo­te sehr hoch. Bei MKG Chirurgie OLX beträgt sie nahe­zu 100%. Sie sind bei uns also in guten Hän­den.

Wie lan­ge hal­ten Zahn­implantate?

Gesun­des Zahn­fleisch ist ent­schei­dend für die Halt­bar­keit von Implan­ta­ten. Eine gewis­sen­haf­te häus­li­che Mundhgy­ie­ne sowie regel­mä­ßi­ge pro­fes­sio­nel­le Rei­ni­gun­gen kön­nen ihn ent­schei­dend erhö­hen. Wenn alle Fak­to­ren stim­men, hal­ten Zahn­implantate, anders als kon­ven­tio­nel­le Zahn­brü­cken, ein Leben lang. Das rela­ti­viert die mit ihnen ver­bun­de­nen höhe­ren Kos­ten.

Was kos­ten Implan­ta­te, und über­nimmt die gesetz­li­che Kran­ken­kas­se die­se Kos­ten?

Vie­le Pati­en­ten fra­gen uns, was Zahn­implantate kos­ten. Das lässt sich jedoch nicht pau­schal beant­wor­ten. Manch­mal wird ein Kno­chen­auf­bau benö­tigt, manch­mal nicht. Eini­ge Pati­en­ten erhal­ten Ein­zel­im­plan­ta­te, ande­re eine Implan­tat­brü­cke oder Implan­tat­pro­the­se.

Wir wer­den Ihnen alle für Sie rele­van­ten Behand­lungs­op­tio­nen vor­stel­len und Ihnen noch vor Behand­lungs­be­ginn einen dezi­dier­ten Heil- und Kos­ten­plan vor­le­gen. Dar­in sind alle Kos­ten, auch jene, die Sie selbst tra­gen müs­sen, auf­ge­führt. Unan­ge­neh­me “Über­ra­schun­gen” wer­den Sie bei uns nicht erle­ben.

Die gesetz­li­chen Kran­ken­kas­sen leis­ten einen Fest­zu­schuss zu „medi­zi­nisch not­wen­di­gem“ Zahn­ersatz, auch Regel­ver­sor­gung genannt. Die Höhe des Zuschus­ses beträgt 60%. Wer regel­mä­ßig sei­ne zahn­ärzt­li­chen Vor­sor­ge­un­ter­su­chun­gen wahr­nimmt, erhält einen höhe­ren Zuschuss von bis zu 75%.

Bei der Regel­ver­sor­gung han­delt es sich um ein­fa­che Zahn­brü­cken und Zahn­pro­the­sen, die ledig­lich an der Vor­der­sei­te zahn­far­ben ver­blen­det sind, und das auch nur im sicht­ba­ren Bereich. Sämt­li­che Kos­ten, die über die der Regel­ver­sor­gung hin­aus­ge­hen, trägt der Pati­ent selbst.

Bei pri­va­ten Kran­ken­kas­sen und pri­va­ten Zusatz­ver­si­che­run­gen ent­schei­den die gewähl­ten Tari­fe über die Zuschüs­se.

Kann ich metall­freie Kera­mik­im­plan­ta­te bekom­men?

Grund­sätz­lich ist es mög­lich, Zahn­implantate kom­plett metall­frei zu gestal­ten. In die­sen Fäl­len besteht nicht nur die Pro­the­tik, son­dern auch der Implan­tat­pfos­ten aus Kera­mik. Über die Jah­re haben wir mit Stütz­pfei­lern aus Titan jedoch die bes­se­ren Erfah­run­gen gemacht, weil sie sich bes­ser mit dem Kno­chen ver­bin­den und daher sta­bi­ler sind. Das für Implan­ta­te ver­wen­de­te Titan gilt als bio­kom­pa­ti­bel, ist also sehr kör­per­ver­träg­lich. Titan-Unver­träg­lich­kei­ten sind zwar doku­men­tiert, aber extrem sel­ten. Auf Wunsch bera­ten wir Sie jedoch gern zum The­ma Kera­mik­im­plan­ta­te.

Was ist All-on‑4®?

All-on‑4® ist ein mar­ken­recht­lich geschütz­tes Behand­lungs­ver­fah­ren, bei dem alle feh­len­den Zäh­ne in einem Kiefer mit einer Pro­the­se ersetzt wer­den, die auf nur vier Implan­ta­ten befes­tigt wer­den muss. Die Metho­de hat sich beson­ders bei Pati­en­ten bewährt, die im hin­te­ren Zahn­be­reich viel Kno­chen ver­lo­ren haben.

Kann man vor­han­de­ne Zahn­pro­the­sen implan­tie­ren?

Zahn­pro­the­sen selbst kön­nen nicht implan­tiert wer­den.

Implan­ta­te sind Titan­schrau­ben, die in den Kie­fer­kno­chen ein­ge­setzt wer­den, um künst­li­che Zäh­ne (Pro­the­sen) zu ver­an­kern und zu stüt­zen. Somit ist es mög­lich, Pro­the­sen auf Implan­ta­te zu set­zen und so zu sta­bi­li­sie­ren. Dafür muss der vor­han­de­ne Zahn­ersatz aller­dings einem tadel­lo­sen Zustand sein. Meist emp­fiehlt sich eine neue Pro­the­se,

Sind Zahn­implantate wie Zahn­ersatz her­aus­nehm­bar oder blei­ben sie im Mund?

Zahn­implantate wer­den fest im Kno­chen ver­an­kert. Des­halb kann der Pati­ent sie nicht her­aus­neh­men. Dies ist ja der Grund, war­um Sie natür­li­chen Zäh­nen sowohl funk­tio­nal als auch optisch so nahe­kom­men.

Kom­men Zahn­implantate infra­ge, wenn ich bereits Voll­pro­the­sen oder Teil­pro­the­sen habe?

Ja. Implan­ta­te kom­men bei Pati­en­ten mit Voll­pro­the­sen oder Teil­pro­the­sen sogar regel­mä­ßig zum Ein­satz. In dem Fall wird die Pro­the­se fest auf meh­re­ren Implan­ta­ten ver­schraubt. Dadurch kann sie sich nicht län­ger ver­schie­ben und macht den Ein­satz von Pro­the­sen-Haft­mit­teln oder ‑Kle­bern über­flüs­sig. Sehr Erfolg ver­spre­chend ist die All-on-4-Metho­de, bei der vier Implan­ta­te zum Ein­satz kom­men.

Aller­dings kann nur der Zahn­arzt, Oral­chir­urg oder Mund-Kiefer-Gesichts­chir­urg einen sol­chen Zahn­ersatz aus dem Mund ent­fer­nen.

Dane­ben gibt es her­aus­nehm­ba­re Lösun­gen wie die Tele­s­kop­p­ro­the­se oder tele­s­ko­pie­ren­de Brü­cke, die häu­fig auf einer Kom­bi­na­ti­on aus Implan­ta­ten und natür­li­chen Pfei­ler­zäh­nen ver­an­kert wird. Wann immer mög­lich, raten wir jedoch zu implan­tat­ge­tra­ge­nem Zahn­ersatz, weil er die ele­gan­te­re Lösung dar­stellt und dem „natür­li­chen Zahn­ge­fühl“ am nächs­ten kommt. Ins­be­son­de­re für älte­re Pati­en­ten ist der Tele­skop-Zahn­ersatz oft nicht so hand­hab­bar.

 

Impres­sio­nen

aus unse­rer Pra­xis in Solingen

Tun Sie den ers­ten Schritt

… und wir küm­mern uns um Ihre Gesund­heit und Ihr Wohl­be­fin­den.

Ein offe­nes Ohr, gepaart mit einem unver­brauch­ten Wil­len, das Bes­te für unse­re Pati­en­ten zu errei­chen: genau das macht uns aus. Mit einer indi­vi­du­el­len Bera­tung und ein­ge­hen­den Diagnostik, gewürzt mit einer guten Pri­se Herz­lich­keit, ent­wi­ckeln wir mit Ihnen einen Behand­lungs­plan, der Ihnen gut­tut. Wir bera­ten Sie unver­bind­lich.

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