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Zahn­implantate trotz Kno­chen­ab­bau im Ober­kie­fer

Sinus­lift

in Solingen und Haan

Implan­ta­te im Ober­kie­fer benö­ti­gen eine sta­bi­le Kno­chen­ba­sis von min­des­tens 4–6 mm. Häu­fig ist der Ober­kie­fer­kno­chen nach einem län­ger zurück­lie­gen­den Zahn­ver­lust jedoch dünn und brü­chig. Hier kann ein Sinus­lift an unse­ren Stand­or­ten Solingen oder Haan hel­fen. Der Begriff Sinus­lift bezieht sich auf eine Ope­ra­ti­ons­tech­nik, bei wel­cher der Boden der Kie­fer­höh­len ange­ho­ben wird, um Platz für den Kno­chen­auf­bau im Ober­kie­fer zu schaf­fen.

Sinus­bo­den­ele­va­ti­on beim Kie­fer­chir­ur­gen: sicher und ent­spannt

Vie­le Pati­en­ten ist bei dem Gedan­ken an einen Kno­chen­auf­bau im Ober­kie­fer nicht wohl zumu­te. Wir bei MKG OLX möch­ten Ihre Beden­ken ger­ne zer­streu­en. In der Hand eines erfah­re­nen Mund-Kiefer-Gesichts­chir­ur­gen zählt der Sinus­lift zu den sichers­ten Metho­den des Kno­chen­auf­baus. Die Wun­de heilt nach dem Ein­griff recht schnell ab, und Sie kön­nen anschlie­ßend wie­der ganz nor­mal essen. Zudem lässt sich der Ein­griff auch unter Lach­gas­se­die­rung, Däm­mer­schlaf oder Voll­nar­ko­se durch­füh­ren. Somit kön­nen Sie der Sinus-OP ganz ent­spannt ent­ge­gen­se­hen.

Wir bera­ten Sie ger­ne. Ver­ein­ba­ren Sie dafür doch ein­fach einen Ter­min mit uns.

Ein Sinus­lift kann den Unter­schied zwi­schen einer Zahn­lü­cke und einem Lächeln machen, das Sie ger­ne zei­gen. Wir, Ihre erfah­re­nen Kie­fer­chir­ur­gen, füh­ren die­se kom­ple­xe Behand­lung mit Prä­zi­si­on und Sorg­falt durch, um für Sie das das best­mög­li­che Ergeb­nis zu errei­chen.
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Vorbereitung Sinuslift in Solingen oder Haan
Kieferchirurg Dr. Dr. Rust mit Patientin

Die Kie­fer­höh­le

ein sen­si­bles Sys­tem

Die luft­ge­füll­te Kie­fer­höh­le beginnt gleich ober­halb des Ober­kie­fer­kno­chens. Sie ist mit einer 0,13 bis 0,5 mm dün­nen Schleim­haut, der soge­nann­ten Schneider’schen Mem­bran aus­ge­klei­det. Deren Auf­ga­be ist es, die Kie­fer­höh­len von den umge­ben­den Struk­tu­ren zu tren­nen und für eine ste­ri­le Umge­bung zu sor­gen. Sie hält den Luft­druck in der Kie­fer­höh­le auf­recht und spielt auch bei Kie­fer­höh­len­er­kran­kun­gen eine wich­ti­ge Rol­le. Setzt der Kie­fer­chir­urg das Implan­tat in einen zu dün­nen Ober­kie­fer­kno­chen ein, besteht die Gefahr, die Schneider’sche Mem­bran zu ver­letz­ten oder gar zu durch­sto­ßen. Ziel des Sinus­lift ist es somit, den Kno­chen im Ober­kie­fer so zu ver­stär­ken, dass die­se Gefahr aus­ge­schlos­sen wer­den kann.

Dr. med. dent. Teut-Kristofer Rust
Dr. med. Dr. med. dent.

Teut-Kris­to­fer Rust

Fach­arzt MKG, Sinus­lift-Spe­zia­list in Solingen und Haan
Dence Daniel Daniels Kieferchirurg in Solingen und Haan

Dence Dani­el Daniels

Fach­arzt MKG, Sinus­lift-Spe­zia­list in Solingen und Haan

Spe­zia­li­siert auf Sinus­lift

Wir, Dr. Dr. Teut-Kris­to­fer Rust und Dence Daniels, in Solingen und Haan täti­ge Fach­ärz­te für Mund-Kiefer-Gesichts­chirurgie, füh­ren Ihre Sinus­lift-OP durch – fach­kun­dig und sicher, mit viel Gespür für den ein­zel­nen Pati­en­ten.

Kno­chen­ab­bau im Ober­kie­fer

Wie kommt es dazu?

Ein ver­lo­re­ner Zahn ist mehr als ein kos­me­ti­sches Pro­blem, denn Ihre Mund­höh­le ist ein Sys­tem, das auf die vol­le Funk­ti­ons­fä­hig­keit jedes sei­ner Bestand­tei­le ange­wie­sen ist. Der Kno­chen benö­tigt die Kau­kräf­te, um den Zyklus der Kno­chen­er­neue­rung auf­recht­zu­er­hal­ten, bei dem altes Kno­chen­ge­we­be resor­biert und durch neu­en Kno­chen ersetzt wird.

Fehlt die Sti­mu­la­ti­on durch den Kau­druck, fin­det nur noch eine Resorp­ti­on statt, und Sie ver­lie­ren wert­vol­len Kie­fer­kno­chen. Ein Sinus­lift stellt die Sta­bi­li­tät Ihres Ober­kie­fer­kno­chens und den Schutz Ihrer Neben­höh­len wie­der her.

Eine nor­ma­le Zahn­brü­cke kann den Kno­chen­ver­lust nicht stop­pen.

Eine nor­ma­le Brü­cke ohne Implan­tat-Ver­an­ke­rung kann, anders als man ver­mu­ten könn­te, den Kno­chen­ab­bau nicht auf­hal­ten. Hier feh­len wie bei der Zahn­lü­cke die natür­li­chen Kau­kräf­te, die über die Zahn­wur­zel an den Kie­fer­kno­chen wei­ter­ge­ge­ben wer­den und dort den Kno­chen­stoff­wech­sel anre­gen.

Wei­te­re Grün­de für einen Kno­chen­ab­bau im Ober­kie­fer

  • Osteo­po­ro­se,
  • Par­odon­ti­tis,
  • ande­re Arten chro­ni­schen Ent­zün­dungs­ge­sche­hen,
  • Che­mo­the­ra­pien, die den Kno­chen auf­wei­chen,
  • Mund- und Kie­fer­tu­mo­ren,
  • Dia­be­tes oder
  • über­mä­ßi­ger Tabak- und Alko­hol­kon­sum.
Sinus­lift
Die Metho­den

inter­ne und exter­ne Sinus­bo­den­ele­va­ti­on

Mini­mal­in­va­siv und scho­nend: inter­ner Sinus­lift

Beim mini­mal­in­va­si­ven inter­nen (tran­s­cres­ta­len) Sinus­lift plat­ziert unser Kie­fer­chir­urg das Kno­chen­er­satz­ma­te­ri­al durch den Bohr­stol­len, der sowie­so für das Implan­tat benö­tigt wird.

Ein Fall­bei­spiel: Wir benö­ti­gen ein 12 mm-Implan­tat, aber der Kie­fer­kno­chen ist schon so weit abge­baut, dass der Kie­fer­höh­len­bo­den bereits nach 10 mm anfängt. Um Kno­chen auf­zu­bau­en, boh­ren wir den Implan­tat­stol­len etwa 9 mm tief, also bis kurz vor Beginn des Kie­fer­höh­len­bo­dens. Anschlie­ßend füh­ren wir ein stäb­chen­för­mi­ges Instru­ment in den Bohr­stol­len ein und drü­cken es mit­hil­fe eines Häm­mer­chens ganz vor­sich­tig gegen den 1 mm hohen Rest­kno­chen. Dadurch wird die­ser sanft ange­ho­ben, sodass Raum ent­steht, den wir mit dem Kno­chen­mehl, das beim Boh­ren des Bohr­stol­lens ange­fal­len ist, aus­fül­len kön­nen. Auch zum Ein­brin­gen des Kno­chens ver­wen­den wir das stäb­chen­för­mi­ge Instru­ment, mit dem wir ihn zugleich ver­dich­ten kön­nen. Anschlie­ßend kann unser Mund-Kiefer-Gesichts­chir­urg gleich das Implan­tat ein­set­zen, das den zuvor ein­ge­brach­ten Kno­chen noch­mals ver­fes­tigt. Wäh­rend des gesam­ten Kno­chen­auf­bau­pro­zes­ses ach­ten wir dar­auf, dass wir den emp­find­li­chen Kie­fer­höh­len­bo­dens nicht ver­letz­ten.

Den inter­nen Sinus­lift füh­ren wir in der Regel unter ört­li­cher Betäu­bung durch. Er erfor­dert nur einen klei­nen Schnitt im Zahn­fleisch, was eine schnel­le Gene­sung för­dert und mög­li­che Kom­pli­ka­tio­nen redu­ziert.

Exter­ner Sinus­lift: bei aus­ge­präg­tem Kno­chen­ver­lust im Ober­kie­fer

Wäh­rend des exter­nen Sinus­lifts macht der Oral­chir­urg oder Par­odon­to­lo­ge einen klei­nen Schnitt im Zahn­fleisch und legt den seit­li­chen Kie­fer­kno­chen frei. Anschlie­ßend wird ein klei­nes Fens­ter im Kno­chen geschaf­fen, um die Sinus­mem­bran anzu­he­ben und einen Raum zwi­schen der Mem­bran und dem Kno­chen zu schaf­fen. Die­ser Raum wird dann mit Kno­chen­trans­plan­tat­ma­te­ri­al gefüllt, das die Bil­dung neu­en Kno­chens in der Regi­on för­dert.

Sobald das Kno­chen­trans­plan­tat plat­ziert wur­de, wird die Wun­de mit Sti­chen ver­schlos­sen und der Bereich heilt. Im Lau­fe der Zeit wächst das Kno­chen­trans­plan­tat mit dem umge­ben­den Kno­chen­ge­we­be zusam­men und bil­det eine sta­bi­le Basis für die Plat­zie­rung von Zahn­im­plan­ta­ten.

Der exter­ne Sinus­lift wird in der Regel unter ört­li­cher Betäu­bung durch­ge­führt, bei kom­ple­xe­ren Fäl­len oder bei Angst­pa­ti­en­ten auch unter Lach­gas­se­die­rung, Däm­mer­schlaf oder Voll­nar­ko­se.  Der exter­ne Sinus­lift ist ein anspruchs­vol­ler chir­ur­gi­scher Ein­griff, der eine sorg­fäl­ti­ge Pla­nung vor­aus­setzt. Die Sinus­lift-OP soll­te nur von einem erfah­re­nen Kie­fer­chir­ur­gen oder Oral­chirurgen durch­ge­führt wer­den. Die Gene­sung kann meh­re­re Wochen dau­ern.

Vor­tei­le

Sinus­lift

Erhalt von gesun­dem Kno­chen

Durch den Sinus­lift kann der Kie­fer­kno­chen im Ober­kie­fer erhal­ten wer­den, was zu einer bes­se­ren all­ge­mei­nen Mund­ge­sund­heit bei­trägt.

Höhe­re Implan­tat­sta­bi­li­tät

Der Sinus­lift ermög­licht eine siche­re und sta­bi­le Ver­an­ke­rung von Zahn­im­plan­ta­ten.

Ver­bes­ser­te Implan­tat-Ästhe­tik

Ein Sinus­lift kann für ein ästhe­ti­sche­res Behand­lungs­er­geb­nis sor­gen, da die Zahn­implantate an der rich­ti­gen Posi­ti­on und im rich­ti­gen Win­kel plat­ziert wer­den kön­nen.

Lang­fris­ti­ge Lösung

Der Sinus­lift in Kom­bi­na­ti­on mit Zahn­im­plan­ta­ten ist, anders als her­kömm­li­che Brü­cken und Pro­the­sen, eine Lösung für das Leben, ord­nungs­ge­mä­ße Pfle­ge vor­aus­ge­setzt.

Ver­bes­ser­te Kau­funk­ti­on

Durch den Sinus­lift kann die Funk­ti­on des Kie­fers ver­bes­sert wer­den, da die Implan­ta­te sta­bi­ler und siche­rer sit­zen.

Schmerz­ar­mes Ver­fah­ren

Der Sinus­lift ist in der Regel ein schmerz­ar­mes Ver­fah­ren, da er in ört­li­cher Betäu­bung durch­ge­führt wird. Der Ein­griff kann auch unter Lach­gas­se­die­rung, Däm­mer­schlaf oder Voll­nar­ko­se erfol­gen.

Hohe Erfolgs­ra­te

Der Sinus­lift durch einen fach­kun­di­gen Mund-Kiefer-Gesichts­chir­ur­gen hat eine hohe Erfolgs­ra­te, was bedeu­tet, dass die Implan­ta­te lang­fris­tig sicher im Kiefer sit­zen.
Impres­sio­nen

aus unse­rer Pra­xis in Solingen

FAQ Sinus­lift

in Solingen und Haan
Wer benö­tigt einen Sinus­lift?

Ein Sinus­lift ist in der Regel not­wen­dig, wenn im Ober­kie­fer nicht genug Kno­chen vor­han­den ist, um Implan­ta­ten Halt zu geben. Eine unzu­rei­chen­de Kno­chen­stär­ke kann auf­grund von Kno­chen­re­sorp­ti­on nach Zahn­ver­lust, Trau­ma­ta oder ange­bo­re­nen Anoma­lien auf­tre­ten.

Ist ein Sinus­lift schmerz­haft?

Wäh­rend des Ein­grif­fes sind Schmer­zen nahe­zu aus­ge­schlos­sen, da unse­re Kie­fer­chir­ur­gen den zu ope­rie­ren­den Bereich lokal betäu­ben. Wie bei jedem chir­ur­gi­schen Ein­griff kann es aber nach dem Ein­griff zu Schmer­zen kom­men, die sich mit Schmerz­mit­teln aber pro­blem­los in den Griff bekom­men las­sen. Die meis­ten unse­rer Pati­en­ten berich­ten jedoch von nur gerin­gen Beschwer­den.

Kann man die Implan­ta­te direkt im Anschluss an den Sinus­lift ein­set­zen?

Eini­ge Kie­fer­chir­ur­gen und Oral­chirurgen setz­ten nach einem Kno­chen­auf­bau Sofort­im­plan­ta­te ein. Für den dif­fi­zi­len Bereich des seit­li­chen Ober­kie­fer­kno­chens ist die­se Metho­de jedoch unse­rer Erfah­rung nach wenig geeig­net. Wer die für die Ein­hei­lung des Kno­chen­trans­plan­tats not­wen­di­ge War­te­zeit umge­hen möch­te, kann sich bei ent­spre­chen­den Vor­aus­set­zun­gen für Zygo­ma­im­plan­ta­te ent­schei­den. Auch mit dem All-on-4-Ver­fah­ren für den zahn­lo­sen Kiefer lässt sich der Sinus­lift häu­fig umge­hen.

Wie lan­ge dau­ert es, bis man nach einem Sinus­lift wie­der nor­mal bei­ßen, kau­en und spre­chen kann?

Die Erho­lungs­zeit nach einem Sinus­lift hängt von vie­len Fak­to­ren ab, ein­schließ­lich des ein­ge­setz­ten Sinus­lift-Ver­fah­rens, der Schwe­re des Ein­griffs und der indi­vi­du­el­len Kon­sti­tu­ti­on der Pati­en­ten. Vom mini­mal­in­va­si­ven Sin­su­lift erho­len sich unse­re Pati­en­ten etwas schnel­ler als vom exter­nen Sinus­lift. Wir emp­feh­len Ihnen, in den ers­ten Tagen nach dem Ein­griff nur wei­che Nah­rungs­mit­tel zu ver­zeh­ren. Vom Niko­tin- und Alko­hol­kon­sum soll­ten Sie wäh­rend der Zeit gänz­lich Abstand neh­men. Bit­te scho­nen Sie ins­ge­samt Ihren Kör­per, und ver­mei­den Sie kör­per­li­che Anstren­gun­gen.

Wel­che Risi­ken und Kom­pli­ka­tio­nen gibt es bei einem Sinus­lift?

Wie bei jedem chir­ur­gi­schen Ein­griff kön­nen auch bei einem Sinus­lift Kom­pli­ka­tio­nen nicht ganz aus­ge­schlos­sen wer­den. Hier­zu zäh­len Infek­tio­nen, Schmer­zen, Blu­tun­gen, Schwel­lun­gen und poten­zi­el­le Pro­ble­me mit den Kie­fer­höh­len. So besteht etwa das Risi­ko, die den Kie­fer­höh­len­bo­den zu ver­let­zen. Da wir von jedem Pati­en­ten eine umfas­sen­de Ana­mne­se erstel­len, las­sen sich poten­zi­el­le Risi­ken im Vor­feld in der Regel jedoch ver­mei­den. Auch voll­stän­di­ge Anga­ben zur Medi­ka­men­ten­ein­nah­me sind für eine Risi­ko­be­wer­tung uner­läss­lich.

Wie­viel kos­tet ein Sinus­lift?

Die Kos­ten für einen Sinus­lift rich­ten sich nach der Schwe­re des Kno­chen­ab­baus und dem ange­wand­ten Ver­fah­ren. Sie begin­nen bei etwa 300 € für einen inter­nen Sinus­lift. Der exter­ne ist auf­wen­di­ger und kos­tet ent­spre­chend mehr. Selbst­ver­ständ­lich wer­den wir Sie im Vor­feld des Ein­grif­fes über die Kos­ten infor­mie­ren.

Wie lan­ge dau­ert ein Sinus­lift-Ein­griff?

Die Dau­er eines Sinus­lift-Ein­griffs vari­iert je nach Ver­fah­ren und Kom­ple­xi­tät des Falls. Im Durch­schnitt dau­ert der Ein­griff jedoch etwa 1–2 Stun­den.

Wie lan­ge dau­ert die Hei­lung nach einem Sinus­lift?

Die Hei­lungs­zeit nach einem Sinus­lift kann je nach indi­vi­du­el­lem Hei­lungs­pro­zess des Pati­en­ten vari­ie­ren, aber in der Regel dau­ert er 4–6 Mona­te, bis der Kno­chen im Ober­kie­fer voll­stän­dig geheilt und bereit für die Implan­ta­ti­on ist.

Wel­ches Kno­chen­ma­te­ri­al wird für den Auf­bau ver­wen­det?

Es gibt ver­schie­de­ne Mate­ria­li­en, die für den Kno­chen­auf­bau bei einem Sinus­lift ver­wen­det wer­den kön­nen, dar­un­ter auto­lo­ge Kno­chen (Kno­chen aus dem eige­nen Kör­per des Pati­en­ten), allo­ge­ne Kno­chen (Kno­chen aus einer Spen­der­quel­le), Xeno­graft-Kno­chen (Kno­chen aus tie­ri­schen Quel­len) und syn­the­ti­sche Kno­chen­er­satz­stof­fe. Die Wahl des Mate­ri­als hängt von ver­schie­de­nen Fak­to­ren ab, wie der Ver­füg­bar­keit und der Kom­pa­ti­bi­li­tät mit dem Kör­per des Pati­en­ten.

Wel­che Vor­be­rei­tun­gen müs­sen vor einer Sinus­bo­den-Ele­va­ti­on getrof­fen wer­den?

Dies ergibt sich teil­wei­se aus der Kran­ken­ge­schich­te. Man­che Pati­en­ten müs­sen vor der Sinus­lift-OP bestimm­te Medi­ka­men­te abset­zen oder die Dosie­rung anpas­sen. Wir emp­feh­len unse­ren Pati­en­ten auch, auf den Kon­sum von Niko­tin und Alko­hol zu ver­zich­ten, sobald der OP-Ter­min fest­stellt, ins­be­son­de­re um Wund­hei­lungs­stö­run­gen zu ver­mei­den.

Kann der Kie­fer­chir­urg bei jedem Pati­en­ten eine Sinus­bo­den­ele­va­ti­on vor­neh­men?

Wir wür­den sagen, dass wir bei fast jedem Pati­en­ten bei Bedarf einen Sinus­lift vor­neh­men kön­nen. Bestimm­te Vor­er­kran­kun­gen und der Zustand des Kie­fer­kno­chens sind hier­bei ent­schei­den­de Fak­to­ren. Unse­re Kie­fer­chir­ur­gen wer­den Sie nach einer Ana­mne­se gründ­lich unter­su­chen und Ihnen anschlie­ßend gleich sagen kön­nen, ob eine Sinus­lift-OP für Sie infra­ge kommt.

Ist ein Sinus­lift immer not­wen­dig, wenn ein Implan­tat im Ober­kie­fer ein­ge­setzt wer­den soll?

Nein, ein Sinus­lift ist nicht immer not­wen­dig, um ein Zahn­im­plan­tat im Ober­kie­fer ein­set­zen zu kön­nen. In eini­gen Fäl­len bie­ten sich auch Alter­na­ti­ven an wie die Ver­wen­dung von Zygo­ma-Implan­ta­ten oder das All-on-4-Ver­fah­ren an.

Kann ein Sinus­lift bei Pati­en­ten mit Kie­fern­höh­len­pro­ble­men durch­ge­führt wer­den?

Ja. Mög­li­cher­wei­se müs­sen wir jedoch eini­ge Vor­sichts­maß­nah­men ergrei­fen. Ob und in wel­chem Umfang dies bei Ihnen not­wen­dig ist, klä­ren wir vor Ort in unse­rer Fach­pra­xis für Mund-Kiefer-Gesichts­chirurgie an den Stand­or­ten Solingen und Haan.

Wie kann ich mich als Pati­ent auf den Sinus­lift vor­be­rei­ten?

Das hängt vom jewei­li­gen Pati­en­ten ab. Grund­sätz­lich gilt, dass Sie bestimm­te Medi­ka­men­te wie Gerin­nungs­hem­mer (“Blut­ver­dün­ner”) vor dem Ein­griff abset­zen oder deren Dosie­rung anpas­sen müs­sen. Da Mund-Kiefer-Gesichts­chir­ur­gen immer auch eine ärzt­li­che Aus­bil­dung haben, erhal­ten Sie die­se Infor­ma­tio­nen von uns. Bei Bedarf set­zen wir uns aber auch mit Ihren behan­deln­den Ärz­ten in Ver­bin­dung. Auch eine Anpas­sung von Ernäh­rungs­ge­wohn­hei­ten kann in eini­gen Fäl­len sinn­voll sein. Wie an ande­rer Stel­le bereits gesagt, soll­ten Sie vor dem Ein­griff nicht mehr rau­chen und auch kei­nen Alko­hol mehr trin­ken. Falls wir Sie unter Däm­mer­schlaf oder Voll­nar­ko­se behan­deln, ist es außer­dem wichtig, dass Sie jeman­den haben, der Sie nach der OP nach Hau­se bringt. Natür­lich rufen wir Ihnen aber gern ein Taxi.

Wer­de ich nach einem Sinus­lift krank­ge­schrie­ben?

Auch wenn Sie das sub­jek­ti­ve Emp­fin­den haben, dass es Ihnen sofort wie­der gut geht, wer­den wir Sie vor­sichts­hal­ber je nach Aus­gangs­si­tua­ti­on weni­ge Tage bis eine Woche krank­schrei­ben, damit Sie sich von dem Ein­griff und ggf. der Anäs­the­sie erho­len kön­nen. In die­ser Zeit soll­ten Sie aller­dings wei­ter­hin nicht rau­chen und Alko­hol trin­ken. Wei­ter­hin wer­den wir Ihnen Ernäh­rungs­tipps mit auf den Weg geben. So soll­ten Sie erst ein­mal nur wei­che Spei­sen zu sich neh­men und auf Kost, die Ker­ne ent­hält, ver­zich­ten. Kör­per­li­che Anstren­gun­gen sind wäh­rend der Erho­lungs­pha­se eben­falls tabu.

Tun Sie den ers­ten Schritt

… und wir küm­mern uns um Ihre Gesund­heit und Ihr Wohl­be­fin­den.

Ein offe­nes Ohr, gepaart mit einem unver­brauch­ten Wil­len, das Bes­te für unse­re Pati­en­ten zu errei­chen: genau das macht uns aus. Mit einer indi­vi­du­el­len Bera­tung und ein­ge­hen­den Diagnostik, gewürzt mit einer guten Pri­se Herz­lich­keit, ent­wi­ckeln wir mit Ihnen einen Behand­lungs­plan, der Ihnen gut­tut. Wir bera­ten Sie unver­bind­lich.

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