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PRAXIS SOLINGEN
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PRAXIS HAAN
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Für Gesund­heit und Implan­tat-Erhalt

Wir schla­gen der Implan­tat­ent­zün­dung ein Schnipp­chen.

Vor­sprung durch inno­va­ti­ve
Behand­lungs­kon­zep­te

Peri­im­plan­ti­tis? Klingt kom­pli­ziert, und das kann sie ohne recht­zei­ti­ge Behand­lung auch wer­den. Der Begriff Peri­im­plan­ti­tits bezeich­net eine chro­ni­sche Ent­zün­dung des Gewe­bes im Bereich Ihrer Zahn­implantate, bei der es zum Implan­tat­ver­lust und zu wei­te­ren gesund­heit­li­chen Pro­ble­me kom­men kann. Doch kei­ne Sor­ge. Mit einer effek­ti­ven Peri­im­plan­ti­tis­be­hand­lung und Ihrer tat­kräf­ti­gen Mit­ar­beit kön­nen wir das Worst-Case-Sze­na­rio ver­hin­dern.

Wir von MKG OLX ver­wen­den im Rah­men der Peri­im­plan­ti­ti­s­the­ra­pie eini­ge sehr moder­ne Ver­fah­ren wie Gal­vo­sur­ge und die gesteu­er­te Gewe­be­re­ge­ne­ra­ti­on mit PRF. Gal­vo­sur­ge ermög­licht mit­tels elek­tro­che­mi­scher Des­in­fek­ti­on eine gründ­li­che Rei­ni­gung der Implan­tat­ober­flä­chen, wäh­rend die gesteu­er­te Gewe­be­re­ge­ne­ra­ti­on mit PRF (Plätt­chen­rei­ches Fibrin) den Hei­lungs­pro­zess unter­stützt und die Rege­ne­ra­ti­on von Kno­chen- und Weich­ge­we­be um das Implan­tat för­dert. Auf die­se Wei­se las­sen sich die Aus­wir­kun­gen der Peri­im­plan­ti­tis sehr effek­tiv bekämp­fen.

War­ten Sie nicht zu lan­ge bei Zahn­fleisch­blu­ten im Implan­tat­be­reich

Soll­ten Sie bemer­ken, dass Ihr Zahn­fleisch im Bereich eines Implan­tats gerö­tet ist oder blu­tet – etwa wie bei einer Par­odon­ti­tis bei natür­li­chen Zäh­nen –  ver­ein­ba­ren Sie am besten gleich einen Ter­min bei uns. Als Ihre MKG-Chir­ur­gen an den Stand­or­ten Solingen und Haan hel­fen wir Ihnen, Ent­zün­dun­gen rund um Ihre Zahn­implantate in Schach zu hal­ten und Ihren wert­vol­len Zahn­ersatz lang­fris­tig zu erhal­ten.

Ver­ein­ba­ren Sie hier­für doch ein­fach einen Ter­min an einem unse­rer Stand­or­te in Solingen und Haan. Wir sind ger­ne für Sie da.

Gesun­des Zahn­fleisch und sta­bi­le Zahn­implantate sind das Geheim­nis hin­ter Ihrem strah­len­den Lächeln. Und mit einer Peri­im­plan­ti­ti­s­the­ra­pie hel­fen wir, es zu erhal­ten. Haben Sie übri­gens gewusst, dass ent­zün­de­tes Zahn­fleisch Ihre gesam­te Gesund­heit beein­flus­sen kann? Je schnel­ler wir sol­che Ent­zün­dun­gen ange­hen, des­to bes­ser wer­den Sie sich auch kör­per­lich füh­len.
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Vorbereitung Sinuslift in Solingen oder Haan
Kieferchirurg Dr. Dr. Rust mit Patientin

Gesun­des Zahn­fleisch

ist das gut gemach­te Bett für Ihre Zäh­ne und Zahn­implantate

Nur gesun­des Zahn­fleisch sorgt für eine aus­rei­chen­de Implan­tat-Sta­bi­li­tät. Es bil­det eine Schutz­bar­rie­re gegen schäd­li­che Bak­te­ri­en, die in das umlie­gen­de Gewe­be ein­drin­gen und dort eine Infek­ti­on oder Ent­zün­dung im Bereich der Implan­ta­te ver­ur­sa­chen kön­nen. Unbe­han­delt kommt es schnell zum Kno­chen­ver­lust und zu einer Locke­rung Ihrer wert­vol­len Zahn­implantate.

Implan­tat-Ent­zün­dun­gen las­sen sich durch Früh­erken­nung, kon­se­quen­te häus­li­che Zahn- und Implan­tat­pfle­ge sowie durch pro­fes­sio­nel­le Zahn- und Impl­anat-Rei­ni­gun­gen ver­mei­den. Bei bestehen­der Ent­zün­dung hilft eine geziel­te Peri­im­plan­ti­tis-Behand­lung, wobei sich die Art der Behand­lung nach dem Sta­di­um der Peri­im­plan­ti­tis rich­tet.

Dr. med. dent. Teut-Kristofer Rust
Dr. med. Dr. med. dent.

Teut-Kris­to­fer Rust

Fach­arzt MKG, Sinus­lift-Spe­zia­list in Solingen und Haan
Dence Daniel Daniels Kieferchirurg in Solingen und Haan

Dence Dani­el Daniels

Fach­arzt MKG, Sinus­lift-Spe­zia­list in Solingen und Haan

Die Behand­lung der Peri­im­plan­ti­tis

vari­iert je nach Sta­di­um

Im Anfangs­sta­di­um der Peri­im­plan­ti­tis liegt der Fokus auf prä­ven­ti­ven Maß­nah­men wie

  • mecha­ni­sche Rei­ni­gung des Implan­tats,
  • Kon­trol­le von Plaque und
  • Anlei­tung zur bes­se­ren Mund­hy­gie­ne.

Manch­mal sind bereits in die­sem Sta­di­um sys­te­mi­sche oder loka­le Anti­bio­ti­ka sinn­voll, um die begin­nen­de Infek­ti­on effek­ti­ver zu behan­deln. Im fort­ge­schrit­te­nen Sta­di­um wird die The­ra­pie inva­si­ver, oft mit chir­ur­gi­schen Ein­grif­fen, um ent­zün­de­tes Gewe­be zu ent­fer­nen und die Implan­tat­ober­flä­che zu rei­ni­gen. Es kön­nen rege­ne­ra­ti­ve Ver­fah­ren nötig sein, um ver­lo­re­nen Kno­chen zu erset­zen. Der extre­me Fall – die Ent­fer­nung des Implan­tats – kommt sel­ten vor, vor­aus­ge­setzt, Sie las­sen sich recht­zei­tig behan­deln. Durch Ankli­cken der fol­gen­den Über­schrif­ten erfah­ren Sie mehr über den jewei­li­gen Behand­lungs­ab­lauf.

Anfangs­sta­di­um

Pro­fes­sio­nel­le Implan­tat­rei­ni­gung mit­hil­fe spe­zi­el­ler Instru­men­te

Eine gründ­li­che, pro­fes­sio­nel­le Implan­tat­rei­ni­gung (PIR) ist der ers­te Schritt. Dabei ent­fer­nen wir im Umfeld der betrof­fe­nen Zahn­implantate sämt­li­che bak­te­ri­el­len Belä­ge, die die Ent­zün­dung ver­ur­sa­chen oder ver­schlim­mern kön­nen. Wir rei­ni­gen sowohl die Implan­tat­ober­flä­chen als auch die tie­fen Zahn­fleisch­ta­schen. Die Behand­lung der Peri­im­plan­ti­tis im Anfangs­sta­di­um ähnelt in wesent­li­chen Punk­ten einer geschlos­se­nen Par­odon­ti­tis­be­hand­lung bei natür­li­chen Zäh­nen.

Anti­bio­ti­ka

Manch­mal ver­schrei­ben wir zusätz­lich Anti­bio­ti­ka, um die Infek­ti­on zu bekämp­fen. Die Aus­wahl des rich­ti­gen Anti­bio­ti­kums hängt von der Art der Bak­te­ri­en ab, wel­che die Infek­ti­on ver­ur­sa­chen.

Loka­le Anti­sep­ti­ka

In eini­gen Fäl­len erfor­dert die Behand­lung der Peri­im­plan­ti­tis den Ein­satz loka­ler Anti­sep­ti­ka, die Sie auch zu Hau­se anwen­den kön­nen. Die­se hel­fen, die Keim­be­las­tung rund um das betrof­fe­ne Implan­tat zu redu­zie­ren.

Ver­bes­ser­te Mund­hy­gie­ne

Eine ver­bes­ser­te häus­li­che Mund­hy­gie­ne im Anschluss an die pro­fes­sio­nel­le Impl­anat­rei­ni­gung ist wichtig, um die Behand­lungs­er­geb­nis­se lan­ge zu erhal­ten. Ger­ne zei­gen wir Ihnen, wie Sie zu Hau­se Ihre Zahn­implantate und/oder natür­li­chen Zäh­ne opti­mal pfle­gen.

Nach­sor­ge

Regel­mä­ßi­ge Nach­sor­ge­ter­mi­ne sind wichtig, um den Hei­lungs­pro­zess zu über­wa­chen und sicher­zu­stel­len, dass sich die Peri­im­plan­ti­tis nicht erneut ent­wi­ckelt.

Fort­ge­schrit­te­nes Sta­di­um

Dia­gno­se und Bewer­tung

Vor der Behand­lung stel­len wir mit­hil­fe von kli­ni­schen Unter­su­chun­gen und Rönt­gen­auf­nah­men den Schwe­re­grad der Erkran­kung fest, um die Behand­lung der fort­ge­schrit­te­nen Peri­im­plan­ti­tits indi­vi­du­ell für Sie pla­nen zu kön­nen.

Rei­ni­gung

Anschlie­ßend rei­ni­gen wir die betrof­fe­ne Implan­tat­ober­flä­chen und ent­fer­nen so die Bak­te­ri­en, die zu den Ent­zün­dungs­pro­zes­sen füh­ren. Dies kann mit Hand­in­stru­men­ten oder spe­zi­el­len Gerä­ten gehen. Wir bei MKG OLX set­zen unter ande­rem das Gal­vo­sur­ge-Sys­tem ein. Damit kön­nen wir­wir den Bio­film voll­stän­dig ent­fer­nen und die betrof­fe­ne Implan­tat­ober­flä­che ohne Schä­di­gung von gesun­dem Weich- und Hart­ge­we­be des­in­fi­zie­ren.

Loka­le Anti­bio­se

Im Rah­men der Peri­im­plan­ti­tis­be­hand­lung kön­nen auch Anti­bio­ti­ka zum Ein­satz kom­men, die wir direkt in die betrof­fe­ne Zahn­fleisch­ta­sche appli­zie­ren.

Sys­te­mi­sche Anti­bio­ti­ka­the­ra­pie

Bei schwe­ren Infek­tio­nen kön­nen oral ein­zu­neh­men­de Anti­bio­ti­ka not­wen­dig sein.

Chir­ur­gi­sche Behand­lung der Peri­im­plan­ti­tis

Bei weit fort­ge­schrit­te­ner Peri­im­plan­ti­tis kön­nen wir das Implan­tat oft noch ret­ten, indem wir ope­rie­ren. Hier­zu eröff­nen wir das Zahn­fleisch um das Implan­tat her­um, rei­ni­gen die Implan­tat­ober­flä­che und ent­fer­nen das ent­zün­de­te Gewe­be. Falls nötig, stel­len wir ver­lo­ren gegan­ge­nen Kno­chen mit einem Kno­chen­auf­bau wie­der her, um die Implan­tat-Sta­bi­li­tät zurück­zu­ge­win­nen. Statt eines Kno­chen­auf­baus oder zusätz­lich bie­tet sich in vie­len Fäl­len das mini­mal­in­va­si­ve PRF-Ver­fah­ren an.

Implan­tat­ent­fer­nung

In extre­men Fäl­len, in denen die Peri­im­plan­ti­tis nicht kon­trol­liert wer­den kann oder das Implan­tat locker ist, bleibt nur die Implan­tat­ent­fer­nung.

Nach­sor­ge und regel­mä­ßi­ge Über­prü­fung

Mit einer regel­mä­ßi­gen Nach­sor­ge erhal­ten wir die Ergeb­nis­se der vor­an­ge­gan­ge­nen Peri­im­plan­tits­be­hand­lung. Hier­bei stel­len wir sicher, dass kei­ne erneu­te Infek­ti­on auf­tritt. Ohne die Mit­hil­fe des Pati­en­ten, ohne Ihre Mit­hil­fe, geht es jedoch nicht. Wir geben Ihnen Tipps, wie Sie Ihre Zäh­ne und Implan­ta­te zu Hau­se am besten pfle­gen und stel­len Ihnen ein Pro­gramm zur regel­mä­ßi­gen pro­fes­sio­nel­len Implan­tat­rei­ni­gung vor.

Gal­vo­sur­ge

Super­held mit unge­ahn­ten Kräf­ten

Peri­im­plan­ti­tis klingt nicht nur unan­ge­nehm, son­dern ist auch ein hart­nä­cki­ger Geg­ner. Wenn Sie pla­nen, sich Zahn­implantate set­zen zu las­sen oder bereits Implan­ta­te im Mund haben, wis­sen Sie, wie wichtig es ist, die­se in Best­form zu hal­ten. Hier kommt Gal­vo­sur­ge ins Spiel, ein Behand­lungs­sys­tem, das spe­zi­ell für die Behand­lung von Peri­im­plan­ti­tis ent­wi­ckelt wur­de. Es ver­wen­det eine gal­va­ni­sche Rei­ni­gungs­tech­no­lo­gie mit mikrof­ei­nen Titan- und Schleif­mit­tel-Par­ti­keln, um bio­film­ver­un­rei­nig­te Titan­im­plan­tat­ober­flä­chen zu rei­ni­gen. Dabei bleibt die Implan­tat­ober­flä­che unbe­schä­digt.

Da Gal­vo­sur­ge den Implan­tat­be­reich beson­ders gründ­lich rei­nigt, gibt es anschlie­ßend ein viel gerin­ge­res Risi­ko einer erneu­ten Infek­ti­on und Ihnen das ange­neh­me Gefühl, wirk­lich sau­be­re Zäh­ne zu haben.

Last but not least arbei­tet Gal­vo­sur­ge weni­ger inva­siv ist als ande­re Behand­lungs­ver­fah­ren, wes­halb Sie die Behand­lung der Peri­im­plan­ti­tis als viel ange­neh­mer emp­fin­den wer­den.

Der genaue Ablauf mit Gal­vo­sur­ge
  1. Vor­be­rei­tung
    Zunächst machen wir den zu behan­deln­den Bereich um das Implan­tat her­um zugäng­lich.
  2. Gal­va­ni­sche Rei­ni­gung
    Gal­vo­Sur­ge nutzt den gal­va­ni­schen Effekt, bei dem elek­tri­scher Strom durch zwei Elek­tro­den fließt, die in eine spe­zi­el­le Flüs­sig­keit getaucht sind. Eine der Elek­tro­den ist das Implan­tat selbst und die ande­re eine exter­ne Elek­tro­de. Durch die Anwen­dung eines elek­tri­schen Stroms wer­den mikrof­ei­ne Tita­ni­um-Par­ti­kel von der Implan­tat­ober­flä­che gelöst, wodurch Plaque und Bio­film ent­fernt wer­den.
  3. Spü­lung
    Nach der gal­va­ni­schen Rei­ni­gung wird die Implan­tat­ober­flä­che gründ­lich gespült, um gelös­te Par­ti­kel und Rück­stän­de zu ent­fer­nen.
  4. Abschluss der Behand­lung
    Je nach Zustand des behan­del­ten Bereichs und den spe­zi­fi­schen kli­ni­schen Bedürf­nis­sen des Pati­en­ten kön­nen wei­te­re Schrit­te erfor­der­lich sein wie z.B. die Anwen­dung von Medi­ka­men­ten, die Behand­lung des umlie­gen­den Gewe­bes oder die wei­te­re Rei­ni­gung des Bereichs.
Gesteu­er­te Gewe­be­re­ge­ne­ra­ti­on

Gui­ded Tis­sue Rege­ne­ra­ti­on, GTR

Die gesteu­er­te Gewe­be­re­ge­ne­ra­ti­on (Gui­ded Tis­sue Rege­ne­ra­ti­on, GTR) ist eine inno­va­ti­ve Metho­de der Peri­im­plan­ti­tis-Behand­lung. Sie zielt dar­auf ab, ver­lo­ren gegan­ge­nes Gewe­be rund um Zahn­implantate zu rege­ne­rie­ren. Die Kom­bi­na­ti­on von GTR und dem soge­nann­ten PRF-Ver­fah­ren ist eine effek­ti­ve und bio­kom­pa­ti­ble Lösung zur Behand­lung von Peri­im­plan­ti­tis, da sie sich die natür­li­chen Heil­kräf­te des Kör­pers zunut­ze macht.

Mehr erfah­ren

Ein zen­tra­ler Aspekt der GTR ist die Ver­wen­dung einer Mem­bran, die als Bar­rie­re dient, um das Wachs­tum von Kno­chen und Gewe­be zu för­dern. In der Regel wird  hier­für ein resor­bier­ba­res oder nicht resor­bier­ba­res Mem­br­an­ma­te­ri­al ver­wen­det, das chir­ur­gisch über den Defekt gelegt wird. Die­se Mem­bran ver­hin­dert, dass schnell wach­sen­de Weich­ge­webs­zel­len in den Defekt ein­drin­gen und ermög­licht dem lang­sa­mer wach­sen­den Kno­chen, sich zu rege­ne­rie­ren. Bei uns, der MKG OLX an den Stand­or­ten Solingen und Haan, kommt hier­für häu­fig das PRF-Ver­fah­ren (Plate­let-Rich Fibrin) ins Spiel. Mit dem Eigen­blut des Pati­en­ten stel­len wir eine Mem­bran her, die die reich an Wachs­tums­fak­to­ren und ande­ren hei­lungs­för­dern­den Sub­stan­zen ist.

Die im PRF-Ver­fah­ren her­ge­stell­te Mem­bran legen wir über den von Peri­im­plan­ti­tis betrof­fe­nen Bereich, wo sie die Kno­chen­re­ge­ne­ra­ti­on und Hei­lung des Weich­ge­we­bes unter­stützt. Die natür­li­chen Wachs­tums­fak­to­ren im PRF beschleu­ni­gen den Hei­lungs­pro­zess und redu­zie­ren das Risi­ko von Kom­pli­ka­tio­nen.

Zahn­fleisch­kor­rek­tur

zur Ver­schö­ne­rung des Lächelns nach einer Peri­im­plan­ti­tis-Behand­lung

Nach der Behand­lung einer Peri­im­plan­ti­tis kann das Zahn­fleisch zurück­ge­hen. Das sieht mit­un­ter unschön aus, ins­be­son­de­re, wenn Metall­rän­der sicht­bar wer­den.  Ohne das schüt­zen­de Zahn­fleisch kön­nen sich außer­dem leich­ter Bak­te­ri­en ansam­meln. Fehlt das schüt­zen­de Zahn­fleisch, kön­nen erneut Ent­zün­dun­gen auf­tre­ten.

Um dies zu kor­ri­gie­ren, ist die plas­ti­sche Zahn­fleisch­kor­rek­tur das Mit­tel der Wahl. Hier­für ent­nimmt unser Chir­urg unter loka­ler Betäu­bung ein Stück gesun­des Zahn­fleisch, oft aus einem ande­ren Bereich des Mun­des, und setzt es dort ein, wo das Zahn­fleisch fehlt. Dann näht er das Zahn­fleisch fest und beob­ach­tet, wie es heilt. Mit der Zeit wächst das neue Zahn­fleisch fest und bedeckt das Implan­tat. Ihr Lächeln sieht wie­der schön aus, und das Implan­tat ist bes­ser geschützt.

 

Vor­tei­le

Peri­im­plan­ti­tis-Behand­lung

Implan­tat­er­halt

Die Behand­lung der Peri­im­plan­ti­tis ver­min­dert das Risi­ko von Zahn­ver­lus­ten durch fort­ge­schrit­te­ne Par­odon­ti­tis.

Reduk­ti­on Ent­zün­dun­gen

Die Peri­im­plan­ti­tis Behand­lung ver­rin­gert Ent­zün­dun­gen und damit ein­her­ge­hen­de Schmer­zen und gesund­heit­li­che Ein­schrän­kun­gen.

Bewah­rung des Kno­chens

Die The­ra­pie bewahrt den umlie­gen­den Kie­fer­kno­chen und mini­miert den wei­te­ren Abbau.

Erleich­ter­te Mund­hy­gie­ne

Die glat­te­ren Implan­tat­ober­flä­chen nach einer Peri­im­plan­ti­tis-Behand­lung erleich­tert die täg­li­che Rei­ni­gung und Pfle­ge des Implan­tats.

Höhe­rer Implan­tat­er­folg

Die Behand­lung erhöht die Wahr­schein­lich­keit, dass das Implan­tat lang­fris­tig erhal­ten bleibt.

Gal­vo­sur­ge

Gal­vo­sur­ge bie­tet eine hoch­ef­fek­ti­ve und scho­nen­de Rei­ni­gung der Implan­tat­ober­flä­chen, wodurch die Hei­lungs­chan­cen opti­miert wer­den.
Impres­sio­nen

aus unse­rer Pra­xis in Solingen

FAQ Behand­lung Peri­im­plan­ti­tis

in Solingen und Haan
Was ist eine Peri­im­plan­ti­tis?

Die Peri­im­plan­ti­tis ist eine Ent­zün­dung des Gewe­bes um ein Zahn­im­plan­tat her­um, oft beglei­tet von Kno­chen­ab­bau. Sie ist ver­gleich­bar mit einer Par­odon­ti­tis, jedoch bei Zahn­im­plan­ta­ten.

Was ver­ur­sacht Peri­im­plan­ti­tis?

Haupt­ur­sa­che für Peri­im­plan­ti­tis sind schäd­li­che Bak­te­ri­en, die sich um das Implan­tat her­um ansie­deln. Schlech­te Mund­hy­gie­ne, Rau­chen und bestimm­te sys­te­mi­sche Erkran­kun­gen kön­nen das Risi­ko für die Erkran­kung erhö­hen.

Wie erken­ne ich Peri­im­plan­ti­tis?

Anzei­chen kön­nen Rötun­gen, Schwel­lun­gen oder Zahn­fleisch­blu­ten sowie Schmer­zen oder Locke­rung des Implan­tats sein. Bei Ver­dacht soll­ten Sie Ihren Zahn­arzt oder gleich uns auf­su­chen.

Ist Peri­im­plan­ti­tis gefähr­lich?

Ja, unbe­han­delt kann sie zum Ver­lust des Implan­tats und zum wei­te­ren Kno­chen­ab­bau füh­ren. Außer­dem kön­nen die Bak­te­ri­en auch ande­re Kör­per­be­rei­che nega­tiv beein­flus­sen.

Ist die Behand­lung schmerz­haft?

Die meis­ten Behand­lun­gen sind, wenn über­haupt, mit nur mini­ma­len Beschwer­den ver­bun­den. Eine Peri­im­plan­ti­tis-Behand­lung erfolgt in der Regel unter loka­ler Betäu­bung.

Wie kann ich der Peri­im­plan­ti­tis vor­beu­gen?

Regel­mä­ßi­ge pro­fes­sio­nel­le Zahn­rei­ni­gun­gen, gute Mund­hy­gie­ne und das Ver­mei­den von Risi­ko­fak­to­ren wie Rau­chen sind Schlüs­sel zur Prä­ven­ti­on.

Wie lan­ge dau­ert die Behand­lung?

Die Dau­er hängt von der Schwe­re der Erkran­kung ab. Man­che Behand­lun­gen kön­nen in einer Sit­zung abge­schlos­sen wer­den, wäh­rend ande­re meh­re­re Ter­mi­ne erfor­dern.

Kön­nen nach einer Peri­im­plan­ti­tis-Behand­lung Kom­pli­ka­tio­nen auf­tre­ten?

Wie bei jedem medi­zi­ni­schen Ein­griff gibt es ein gerin­ges Risi­ko für Kom­pli­ka­tio­nen. Bei fach­kun­di­ger Durch­füh­rung der Behand­lung und ord­nungs­ge­mä­ßer Nach­sor­ge sind die­se jedoch sel­ten.

Über­neh­men die gesetz­li­chen Kran­ken­kas­sen die Kos­ten für eine Peri­im­plan­ti­tis-Behand­lung?

Lei­der decken die gesetz­li­chen Kran­ken­kas­sen die Kos­ten für die Peri­im­plan­ti­tis-The­ra­pie nicht ab, da Zahn­implantate als Pri­vat­leis­tung gel­ten. Das bedeu­tet, dass Pati­en­ten die­se Kos­ten selbst tra­gen müs­sen. In unse­rer MKG-Pra­xis infor­mie­ren wir Sie ger­ne aus­führ­lich über die anfal­len­den Kos­ten vor Beginn der The­ra­pie.

Wann ist die Ent­fer­nung eines Implan­tats not­wen­dig und wie wird sie vor­ge­nom­men?

Die Ent­fer­nung eines Zahn­im­plan­tats kann aus ver­schie­de­nen Grün­den not­wen­dig sein:

  • Peri­im­plan­ti­tis: Eine fort­ge­schrit­te­ne Ent­zün­dung um das Implan­tat her­um, die zu einem erheb­li­chen Kno­chen­ver­lust führt, kann eine Ent­fer­nung erfor­der­lich machen, wenn rege­ne­ra­ti­ve Maß­nah­men nicht erfolg­reich sind.
  • Mecha­ni­sches Ver­sa­gen: Bruch oder Locke­rung des Implan­tats oder des dar­auf befes­tig­ten Zahn­ersat­zes.
  • Fehl­po­si­tio­nie­rung: Wenn das Implan­tat nicht kor­rekt posi­tio­niert wur­de und dies zu funk­tio­nel­len oder ästhe­ti­schen Pro­ble­men führt.
  • All­er­gi­sche Reak­tio­nen: In sel­te­nen Fäl­len kön­nen Pati­en­ten all­er­gisch auf das Mate­ri­al des Implan­tats reagie­ren.
  • Sys­te­mi­sche Erkran­kun­gen: Bei eini­gen Erkran­kun­gen, wie z.B. Krebs, kann es not­wen­dig sein, das Implan­tat vor einer Strah­len- oder Che­mo­the­ra­pie zu ent­fer­nen.

Ver­fah­ren zur Ent­fer­nung eines Implan­tats

  1. Chir­ur­gi­sche Ent­fer­nung: Hier­bei wird das Zahn­fleisch um das Implan­tat her­um vor­sich­tig auf­ge­schnit­ten, um Zugang zum Implan­tat zu erhal­ten. Anschlie­ßend wird das Implan­tat vor­sich­tig her­aus­ge­dreht oder, falls not­wen­dig, in klei­ne­ren Tei­len ent­fernt.
  2. Ver­wen­dung spe­zi­el­ler Instru­men­te: Es gibt spe­zi­el­le Instru­men­te, die ent­wi­ckelt wur­den, um Implan­ta­te zu ent­fer­nen, ohne den umge­ben­den Kno­chen zu schä­di­gen. Die­se Instru­men­te grei­fen das Implan­tat und ermög­li­chen es dem MKG-Chir­ur­gen, es her­aus­zu­dre­hen.
  3. Kno­chen­kon­ser­vie­rung: Nach der Ent­fer­nung des Implan­tats kann es not­wen­dig sein, den lee­ren Kno­chen­be­reich mit Kno­chen­er­satz­ma­te­ri­al zu fül­len, um den Kno­chen für ein mög­li­ches neu­es Implan­tat in der Zukunft zu erhal­ten.

Nach der Ent­fer­nung des Implan­tats muss der Bereich ord­nungs­ge­mäß gerei­nigt und des­in­fi­ziert wer­den, um Infek­tio­nen zu ver­hin­dern. Es ist auch wichtig, den Hei­lungs­pro­zess sorg­fäl­tig zu über­wa­chen und sicher­zu­stel­len, dass sich das Gewe­be ord­nungs­ge­mäß rege­ne­riert.

Tun Sie den ers­ten Schritt

… und wir küm­mern uns um Ihre Gesund­heit und Ihr Wohl­be­fin­den.

Ein offe­nes Ohr, gepaart mit einem unver­brauch­ten Wil­len, das Bes­te für unse­re Pati­en­ten zu errei­chen: genau das macht uns aus. Mit einer indi­vi­du­el­len Bera­tung und ein­ge­hen­den Diagnostik, gewürzt mit einer guten Pri­se Herz­lich­keit, ent­wi­ckeln wir mit Ihnen einen Behand­lungs­plan, der Ihnen gut­tut. Wir bera­ten Sie unver­bind­lich.

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