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PRAXIS SOLINGEN
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PRAXIS HAAN
Online-Anamnese
Online-Termin via Doctolib
Emp­foh­le­ner Arzt der Regi­on

Was bedeu­tet die­se Aus­zeich­nung von Focus?

Wir freu­en uns, dass Dr. Rust laut der viel beach­te­ten Focus-Ärz­te­lis­te zu den emp­foh­le­nen Ärz­ten der Regi­on gehört. Als Arzt der Regi­on auf Focus gelis­tet zu sein, bedeu­tet, dass dass die betref­fen­den Ärz­te zu den besten Ihrer Fach­rich­tung in Ihrer Regi­on gehö­ren. Die­se Aus­zeich­nung basiert auf einer unab­hän­gi­gen Daten­er­he­bung und umfas­sen­den Bewer­tung, die zahl­rei­che Kri­te­ri­en wie Fach­kom­pe­tenz, Pati­en­ten­be­wer­tun­gen und Emp­feh­lun­gen von Kol­le­gen berück­sich­tigt.

Die Urkun­de zeigt, dass ein Arzt sich durch exzel­len­te medi­zi­ni­sche Leis­tun­gen, hohe Pati­en­ten­zu­frie­den­heit und her­aus­ra­gen­de Exper­ti­se aus­zeich­net. Die­se Aner­ken­nung bie­tet Pati­en­ten eine wert­vol­le Ori­en­tie­rung bei der Suche nach qua­li­fi­zier­ter medi­zi­ni­scher Betreu­ung.

Wir sind sehr stolz, dazu zu gehö­ren.

Ihr Team der MKG OLX

 

 

Tun Sie den ers­ten Schritt

… und wir küm­mern uns um Ihre Mund­ge­sund­heit und Ihr Wohl­be­fin­den.

Ein offe­nes Ohr, gepaart mit einem unver­brauch­ten Wil­len, das Bes­te für unse­re Pati­en­ten zu errei­chen: genau das macht uns aus. Mit einer indi­vi­du­el­len Bera­tung und ein­ge­hen­den Diagnostik, gewürzt mit einer guten Pri­se Herz­lich­keit, ent­wi­ckeln wir mit Ihnen einen Behand­lungs­plan, der Ihnen gut­tut. Wir bera­ten Sie unver­bind­lich.

Ter­min ver­ein­ba­ren

Ver­hal­ten nach der OP

Wich­ti­ge Tipps für eine kom­pli­ka­ti­ons­lo­se Hei­lung
Post­ope­ra­ti­ve

Ver­hal­tens­re­geln

Das Ver­hal­ten nach der OP spielt eine ent­schei­den­de Rol­le für den Hei­lungs­er­folg. Des­halb geben wir Ihnen hier eini­ge wich­ti­ge Ver­hal­tens­re­geln für die Zeit nach dem Ein­griff mit auf den Weg. Gewis­se Akti­vi­tä­ten und Gewohn­hei­ten, die sonst Ihren All­tag beglei­ten, kön­nen unmit­tel­bar nach dem Ein­griff zu Kom­pli­ka­tio­nen füh­ren. Umge­kehrt lässt sich der Hei­lungs­pro­zess und die Gene­sung durch akti­ve Mit­ar­beit und hei­lungs­för­dern­den Maß­nah­men im häus­li­chen Umfeld beschleu­ni­gen.

Falls Nach­sor­ge­un­ter­su­chun­gen anste­hen, emp­feh­len wir Ihnen, die­se nicht zu ver­säu­men – auch dann nicht, wenn Sie sich eigent­lich schon wie­der voll­kom­men fit füh­len.

Von der rich­ti­gen Ernäh­rung über die Mund­hy­gie­ne bis hin zu Tipps zur Schmerz­lin­de­rung – hier fin­den Sie alle wich­ti­gen Infor­ma­tio­nen zu rich­ti­gen Ver­hal­ten nach der OP kom­pakt zusam­men­ge­fasst. Natür­lich ist jeder Fall indi­vi­du­ell, wes­halb wir Sie selbst­ver­ständ­lich auch per­sön­lich zu die­sen The­men bera­ten wer­den.

Zögern Sie daher nicht, uns bei wei­te­ren Fra­gen anzu­spre­chen. Ihr Wohl­erge­hen liegt uns am Her­zen.

Postoperative Verhaltensregeln
Verhalten nach der OP

Schnel­le, kom­pli­ka­ti­ons­lo­se Hei­lung

durch die Beach­tung der wich­tigs­ten Regeln
Gön­nen Sie sich aus­rei­chend Ruhe- und Erho­lungs­zeit.

Erho­lung und Ent­span­nung nach einer OP beein­flus­sen den Hei­lungs­pro­zess, das all­ge­mei­ne Wohl­be­fin­den und den Behand­lungs­er­folg. Erfah­ren Sie, war­um Sie sich nach dem Ein­griff Ruhe gön­nen soll­ten – selbst dann, wenn Sie sich eigent­lich schon fit füh­len:

Bes­se­re Wund­hei­lung

Nach einer Ope­ra­ti­on ist der betrof­fe­ne Bereich oft geschwol­len und schmerz­haft. Erho­lung ermög­licht dem Kör­per, sich auf die Hei­lung zu kon­zen­trie­ren, indem er die not­wen­di­gen Res­sour­cen bereit­stellt, um den Hei­lungs­pro­zess zu beschleu­ni­gen.

Redu­zier­tes Infek­ti­ons­ri­si­ko

Das Immun­sys­tem arbei­tet effektki­ver unter Ruhe, wodurch sich das Infek­ti­ons­ri­si­ko nach einem Ein­griff noch ein­mal redu­ziert. Umge­kehrt kann Stress die Wund­hei­lung nega­tiv beein­flus­sen.

Weni­ger Schmer­zen

Bei Stress spannt sich der Kör­per an, wodurch Schmer­zen ent­ste­hen oder sich bereits bestehen­de Schmer­zen ver­stär­ken kön­nen. Ent­span­nung kann somit Schmer­zen lin­dern.

Weni­ger Schwel­lun­gen

Bei Ein­griff im Bereich von Kau­ap­pa­rat und Kopf ist es sinn­voll, sich öfter hin­zu­le­gen und dabei den Kopf etwas hoch­zu­la­gern. Das redu­ziert poten­zi­el­le und tat­säch­li­che Schwel­lun­gen, die nach einer Ope­ra­ti­on im Bereich der Mund-Kiefer- und Gesichts­chirurgie auf­tre­ten kön­nen.

Redu­zie­rung mög­li­cher Kom­pli­ka­tio­nen

Wenn Sie sich nach der OP über­an­stren­gen, kann es zu (Nach-) Blu­tun­gen, vor­zei­ti­ger Ablö­sung von Fäden oder ande­ren Kom­pli­ka­tio­nen kom­men. Aus­rei­chend Ruhe redu­ziert die­se Risi­ken.

Bewah­rung der inne­ren Balan­ce

Eine Ope­ra­ti­on kann sen­si­ble Men­schen emo­tio­nal belas­ten. Erho­lung und Ent­span­nung ermög­li­chen dem Pati­en­ten, sich geis­tig und emo­tio­nal von dem Ein­griff zu erho­len.

Küh­len Sie den OP Bereich, ins­be­son­de­re nach Zahn- oder Impl­anat-OPs.

Weni­ger Schwel­lun­gen

Die Küh­lung ver­rin­gert die Blut­ge­fäß­durch­läs­sig­keit und kann so Schwel­lun­gen im ope­rier­ten Bereich mini­mie­ren und redu­zie­ren.

Weni­ger Schmer­zen

Käl­te ver­lang­samt die Leit­ge­schwin­dig­keit von Ner­ven­im­pul­sen, wodurch Schmerz­si­gna­le lang­sa­mer zum Gehirn über­tra­gen wer­den. Dies redu­ziert das Schmerz­emp­fin­den. Zudem kann Käl­te die Akti­vi­tät von Schmerz­re­zep­to­ren blo­ckie­ren und so die Schmerz­wahr­neh­mung unmit­tel­bar dämp­fen.

Redu­zier­tes Ent­zün­dungs­ri­si­ko

Bestimm­te Boten­stof­fe, die von den Ent­zün­dungs­zel­len aus­ge­hen (Bra­dy­ki­nin, Sero­to­nin, Hist­amin, Pro­sta­glan­di­ne) ver­stär­ken das Ent­zün­dungs­ge­sche­hen. Durch Küh­lung wer­den weni­ger die­ser Boten­stof­fe frei­ge­setzt, was den Ent­zün­dungs­pro­zess ver­lang­samt.

Ver­mei­dung gro­ßer Blut­ergüs­se

Die Küh­lung ver­engt die Blut­ge­fä­ße, wodurch das Risi­ko von Blut­ergüs­sen und Blu­tun­gen mini­miert wird.

Schnel­le­re Hei­lung

Je weni­ger Schwel­lun­gen und Ent­zün­dun­gen durch Küh­lung, des­to schnel­ler der Hei­lungs­pro­zess

Wichtig (bit­te beach­ten):

Cool­packs dür­fen nie direkt auf die Haut gelegt wer­den, weil es sonst zu Haut­schä­den oder Erfrie­run­gen kom­men kann. Bit­te legen Sie statt­des­sen ein dün­nes Tuch oder ein Hand­tuch zwi­schen das Cool­pack und Ihre Haut zu legen. Das schützt Ihre Haut und sorgt dafür, dass die Käl­te gleich­mä­ßig ver­teilt wird. Auf die­se Wei­se kön­nen Sie Schwel­lun­gen redu­zie­ren und Schmer­zen lin­dern, ohne sich gesund­heit­li­chen Risi­ken aus­zu­set­zen.

Neh­men Sie nach Anwei­sung des MKG-Chir­ur­gen Schmerz­mit­tel zur Schmerz­re­du­zie­rung.

Schmerz­mit­tel nach einem chir­ur­gi­schen Ein­griff  lin­dern Schmer­zen, haben dar­über hin­aus aber noch einen ande­ren Ein­fluss auf den post­ope­ra­ti­ven Hei­lungs­pro­zess. Wer Schmer­zen hat, fühlt sich inner­lich und kör­per­lich ange­spannt, kurz­um: gestresst. Schmerz­mit­teln wir­ken durch die Schmerz­lin­de­rung ent­span­nend, wodurch sich der Kör­per bes­ser auf die Hei­lung kon­zen­trie­ren kann.

Mit­tel gegen post­ope­ra­ti­ve Schmer­zen ver­bes­sern die Lebens­qua­li­tät und das all­ge­mei­ne Wohl­be­fin­den.

Berück­sich­ti­gen Sie die­se Vor­tei­le, falls Sie gene­rell skep­tisch gegen­über der Ein­nah­me von Schmerz­prä­pa­ra­ten sind. Über einen kur­zen Zeit­raum ein­ge­nom­men, scha­den sie dem Kör­per nicht, vor­aus­ge­setzt, sie wer­den maß­voll (nicht in zu hoher Dosis) und nicht über einen län­ge­ren Zeit­raum ange­wen­det.

Wie mit Blu­tun­gen nach einer OP umge­hen?

Es ist nicht unge­wöhn­lich, dass es nach bestimm­ten OPs – etwa nach einer Weis­heits­zahn­ent­fer­nung – zu leich­ten Nach­blu­tun­gen kommt. Dage­gen kön­nen Sie eini­ges tun:

Sanf­ten Druck aus­üben

Bei­ßen Sie auf einen sau­be­ren, feuch­ten Mull­tup­fer (Gaze-Pads), den Sie zuvor auf die blu­ten­de Stel­le gelegt haben. So hört die Blu­tung schnell auf und das für die Hei­lung wich­ti­ge Blut­ge­rinn­sel kann sich bil­den.

OP-Bereich küh­len

Die Küh­lung des OP-Bereichs wirkt gleich mehr­fach. Ein kal­ter Umschlag oder ein Cool­pack, ein­ge­wi­ckelt in ein dün­nes Hand­tuch und an die OP-Stel­le gelegt, ver­engt die Blut­ge­fä­ße und redu­ziert so die Hei­lung. Käl­te ver­rin­gert even­tu­el­le Ent­zün­dung­re­ak­tio­nen  und redu­ziert so Blu­tun­gen und Schwel­lun­gen. Außer­dem betäubt die kal­te Packung leicht das Schmerz­emp­fin­den.

Bit­te beach­ten Sie, die Cool­packs nie ohne Tuch zu ver­wen­den, um Haut­rei­zun­gen und/oder Erfrie­run­gen zu ver­mei­den.

Kopf höher legen

Lagern Sie vor dem Aus­ru­hen und Schla­fen im Bett Ihren Kopf hoch. Das redu­ziert den Blut­fluss zum OP-Bereich und damit poten­zi­el­le Blu­tun­gen.

Kör­per­li­che Tätig­keit redu­zie­ren

Anstren­gen­de kör­per­li­che Tätig­kei­ten erhö­hen den Blut­druck und damit die Blu­tungs­nei­gung.

Nicht stark spü­len oder sau­gen

Es kann sein, dass wir Ihnen nach einer Zahn-OP die Anwen­dung einer Mund­spü­lung emp­feh­len. Wichtig ist, die ers­ten Tage nach der OP sanft zu spü­len, also die Spül­lö­sung nicht zwi­schen die Zäh­ne zu sau­gen. Dies könn­te das bereits ent­stan­de­ne Blut­ge­rinn­sel beschä­di­gen und die Blu­tung ver­stär­ken.

MKG-Chir­ur­gen auf­su­chen

Wichtig: Wenn die Blu­tun­gen nach eini­gen Tagen nicht auf­hö­ren oder sich sogar ver­stär­ken, Sie sich zuneh­mend unsi­cher füh­len, suchen Sie bit­te unbe­dingt unse­re Pra­xis auf. Ihr Chir­urg wird dann schau­en, war­um sich die Blu­tung nicht kon­trol­lie­ren lässt, den Wund­be­reich neu ver­sor­gen und Ihnen even­tu­ell bestimm­te Medi­ka­men­te ver­schrei­ben, wel­che die Blu­tung kon­trol­lie­ren kön­nen.

Was nach der OP essen und trin­ken?

Wei­ter unten haben wir die­se Fra­ge unter “FAQ” gleich zu Beginn aus­führ­lich beant­wor­tet.

Rau­chen Sie nicht, und trin­ken Sie kei­nen Alko­hol

Nach einer Ope­ra­ti­on im Bereich von Mund, Kiefer oder Gesicht soll­ten Sie für eine Wei­le (min­des­tens 14 Tage) auf das Rau­chen und den Kon­sum von Alko­hol zu ver­zich­ten.

Rau­chen

Rau­chen ver­rin­gert die Durch­blu­tung und ver­lang­samt so den Hei­lungs­pro­zess. Die im Tabak ent­hal­te­nen Toxi­ne kön­nen die Wund­hei­lung stö­ren und das Risi­ko von Infek­tio­nen und ande­ren Kom­pli­ka­tio­nen erhö­hen. Zudem kann das Sau­gen an einer Ziga­ret­te den Druck im Mund erhö­hen, was zu Blu­tun­gen und zu sich lösen­den Ope­ra­ti­ons­näh­ten füh­ren kann.

Alko­hol

Alko­hol erwei­tert die Blut­ge­fä­ße, wodurch sich das Risi­ko von Blu­tun­gen erhöht. Zudem kann Alko­hol die Immun­ant­wort des Kör­pers beein­träch­ti­gen, was die Anfäl­lig­keit für Infek­tio­nen erhöht. Alko­hol kann auch mit post­ope­ra­ti­ven Medi­ka­men­ten, ins­be­son­de­re Schmerz­mit­teln, inter­agie­ren und deren Wir­kung verstärken/reduzieren oder uner­wünsch­te Neben­wir­kun­gen her­vor­ru­fen.

 

Ver­zich­ten Sie auf Stroh­hal­me beim Trin­ken

Nach einer OP im Mund ist der Stroh­halm kein läs­sig Trink-Acces­soire, son­dern ein Saug­mons­ter, das der Hei­lung der Wun­de in Ihrem Mund einen Strich durch die Rech­nung macht! Das Sau­gen erhöht den Druck im Mund und kann die Blut­ge­rinn­sel-Bil­dung im OP-Bereich stö­ren, was zu einer soge­nann­ten “tro­cke­nen Alveo­le” füh­ren kann. Bei einer tro­cke­nen Alveo­le han­delt es sich um eine schmerz­haf­te Erkran­kung nach einer Zahn­ex­trak­ti­on, bei der das schüt­zen­de Blut­ge­rinn­sel fehlt oder sich auf­löst, wodurch der Kno­chen und die Ner­ven­enden frei­ge­legt wer­den.

Fol­gen Sie nach der Mund-OP den Regeln für eine gründ­li­che, sanf­te Mund­hy­gie­ne.

Eine ange­pass­te Mund­hy­gie­ne nach einer Zahn-/Mund-OP ist wichtig für eine schnel­le und kom­pli­ka­ti­ons­freie Hei­lung.

Sanf­tes Spü­len

In den ers­ten 24 Stun­den nach der Ope­ra­ti­on soll­te Sie den Mund nicht kräf­tig aus­spü­len, damit sich das neu gebil­de­te, für die Hei­lung wich­ti­ge Blut­ge­rinn­sel nicht auf­löst. Ver­wen­den Sie hier­für Kamil­len­tee oder Sal­bei­tee. Je nach Aus­gangs­si­tua­ti­on wer­den wir Ihnen Mund­spü­lun­gen mit Chlor­h­ex­a­med emp­feh­len. Die­se Mund­spü­lung wirkt stark anti­bak­te­ri­ell und hält den Mund sau­ber und frei von Bak­te­ri­en. Nach ein paar Tagen kön­nen Sie lang­sam wie­der zur übli­chen Mund­hy­gie­ne über­ge­hen. Der Ein­satz von elek­tri­schen oder Ultra­schall­zahn­bürs­ten, Inter­den­tal­bürs­ten und Zahn­sei­de ist dann wie­der erlaubt. Bit­te spa­ren Sie den OP

Wei­che Zahn­bürs­ten

Bit­te ver­wen­den Sie für 24–48 Stun­den nach dem Ein­griff eine wei­che Zahn­bürs­te, um die Ope­ra­ti­ons­stel­le und das umlie­gen­de Zahn­fleisch zu scho­nen. Bürs­ten Sie in sanf­ten, krei­sen­den Bewe­gun­gen.

Anti­mi­kro­biel­len Mund­spü­lun­gen

In eini­gen Fäl­len emp­feh­len wir nach der Zahn-OP / Mund-OP die Ver­wen­dung einer anti­mi­kro­biel­le Mund­spü­lung, um Infek­tio­nen vor­zu­beu­gen. Bit­te ver­wen­den Sie die­se nur ein paar Tage. Sie sind nicht für den dau­er­haf­ten Gebrauch gedacht.

Haben Sie spe­zi­el­le Fra­gen zum The­ma Ver­hal­ten nach der OP? Falls ja, schau­en Sie sich doch nach, ob einer der nach­fol­gen­den FAQ die­se beant­wor­tet. Falls nicht, sind wir jeder­zeit per­sön­lich für Sie da.

Verhalten nach der OP: Kind putzt sich Zähne
FAQ

Ver­hal­ten nach der OP

Was darf ich nach einer Zahn-OP essen und trin­ken, wor­auf soll­te ich ver­zich­ten und wie lan­ge?

Das dür­fen Sie essen und trin­ken

  • Kal­te Geträn­ke
    Direkt nach der Ope­ra­ti­on kön­nen kal­te Geträn­ke wie Was­ser, ver­dünn­te Frucht­säf­te oder Tee hel­fen, Schwel­lun­gen zu redu­zie­ren. Benut­zen Sie jedoch kei­nen Stroh­halm, da das Sau­gen Blut­ge­rinn­sel lösen kann.
  • Sup­pen
    Lau­war­me Sup­pen sind eine gute Wahl. Ver­mei­den Sie jedoch extrem hei­ße Sup­pen, die die Wun­de irri­tie­ren könn­ten.
  • Pud­ding und Joghurt
    Die­se sind weich und leicht zu schlu­cken.
  • Apfel­mus und pürier­te Früch­te
    Sie bie­ten Nähr­stof­fe und sind mild.
  • Eier
    Rühr­ei oder weich gekoch­te Eier sind gute Pro­te­in­quel­len.
  • Pürier­tes Gemü­se
    Etwa Kar­tof­fel­pü­ree oder pürier­te Karot­ten.
  • Wei­cher Käse
    Etwa Hüt­ten­kä­se oder Frisch­kä­se.
  • Hafer­brei
    Ein nahr­haf­tes und wei­ches Früh­stück.

Wor­auf Sie ver­zich­ten soll­ten und war­um

  • Hei­ße Geträn­ke und Spei­sen
    Sie kön­nen die Wun­de irri­tie­ren und zu Wund­hei­lungs­stö­run­gen füh­ren.
  • Alko­hol
    Er kann die Wir­kung von Schmerz­mit­teln beein­flus­sen und die Hei­lung ver­zö­gern.
  • Har­te, knusp­ri­ge und kleb­ri­ge Lebens­mit­tel wie Nüs­se, Chips oder Kara­mell
    Die­se Lebens­mit­tel kön­nen die Wun­de im schlimms­ten Fall noch mehr ver­let­zen.
  • Schar­fe Lebens­mit­tel
    Schar­fe Gewür­ze oder sau­re Lebens­mit­tel kön­nen Schmer­zen oder Irri­ta­tio­nen ver­ur­sa­chen.
  • Sau­re Geträn­ke
    Limo­na­den oder säu­re­hal­ti­ge Säf­te kön­nen die Mund­schleim­haut rei­zen.
  • Stroh­hal­me
    Das Sau­gen am Stroh­halm kann Blut­ge­rinn­sel lösen und die Wund­hei­lung stö­ren.
  • Rau­chen
    Rau­chen kann die Blut­zir­ku­la­ti­on im Mund beein­träch­ti­gen, was die Hei­lung ver­zö­gert. Außer­dem kann das Sau­gen an einer Ziga­ret­te Blut­ge­rinn­sel lösen.

Wie lan­ge soll­ten Sie die­se Richt­li­ni­en befol­gen?

Der genaue Zeit­raum hängt von der Art des Ein­griffs, Ihrer indi­vi­du­el­len Hei­lungs­ra­te und den spe­zi­fi­schen Anwei­sun­gen Ihres Zahn­arz­tes ab. Gene­rell gilt:

  • Bei klei­ne­ren Ein­grif­fen, wie dem Zie­hen eines Zah­nes, soll­ten Sie sich an die obi­gen Richt­li­ni­en min­des­tens 2–3 Tage hal­ten.
  • Bei kom­ple­xe­ren Ein­grif­fen, wie der Ent­fer­nung von Weis­heits­zäh­nen, Implan­tat-Ope­ra­tio­nen oder Kie­fer­chir­ur­gie, kann es sinn­voll sein, 1–2 Wochen oder län­ger vor­sich­tig zu sein.

 

Wann darf ich wie­der essen und trin­ken?

Nach vie­len MKG-Ope­ra­tio­nen kön­nen Sie bereits weni­ge Stun­den danach wie­der ganz nor­mal trin­ken und essen. Bei OPs im oder am Kau­ap­pa­rat muss zunächst die Betäu­bung voll­stän­dig abge­klun­gen sein, bevor Sie wie­der essen dür­fen. Ver­mei­den Sie in die­sen Fäl­len wäh­rend der ers­ten Tage nach der OP hei­ße, schar­fe und har­te Nah­rung. Wei­te­re Infor­ma­tio­nen erhal­ten Sie unter “Essen und Trin­ken nach der Mund-OP” beach­ten.

Wann sind nach einer Zahn-OP / Mund-OP elek­tri­sche Zahn­bürs­te, Ultra­schall­zahn­bürs­te, Zahn­sei­de und Inter­den­tal­bürs­ten wie­der erlaubt?
  • Elek­tri­sche Zahn­bürs­te
    Ver­wen­den Sie in den ers­ten 24–48 Stun­den nach der OP eine wei­che Hand­zahn­bürs­te, um den OP-Bereich zu scho­nen. Danach kön­nen Sie, je nach Hei­lungs­fort­schritt und Emp­feh­lung Ihres MKG-Chir­ur­gen wie­der zur elek­tri­schen Zahn­bürs­te / Ultra­schall­zahn­bürs­te wech­seln.
  • Zahn­sei­de
    Ver­mei­den Sie in den ers­ten Tagen nach der OP die Ver­wen­dung von Zahn­sei­de, um das hei­lungs­för­dern­de Blut­ge­rinn­sel nicht zu stö­ren. Nach etwa einer Woche kön­nen Sie wie­der Zahn­sei­de ver­wen­den, soll­ten jedoch im OP-Bereich vor­sich­tig blei­ben.
  • Inter­den­tal­bürs­ten
    Die­se kön­nen ähn­lich wie Zahn­sei­de behan­delt wer­den. Es ist rat­sam, mit ihrer Ver­wen­dung zu war­ten, bis die Wun­de aus­rei­chend ver­heilt ist, was in der Regel etwa eine Woche dau­ert. Auch hier soll­te man im Ope­ra­ti­ons­be­reich beson­ders vor­sich­tig sein.
Wann wer­den die Fäden ent­fernt?

Das ist von Pati­ent zu Pati­ent unter­schied­lich. In der Regel ent­fer­nen wir die Fäden nach 7 — 10 Tagen.

Wie lan­ge soll­te ich mich nach dem Ein­griff aus­ru­hen?

Das ist indi­vi­du­ell unter­schied­lich. In den meis­ten Fäl­len emp­feh­len wir, sich nach der OP min­des­tens 1–2 Tage zu scho­nen.

Darf ich gleich nach einer Zahn-/Mund-OP mei­ne Zäh­ne put­zen?

Ja, aber sei­en Sie beson­ders vor­sich­tig im ope­rier­ten Bereich. Eine wei­che Zahn­bürs­te und mil­des Mund­was­ser kön­nen hel­fen.

Darf ich nach der OP Sport trei­ben?

Ver­mei­den Sie kör­per­li­che Anstren­gung und Sport in den ers­ten Tagen nach der OP. Kon­sul­tie­ren Sie Ihren Arzt, wann Sie wie­der mit leich­tem Sport begin­nen kön­nen.

Wie lan­ge dau­ert die Schwel­lung an?

Schwel­lun­gen kön­nen, abhän­gig vom Ein­griff, eini­ge Tage bis zu 2 Wochen anhal­ten. Küh­len Sie den Bereich, um die Schwel­lung zu redu­zie­ren. Legen Sie Kühl­packs nie direkt auf den OP-Bereich oder auf die Haut, son­dern legen Sie ein dün­nes Tuch dazwi­schen.

Darf ich nach der OP rau­chen?

Rau­chen kann den Hei­lungs­pro­zess nega­tiv beein­flus­sen. Wir emp­feh­len, min­des­tens 1–2 Wochen nach der OP nicht zu rau­chen. Falls Sie schon län­ger das Rau­chen kom­plett auf­ge­ben wol­len, wäre dies doch eine gute Gele­gen­heit :-).

Wann wer­den die Fäden ent­fernt?

Das vari­iert, aber in der Regel ent­fer­nen wir die Fäden nach 7–10 Tagen.

Was ich machen, wenn ich nach dem Ein­griff Schmer­zen habe?

Gegen even­tu­el­le Schmer­zen hel­fen frei ver­käuf­li­che Schmerz­mit­tel. Bit­te neh­men Sie die­se nach den Emp­feh­lung Ihres MKG-Chir­ur­gen oder nach den Anga­ben auf dem Bei­pack­zet­tel ein. Bit­te kon­sul­tie­ren Sie uns bei beson­ders star­ken, lang anhal­ten­den oder pochen­den Schmer­zen.

Sind Blu­tun­gen nach der OP nor­mal?

Ein leich­tes Nach­blu­ten, ins­be­son­de­re nach Zahn-OPs, ist nor­mal und gibt sich schnell wie­der. Nach einer Zahn-/Weis­heits­zahn­ent­fer­nung geben wir Ihnen Gaze­tup­fer mit. Die­se kön­nen Sie auf den behan­del­ten Zahn­be­reich legen und ganz leicht dar­auf bei­ßen. Bit­te kon­sul­tie­ren Sie uns bei star­kem oder anhal­ten­dem Blu­ten.

Wann kann ich nach einer OP an Gesicht, Mund oder Kiefer wie­der arbei­ten gehen?

Das hängt von der Art der Ope­ra­ti­on und Ihrer Tätig­keit ab. In eini­gen Fäl­len wer­den wir Sie für eini­ge Tage krank­schrei­ben.

Ist nach einer OP Alko­hol erlaubt?

Ver­zich­ten Sie nach der OP mög­lichst auf Alko­hol. Alko­hol erwei­tert die Blut­ge­fä­ße und kann ent­spre­chend Blu­tun­gen ver­stär­ken. Außer­dem ver­trägt sich Alko­hol nicht so gut mit Schmerz­mit­teln und ande­ren Medi­ka­men­ten.

Soll ich den ope­rier­ten Bereich küh­len?

Ja, Küh­len kann hel­fen, Schwel­lun­gen und Schmer­zen zu redu­zie­ren.

Wie pfle­ge ich den ope­rier­ten Bereich?

Hal­ten Sie den ope­rier­ten Bereich sau­ber, berüh­ren Sie ihn nicht direkt mit den Hän­den und – bei OPs im Mund – befol­gen Sie unse­ren Emp­feh­lun­gen zur Mund­hy­gie­ne.

Fin­det eine Nach­kon­trol­le statt?

In den meis­ten Behand­lungs­fäl­len berau­men wir eine Nach­kon­trol­le an – je nach Ein­griff eini­ge Tage bis eine Woche nach der OP, spä­tes­tens beim Ent­fer­nen der Fäden.

Darf ich nach der OP Auto fah­ren?

Wenn die OP unter ört­li­cher Betäu­bung oder Lach­gas­se­die­rung statt­ge­fun­den hat, kön­nen Sie in der Regel nach dem Ein­griff wie­der Auto fah­ren. Nach einer Voll­nar­ko­se-Behand­lung ist dies lei­der nicht mög­lich. In dem Fall bit­ten wir Sie, eine Begleit­per­son mit­zu­brin­gen, die Sie anschlie­ßend nach Hau­se fährt. Falls Sie für einen Ein­griff unter Voll­nar­ko­se mit öffent­li­chen Ver­kehrs­mit­teln oder mit dem Taxi in unse­re Pra­xis kom­men, rufen wir Ihnen ger­ne ein Taxi, sobald Sie wie­der “ganz da” sind.

Wie ver­hal­te ich mich, wenn Pro­ble­me auf­tre­ten?

Kon­tak­tie­ren Sie bei uner­war­te­ten Beschwer­den oder Kom­pli­ka­tio­nen sofort unse­re MKG-Pra­xis in Solingen oder Haan.

Sind Taub­heits­ge­füh­le und/oder Krib­beln nach der OP nor­mal?

Es kann vor­kom­men, dass sich bestimm­te Berei­che, ins­be­son­de­re um den Ope­ra­ti­ons­be­reich her­um, nach dem Ein­griff vor­über­ge­hend etwas taub anfüh­len. Auch ein Krib­beln kommt häu­fig vor, ins­be­son­de­re nach einer Weis­heits­zahn­ent­fer­nung. Ursa­che sind meist leich­te Schwel­lun­gen, die auf die Ner­ven drü­cken. Je nach Ein­griff kann die Taub­heit weni­ge Stun­den bis eini­ge Tage nach der Ope­ra­ti­on anbau­en. Bit­te infor­mie­ren Sie uns, falls sie län­ger andau­ert.

Kann ich mei­ne übli­chen Medi­ka­men­te nach der Ope­ra­ti­on wie­der ein­neh­men?

Wir erfas­sen alle Medi­ka­men­te, die Sie regel­mä­ßig ein­neh­men, im Rah­men einer gründ­li­chen Ana­mne­se. In den meis­ten Fäl­len kön­nen sie die­se nach der OP sofort wei­ter neh­men. In eini­gen Fäl­len kann es not­wen­dig sein, mit blut­ver­dün­nen­den Medi­ka­men­ten etwas zu war­ten. Wir wer­den Ihnen sagen, was in Ihrem Fall das rich­ti­ge Vor­ge­hen ist, falls nötig, in Abstim­mung mit Ihrem Arzt.

Darf ich nach einer Haut-OP duschen?

In der Regel kön­nen Sie 24 Stun­den nach der Ope­ra­ti­on wie­der duschen. Aller­dings soll­te der ope­rier­te Bereich so lan­ge nicht mit Was­ser in Berüh­rung kom­men, bis die Fäden gezo­gen sind. Es gibt spe­zi­el­le was­ser­fes­te Pflas­ter, wel­che die Wun­de vor der Feuch­tig­keit schützt.

Mei­ne Wun­de juckt. Ist das nor­mal?

Ein leich­tes Jucken kann ein Zei­chen für den Hei­lungs­pro­zess sein. Ver­mei­den Sie jedoch, den Bereich zu krat­zen.

Wie ver­mei­de ich Nar­ben­bil­dung?

Befol­gen Sie die Pfle­ge­an­wei­sun­gen Ihres Arz­tes und ver­mei­den Sie direk­te Son­nen­ein­strah­lung auf die Wun­de. Es gibt spe­zi­el­le Sal­ben, die — regel­mä­ßig auf­ge­tra­gen — eine unauf­fäl­li­ge Nar­ben­bil­dung för­dern.

Darf ich nach einer OP an mei­ner Gesichts­haut Make-up benut­zen?

Wir raten Ihnen wegen des erhöh­ten Infek­ti­ons­ri­si­kos davon ab, bis die Wun­de voll­stän­dig ver­heilt ist.

Wor­an erken­ne ich, dass sich die ope­rier­te Stel­le ent­zün­det hat?

Schwel­lun­gen, Rötun­gen, Wär­me­ent­wick­lung im OP-Bereich, Eiter­bil­dung oder anhal­ten­de Schmer­zen sind kla­re Zei­chen einer Infek­ti­on. Bit­te neh­men Sie in die­sem Fall umge­hend Kon­takt mit uns auf.

Muss vor dem Schla­fen­ge­hen etwas beach­ten?

Wir emp­feh­len, den Kopf nach der Ope­ra­ti­on höher zu lagen. Auf die­se Wei­se redu­zie­ren Sie Schwel­lun­gen. Bit­te schla­fen Sie nicht auf der ope­rier­ten Sei­te.

Hil­fe, mein Faden löst sich ab? Ist das schlimm?

Eini­ge Fäden sind selbst­auf­lö­send und müs­sen nicht ent­fernt wer­den. Je nach Ein­griff ver­wen­den wir jedoch Fäden, die der Chir­urg nach der Hei­lungs­zeit ent­fer­nen muss. Wenn ein sol­cher Faden sich löst, kon­tak­tie­ren Sie uns bit­te.

Tun Sie den ers­ten Schritt

… und wir küm­mern uns um Ihre Mund­ge­sund­heit und Ihr Wohl­be­fin­den.

Ein offe­nes Ohr, gepaart mit einem unver­brauch­ten Wil­len, das Bes­te für unse­re Pati­en­ten zu errei­chen: genau das macht uns aus. Mit einer indi­vi­du­el­len Bera­tung und ein­ge­hen­den Diagnostik, gewürzt mit einer guten Pri­se Herz­lich­keit, ent­wi­ckeln wir mit Ihnen einen Behand­lungs­plan, der Ihnen gut­tut. Wir bera­ten Sie unver­bind­lich.

Ter­min ver­ein­ba­ren

Rich­ti­ges Ver­hal­ten vor der OP

Tipps für Erwach­se­ne und Kin­der
Post­ope­ra­ti­ve

Ver­hal­tens­re­geln

Zum The­ma Ver­hal­ten vor der OP gibt es ein paar wich­ti­ge Din­ge zu beach­ten, wenn bei Ihnen oder Ihrem Kind ein Ein­griff an Mund, Kiefer oder Gesicht ansteht. Doch kei­ne Sor­ge. Von der Pla­nung bis zur Nach­sor­ge blei­ben wir, Ihr empa­thi­sches Team der MKG OLX an den Stand­or­ten Solingen und Haan, ver­läss­lich an Ihrer Sei­te. In die­sem Bei­trag erklä­ren wir Ihnen, wie Sie sich vor­be­rei­ten und was Sie erwar­ten kön­nen. Bit­te beach­ten Sie auch unse­re Infor­ma­tio­nen spe­zi­ell zu Ein­grif­fen bei Kin­dern.

Herz­lichst, Ihr Team von MKG OLX

Verhalten vor der OP Kinder
Dr. med. Dr. dent. Teut-Kristofer Rust, Kieferchirurg in Solingen und Haan
Verhalten vor der OP Erwachsene

Ver­hal­ten vor der OP

Ant­wor­ten auf die wich­tigs­ten Fra­gen

Ich habe Fra­gen oder Angst vor der OP. Was kann ich tun?

Wenn Sie Fra­gen oder Angst vor der OP haben, spre­chen Sie ein­fach Ihren Chir­ur­gen bei MKG OLX an. Er erläu­tert Ihnen ger­ne alle Details der geplan­ten Ope­ra­ti­on und gibt Ihnen umfas­sen­de Infor­ma­tio­nen zu einer even­tu­ell anste­hen­den Nar­ko­se oder Lach­gas­se­die­rung. Dazu gibt er Ihnen wert­vol­le Tipps zum rich­ti­gen Ver­hal­ten vor der OP.  Selbst­ver­ständ­lich haben auch unse­re Team-Mit­glie­der immer ein offe­nes Ohr für Ihre Fra­gen und Sor­gen.

Wir haben viel Erfah­rung im Umgang mit Angst­pa­ti­en­ten. The­ma­ti­sie­ren Sie Ihre Angst früh­zei­tig, damit wir Ihnen indi­vi­du­ell hel­fen kön­nen. Wir sind für Sie da.

Nah­rung und Flüs­sig­keit: Wie lan­ge vor der OP muss ich nüch­tern blei­ben?

In die Rubrik “Ver­hal­ten vor der OP” fal­len auch Regeln zum The­ma Ernäh­rung. Nach Anwei­sung unse­rer Chir­ur­gen und Anäs­the­sis­ten soll­ten Sie in den Stun­den vor dem Ein­griff auf Nah­rung und Flüs­sig­keits­auf­nah­me ver­zich­ten. Die Zeit­span­ne, in der Sie vor der Ope­ra­ti­on nicht essen oder trin­ken dür­fen, hängt von der Art des Ein­griffs und der gewähl­ten Anäs­the­sie­me­tho­de ab.

Essen und Trin­ken vor einer OP unter Voll­nar­ko­se

Ist ein Ein­griff unter Voll­nar­ko­se geplant, soll­ten Sie min­des­tens 6 bis 8 Stun­den vor der OP kei­ne fes­te Nah­rung mehr zu sich neh­men. Dies ist wichtig, damit wäh­rend der Ope­ra­ti­on kein Spei­se­brei in die Lun­ge gelan­gen kann.

Klei­ne Men­gen an kla­rem Was­ser sind bis etwa 2 Stun­den vor der Ope­ra­ti­on erlaubt. So kann auch eine Dehy­drie­rung ver­hin­dert wer­den. Unse­re Spe­zia­lis­ten wer­den Ihnen jedoch exak­te Anwei­sun­gen geben, wie viel und bis wann Sie trin­ken dür­fen.

Essen und Trin­ken vor einer Ope­ra­ti­on unter Lokal­an­äs­the­sie oder Regio­nal­an­äs­the­sie

Bei Ein­grif­fen, bei denen nur Lokal­an­äs­the­sie oder Regio­nal­an­äs­the­sie ange­wen­det wird, dür­fen Sie nor­ma­ler­wei­se leicht ver­dau­li­che Nah­rung und kla­re Flüs­sig­kei­ten bis kurz vor dem Ein­griff zu sich neh­men.

Essen und Trin­ken vor einer OP unter Lach­gas­se­die­rung

Da die Lach­gas­se­die­rung eine mil­de­re Form der Anäs­the­sie ist und Sie wäh­rend des Ein­griffs nor­ma­ler­wei­se ansprech­bar blei­ben, gel­ten im Ver­gleich zur Voll­nar­ko­se weni­ger strik­te Regeln zur Nüch­tern­heit.

Den­noch ist es wichtig, die Anwei­sun­gen unse­res Teams genau zu befol­gen, damit Ihr Ein­griff sicher und erfolg­reich ver­lau­fen kann.

Gene­rell emp­feh­len wir, min­des­tens 2 Stun­den vor der Ope­ra­ti­on kei­ne fes­te Nah­rung mehr zu sich zu neh­men.

Klei­ne Men­gen an kla­rem Was­ser kön­nen Sie bis kurz vor dem Ein­griff trin­ken, um Dehy­dra­ti­on und einen tro­cke­nen Mund zu ver­mei­den.

Ver­hal­ten vor der OP: Medi­ka­men­ten­ein­nah­me

Im Rah­men der Ana­mne­se wer­den wir Sie unter ande­rem fra­gen, wel­che Medi­ka­men­te Sie aktu­ell ein­neh­men. Vor der Ope­ra­ti­on emp­fiehlt es sich, bestimm­te Arz­nei­mit­tel abzu­set­zen oder nur nach Rück­spra­che mit Ihrem Arzt oder Chir­ur­gen ein­zu­neh­men – even­tu­ell in ver­än­der­ter Dosie­rung. Eini­ge Medi­ka­men­te kön­nen Wech­sel­wir­kun­gen mit den Anäs­the­ti­ka oder ande­ren wäh­rend des Ein­griffs ver­wen­de­ten Medi­ka­men­ten haben.

Blut­ver­dün­ner

Wenn Sie blut­ver­dün­nen­de Medi­ka­men­te wie Aspi­rin, Mar­cu­mar, War­fa­rin oder Rivaro­x­a­ban ein­neh­men, ist es beson­ders wichtig, die­se vor der Ope­ra­ti­on mit Ihrem Arzt zu bespre­chen. In eini­gen Fäl­len muss die Medi­ka­men­te vor­über­ge­hend abge­setzt oder deren Dosie­rung ange­passt wer­den, um das Risi­ko von Blu­tun­gen wäh­rend des Ein­griffs zu mini­mie­ren.

Dia­be­tes-Medi­ka­men­te

Manch­mal ist es sinn­voll, die Ein­nah­me von Insu­lin oder ora­ler Anti­dia­be­ti­ka am Tag der Ope­ra­ti­on anzu­pas­sen, um eine Unter­zu­cke­rung zu ver­mei­den.

Medi­ka­men­te bei Asth­ma und Blut­hoch­druck

Medi­ka­men­te gegen Asth­ma oder Blut­hoch­druck kön­nen in der Regel am Ope­ra­ti­ons­tag ein­ge­nom­men wer­den, wenn Sie von uns kei­ne anders­lau­ten­de Emp­feh­lung erhal­ten.

Not­fall­me­di­ka­men­te bei All­er­gien

Vor dem Ein­griff wer­den wir Sie auf bestehen­de All­er­gien anspre­chen. Auf die­se Wei­se kön­nen wir all­er­gi­sche Reak­tio­nen wäh­rend des Ein­grif­fes weit­ge­hend ver­hin­dern. Den­noch bit­ten wir Sie, am OP-Tag Ihren All­er­gie-Aus­weis und even­tu­el­le Not­fall­me­di­ka­men­te wie Ihren Epi­Pen mit­zu­brin­gen.

Medi­ka­men­te und Trin­ken

In eini­gen Fäl­len kann es not­wen­dig sein, Medi­ka­men­te mit einem klei­nen Schluck Was­ser ein­zu­neh­men, auch wenn Sie nüch­tern sein müs­sen.

Ver­hal­ten vor der OP: Die Vor­be­rei­tung zu Hau­se

Berei­ten Sie sich zu Hau­se gut auf Ihre OP an Mund, Kiefer oder Gesicht vor, auch wenn am sel­ben Tag wie­der zurück sind. Ihre akti­ve Mit­ar­beit stellt einen rei­bungs­lo­sen Ablauf und Ihre schnel­le Gene­sung sicher.

Orga­ni­sie­ren Sie Hin­fahrt und Abho­lung.

Nach Ein­grif­fen unter Lokal­an­äs­the­sie, Regio­nal­an­äs­the­sie oder Lach­gas­se­die­rung kön­nen Sie mit dem Auto kom­men und anschlie­ßend selbst wie­der nach Hau­se fah­ren.

Wenn wir Ihre Ope­ra­ti­on unter Voll­nar­ko­se durch­füh­ren, soll­ten Sie sich brin­gen und spä­ter wie­der abho­len las­sen.

Nach einer Ope­ra­ti­on unter Voll­nar­ko­se dür­fen Sie min­des­tens 24 Stun­den lang nicht Auto fah­ren oder schwe­re Maschi­nen bedie­nen. Was vie­le nicht wis­sen: Pati­en­ten gel­ten in die­sem Zeit­raum als nicht geschäfts­fä­hig, weil ihnen unter Anäs­the­sie-Ein­fluss Feh­ler unter­lau­fen kön­nen, die Ihnen selbst oder ande­ren Per­so­nen scha­den. Beden­ken Sie auch, dass im Scha­dens­fall Ver­si­che­run­gen in die­sen Fäl­len nicht zah­len.

Falls nie­mand ver­füg­bar ist, um Sie zu beför­dern, orga­ni­sie­ren wir ger­ne ein Taxi für Sie.

Schaf­fen Sie zu Hau­se einen Ent­span­nungs­raum.

Schaf­fen Sie sich, falls Sie es bis­lang nicht getan haben, zu Hau­se einen Wohl­fühlort, an dem Sie sich nach der Ope­ra­ti­on ent­span­nen kön­nen. Dort kön­nen Sie es sich mit Büchern, Zeit­schrif­ten, Musik, Fil­men oder ande­ren ange­neh­men Ablen­kun­gen bequem machen. Ruhe nach dem Ein­griff tut erfah­rungs­ge­mäß gut und beschleu­nigt die Hei­lung.

Hal­ten Sie Post-OP-gerech­te Nah­rungs­mit­tel vor.

Gera­de nach Ein­grif­fen am Kau­ap­pa­rat wie Weis­heits­zahn­ent­fer­nung, Wur­zel­spit­zen­re­sek­ti­on oder Zahn­im­plan­tat-OP kön­nen Sie oft nicht alles essen. Wir emp­feh­len Ihnen, leicht ver­dau­li­che Lebens­mit­tel bereit­zu­hal­ten, die sich nach einer Ope­ra­ti­on schnell zube­rei­ten und leicht essen las­sen. Hier­zu zäh­len Joghurt, pürier­te Sup­pen, Pud­ding oder ande­re wei­che Nah­rungs­mit­tel.

Nähe­res fin­den Sie in unse­rem Bei­trag “Ver­hal­ten nach der OP”.

Legen Sie Kühl­packs in den Gefrier­schrank.

Nach Ope­ra­tio­nen wie einer Weis­heits­zahn­ent­fer­nung tre­ten häu­fig Schwel­lun­gen auf, die sich effek­tiv mit Kühl­packs redu­zie­ren las­sen. Es ist rat­sam, bereits einen Tag vor dem Ein­griff eini­ge Kühl­packs im Gefrier­schrank zu lagern. Falls die Kühl­packs kei­ne spe­zi­el­le Schutz­hül­le haben, soll­ten Sie unbe­dingt ein Tuch zwi­schen das Gel­kis­sen und den zu küh­len­den Bereich legen, um direk­ten Haut­kon­takt sowie Haut­schä­den und Erfrie­run­gen zu ver­mei­den.

Laden Sie eine Begleit­per­son ein, die Sie zu Hau­se unter­stützt.

Falls Sie allein­ste­hend oder allein­er­zie­hend sind, kann es hilf­reich sein, wenn Ihnen eine Per­son aus dem Fami­li­en- oder Freun­des­kreis zu Hau­se bei­steht. Die­se Per­son kann Ihnen etwa hel­fen, sich um Kin­der und Haus­tie­re zu küm­mern, Ihnen eine leich­te Mahl­zeit kochen, und dafür sor­gen, dass Sie sich wohl­füh­len.

Legen Sie Din­ge, die Sie am OP-Tag benö­ti­gen, am Abend vor­her zurecht.

Am Tag der OP sind die meis­ten Pati­en­ten auf­ge­regt, und in der Auf­re­gung wis­sen sie dann oft nicht, was sie anzie­hen sol­len. Wir emp­feh­len Ihnen lege­re und beque­me Klei­dung. Legen Sie die­se genau­so bereit wie Ihre Kran­ken­ver­si­che­rungs­kar­te, Ihren All­er­gie-Aus­weis (falls vor­han­den) sowie Ihre Bril­le / Kon­takt­lin­sen / Hör­ge­rä­te. Dann brau­chen Sie mor­gens nicht hek­tisch danach zu suchen.

Orga­ni­sie­ren Sie einen “Not­fall­kon­takt”.

Geben Sie Ihrer Begleit­per­son oder einer ver­trau­ens­wür­di­gen Per­son Ihre Kon­takt­da­ten, damit Sie ein­an­der im Not­fall errei­chen kön­nen. Zwar wird dies höchst sel­ten not­wen­dig sein, aber sicher ist sicher.

Ver­zich­ten Sie am OP-Tag auf Schmuck und Make-up.

Bit­te tra­gen Sie am OP-Tag kei­nen Schmuck und ver­zich­ten Sie auch auf Make-up.

Hygie­ne und Infek­ti­ons­kon­trol­le

Wäh­rend einer Ope­ra­ti­on müs­sen Ste­ri­li­tät und Hygie­ne herr­schen, um das Infek­ti­ons­ri­si­ko zu mini­mie­ren. An Schmuck und Make-up befin­den sich oft Kei­me und Bak­te­ri­en, ins­be­son­de­re wenn sie nicht regel­mä­ßig gerei­nigt wer­den.

Sicher­heit und Ver­lust

Schmuck wie Rin­ge, Hals­ket­ten oder Ohr­rin­ge kön­nen wäh­rend der Ope­ra­ti­on stö­ren oder beschä­digt wer­den. Es besteht auch die Gefahr, dass Schmuck­stü­cke ver­lo­ren gehen, wenn sie nicht sicher ent­fernt wer­den.

Haut­be­wer­tung bei Ein­grif­fen an der Haut

Make-up ver­deckt Ver­än­de­run­gen in Ihrem Haut­bild wie Rötun­gen oder Haut­aus­schlä­gen. Für eine rich­ti­ge Beur­tei­lung Ihres Haut­ge­we­bes soll­te die Haut daher frei von Make-up sein.

Effi­zi­enz und Prä­zi­si­on wäh­rend der Ope­ra­ti­on

Unse­re Chir­ur­gen benö­ti­gen eine unmit­tel­ba­re, unver­fälsch­te Sicht auf den Ope­ra­ti­ons­be­reich, um den Ein­griff prä­zi­se durch­füh­ren zu kön­nen. Make-up oder Schmuck sind in die­sem Zusam­men­hang hin­der­lich.

Ver­trau­en Sie unse­rem Team.

Vie­le Men­schen emp­fin­den eine anste­hen­de Ope­ra­ti­on als belas­tend oder haben sogar Angst davor. Hier­zu möch­ten wir Ihnen sagen: Ver­trau­en Sie uns. Bei der MKG OLX  betreu­en Sie aus­schließ­lich medi­zi­ni­sche Fach­kräf­te. Sie und unse­re hoch spe­zia­li­sier­ten MKG-Chir­ur­gen stel­len zu jedem Zeit­punkt sicher, dass Sie vor, wäh­rend und nach der Ope­ra­ti­on bes­tens ver­sorgt sind. Genie­ßen Sie den Vor­abend, ent­span­nen Sie sich und sagen Sie sich, dass der kom­men­de Tag dafür da ist, Sie gesün­der und/oder attrak­ti­ver zu machen.

Warten auf OP
OP Instrumente

Ver­hal­ten nach der OP

Beson­der­hei­ten bei Kin­dern

Wenn wir als MKG-Chir­ur­gen Ope­ra­tio­nen bei Kin­dern durch­füh­ren, erklä­ren wir vor­her den klei­nen Pati­en­ten, was wäh­rend der Ope­ra­ti­on pas­sie­ren wird. Wir benut­zen ein­fa­che Wor­te und sor­gen spie­le­risch dafür, dass die Kin­der ver­ste­hen, was vor sich geht.

Beson­ders wichtig ist es uns, den jun­gen Pati­en­ten zu ver­si­chern, dass sie wäh­rend des gesam­ten Ope­ra­ti­ons­ver­laufs kei­ne Schmer­zen ver­spü­ren wer­den.

Sie als Eltern oder Erzie­hungs­be­rech­tig­te kön­nen dar­auf ver­trau­en, dass wir eine herz­li­che und ver­trau­ens­vol­le Bezie­hung zu ihren Kin­dern auf­bau­en wer­den. Selbst­ver­ständ­lich bezie­hen wir Sie in den gesam­ten Behand­lungs­pro­zess ein und infor­mie­ren Sie dar­über, wie Sie Ihre Kin­der vor und nach der Ope­ra­ti­on unter­stüt­zen kön­nen.

Eine gute Vor­be­rei­tung von Kin­dern auf die OP ist wichtig, um Ängs­te und Unsi­cher­hei­ten zu mini­mie­ren. Hier sind eini­ge Schrit­te, mit denen Eltern ihre Kin­der unter­stüt­zen kön­nen.

Sei­en Sie ehr­lich zu Ihrem Kind.

Spre­chen Sie ehr­lich und alters­ge­recht mit Ihrem Kind über die anste­hen­de Ope­ra­ti­on. Ver­mei­den Sie es, zu vie­le medi­zi­ni­sche Details preis­zu­ge­ben. Erklä­ren Sie statt­des­sen in ein­fa­chen Wor­ten, war­um die Ope­ra­ti­on not­wen­dig ist. Wir geben Ihnen die wich­tigs­ten Argu­men­te an die Hand.

Besich­ti­gen Sie gemein­sam mit Ihrem Kind unse­re MKG Pra­xis in Solingen oder Haan.

Kin­der sind klei­ne Ent­de­cker. Ger­ne besich­ti­gen wir gemein­sam mit Ihnen und Ihrem Kind unse­re Pra­xis. Wir haben die Erfah­rung gemacht, dass die Youngs­ter danach viel ent­spann­ter in die OP gehen.

Je nach Alter: Lesen Sie Ihrem Kind zu Hau­se Geschich­ten vor.

Geschich­ten zum The­ma Kran­ken­haus und Ope­ra­tio­nen kön­nen Kin­dern vor einem chir­ur­gi­schen Ein­griff die Angst neh­men. Hier­zu eig­nen sich auch Bil­der­bü­cher sowie Mal­bü­cher mit Text. Die klei­nen Pati­en­ten ver­ste­hen durch das “Mit­er­le­ben”, was vor sich geht und ent­wi­ckeln ein bes­se­res Ver­ständ­nis für die Abläu­fe.

Mit­hil­fe der bebil­der­ten Geschich­ten lässt sich die Umge­bung eines OP-Raums als “Ort des Schre­ckens” ent­mys­ti­fi­zie­ren. Auch erzie­he­risch sind “Kran­ken­haus­ge­schich­ten” für Kin­der wert­voll, da die­se durch sie ler­nen, Empa­thie und Mit­ge­fühl zu ent­wi­ckeln. Nicht zuletzt len­ken die Geschich­ten von der anste­hen­den OP ab. Die jun­gen Pati­en­ten gehen weni­ger gestresst in die OP und koope­rie­ren bes­ser.

Sei­en Sie ehr­lich, und beant­wor­ten Sie die Fra­gen Ihrer Kin­der.

Ermu­ti­gen Sie Ihr Kind, Fra­gen zu stel­len und beant­wor­ten Sie die­se gedul­dig. Dabei soll­te es nicht dar­um gehen, die OP zu ver­harm­lo­sen. Halb­wahr­hei­ten tref­fen spä­tes­tens hier vor Ort auf die Rea­li­tät. Wenn Sie ehr­lich zu Ihren Kin­dern sind, spü­ren sie das. Dann füh­len sie sich auch ermu­tigt, offe­ner über ihre Ängs­te zu spre­chen. Dies kann letzt­lich die Angst vor dem Unbe­kann­ten redu­zie­ren und eine Atmo­sphä­re des Ver­trau­ens wäh­rend des Ein­griffs schaf­fen.

Wenn Kin­der das Gefühl haben, dass ihre Eltern ihnen die Wahr­heit sagen, unab­hän­gig von der Schwe­re der Situa­ti­on, stärkt dies die Bin­dung zwi­schen ihnen. Es zeigt ihnen, dass sie auf die Unter­stüt­zung und das Ver­ständ­nis ihrer Eltern zäh­len kön­nen, selbst in schwie­ri­gen Zei­ten.

Spre­chen Sie über die Vor­tei­le des Ein­griffs.

Spre­chen Sie Ihrem Kind dar­über, wel­che Vor­tei­le der Ein­griff hat und / oder inwie­fern es sich hin­ter­her bes­ser füh­len wird. Das erhöht die Akzep­tanz und Koope­ra­ti­ons­be­reit­schaft.

Brin­gen Sie Beru­hi­gen­des und Ver­trau­tes mit.

Brin­gen Sie das Lieb­lings­spiel­zeug Ihres Kin­des mit. Ver­trau­tes spen­det Trost. 

Stel­len Sie eine klei­ne Beloh­nung in Aus­sicht.

Heben Sie die Moral Ihres Nach­wuch­ses, indem Sie ihm eine klei­ne Beloh­nung nach der Zeit in Aus­sicht stel­len. Das kann ein Buch, ein Wunsch-Spiel­zeug oder ein­fach ein schö­ne, gemein­sa­me Akti­vi­tät sein.

Weni­ger ist hier jedoch mehr. Ein zu gro­ßes Geschenk nach einer Ope­ra­ti­on könn­te unge­wollt die Erwar­tun­gen bei Ihrem Kind schü­ren, dass es gro­ße Beloh­nun­gen für jedes über­stan­de­ne Hin­der­nis gibt. Ein ange­mes­se­ne Beloh­nung wert­schätzt die Cou­ra­ge Ihres Nach­wuch­ses und för­dert die Ent­wick­lung einer aus­ge­wo­ge­nen Wert­hal­tung. Es ist auch wichtig, die Beloh­nung in einem Rah­men zu hal­ten, der Ihren eige­nen finan­zi­el­len Mög­lich­kei­ten ent­spricht und gleich­zei­tig die emo­tio­na­len Bedürf­nis­se Ihres Kin­des erfüllt.

Las­sen Sie Ihr Kind mit dem behan­deln­den MKG-Chir­ur­gen spre­chen

Las­sen Sie Ihr Kind den Chir­ur­gen tref­fen und mit ihm spre­chen, falls mög­lich. Wenn es den Ope­ra­teur ken­nen­lernt, fühlt es sich weni­ger aus­ge­lie­fert.

Berei­ten Sie Ihr Kind auf den Tages­ab­lauf vor.

Erklä­ren Sie Ihrem Kind den Tages­ab­lauf am Ope­ra­ti­ons­tag. Ver­si­chern Sie ihm, dass Sie an sei­ner Sei­te sein wer­den, sobald es bei Ein­grif­fen unter Voll­nar­ko­se auf­wacht.

Ste­hen Sie Ihrem Nach­wuchs emo­tio­nal bei.

Das ist viel­leicht der wich­tigs­te und zugleich am leich­tes­ten umzu­set­zen­de Tipp: Geben Sie Ihrem Kind viel Lie­be und Ver­ständ­nis. Unter­stüt­zen Sie es see­lisch und emo­tio­nal wäh­rend des gesam­ten Pro­zes­ses.

Tun Sie den ers­ten Schritt

… und wir küm­mern uns um Ihre Mund­ge­sund­heit und Ihr Wohl­be­fin­den.

Ein offe­nes Ohr, gepaart mit einem unver­brauch­ten Wil­len, das Bes­te für unse­re Pati­en­ten zu errei­chen: genau das macht uns aus. Mit einer indi­vi­du­el­len Bera­tung und ein­ge­hen­den Diagnostik, gewürzt mit einer guten Pri­se Herz­lich­keit, ent­wi­ckeln wir mit Ihnen einen Behand­lungs­plan, der Ihnen gut­tut. Wir bera­ten Sie unver­bind­lich.

Ter­min ver­ein­ba­ren

Implan­tat Behand­lungs­ab­lauf

von Anfang an siche­ren Hän­den
Typi­scher Ablauf

Implan­tat-OP

Wir, das enga­gier­te Team von MKG Chirurgie OLX, haben uns zur Exzel­lenz ver­pflich­tet. Das spie­gelt sich auch in der Bera­tung und in unse­rem Implan­tat Behand­lungs­ab­lauf wider.

Wenn Sie immer schon wis­sen woll­ten, wie eine typi­sche Behand­lung mit Zahn­im­plan­ta­ten bei MKG Chirurgie in Solingen und Haan abläuft, fin­den Sie hier Ant­wor­ten. Jeder Fall ist indi­vi­du­ell. Daher ist der im Fol­gen­den dar­ge­stell­te Behand­lungs­ab­lauf nur exem­pla­risch. Soll­ten Fra­gen offen­blei­ben, zögern Sie nicht, uns direkt anspre­chen. Hier­zu kön­nen Sie ein­fach einen Ter­min mit uns ver­ein­ba­ren.

Verhalten nach der OP
Schritt 1

Bera­tung und Unter­su­chung

Bei der Erst­be­ra­tung geht es dar­um, eine Ana­mne­se zu erhe­ben, Ihren Mund gründ­lich zu unter­su­chen und Ihre Erwar­tun­gen zu ver­ste­hen.

Ana­mne­se

Ein erfolg­rei­cher Implan­tat-Behand­lungs­ab­lauf setzt eine voll­stän­di­ge Ana­mne­se vor­aus. Wir wer­den Sie daher nach Ihren Vor­er­kran­kun­gen und regel­mä­ßig ein­ge­nom­men Medi­ka­men­ten fra­gen. Die Ana­mne­se hilft uns, mög­li­che Kon­tra­in­di­ka­tio­nen für eine Implan­tat­be­hand­lung aus­zu­ma­chen und / oder uns auf mög­li­che Behand­lungs­ri­si­ken wäh­rend des Implan­tat-Behand­lungs­ab­laufs vor­zu­be­rei­ten. Doch kei­ne Sor­ge. Es gibt kaum Fäl­le, die wir nicht behan­deln kön­nen, solan­ge der Gesund­heits­zu­stand unse­rer Pati­en­ten sta­bil und unter Kon­trol­le ist.

Kli­ni­sche Unter­su­chung

Nach der Ana­mne­se folgt eine gründ­li­che kli­ni­sche Unter­su­chung Ihres Mund­raums mit Zäh­nen und Zahn­fleisch, so wie sie es auch von der Pro­phy­la­xe her ken­nen.

Fotos und digi­ta­le 2D-Rönt­gen­auf­nah­men

Fotos sowie klas­si­sche Rönt­gen­auf­nah­men ergän­zen die kli­ni­sche Vor­un­ter­su­chung und gehö­ren eben­so zum Implan­tat-Behand­lungs­ab­lauf.

DVT-Scan

Wenn Sie sich für Zahn­implantate von MKG OLX ent­schie­den haben, benö­ti­gen wir einen DVT-Scan. Mit den 3D-Bil­dern aus dem Volu­men­to­mo­gra­fen las­sen sich alle Struk­tu­ren Ihres Kie­fers gut erken­nen. Hier­zu gehö­ren das Kno­chen­vo­lu­men, die Qua­li­tät des Kie­fer­kno­chens sowie die genaue Lage Ihrer Zahn­wur­zeln und Ihres Unter­kie­fer­nervs. Die Auf­nah­men sind wichtig, denn sie hel­fen dem Implan­to­lo­gen bei der Aus­wahl der rich­ti­gen The­ra­pie. Außer­dem wer­den die Bild­da­ten an eine spe­zi­el­le Pla­nungs­soft­ware über­tra­gen, mit deren Hil­fe sich die idea­len Impl­ana­t­po­si­tio­nen ermit­teln und das Ver­let­zungs­ri­si­ko redu­zie­ren las­sen. Die Plan­da­ten bil­den auch die Grund­la­gen für die Tech­no­lo­gie der navi­gier­ten Implan­tologie.

Wir pla­nen zuerst die neu­en Zahn­kro­nen, um die bes­te ästhe­ti­sche und funk­tio­na­le Ergeb­nis zu erhal­ten und schau­en dann, wel­che Posi­ti­on für Ihr Implan­tat geeig­net ist. Das nennt man Back­ward-Plan­ning.

Zahn­ab­druck

Wir neh­men auch einen Zahn­ab­druck, und zwar nicht mit kleb­ri­ger Abform­mas­se, son­dern blitz­schnell mit unse­rem hoch­mo­der­nen Intra­o­ral­scan­ner Tri­os®. Die digi­ta­le Abfor­mung ermög­licht neben den DVT-Auf­nah­men einen voll­di­gi­ta­li­sier­ten Implan­tat-Behand­lungs­ab­lauf – von der Pla­nung über das Ein­set­zen des Implan­tats bis zur Her­stel­lung des sicht­ba­ren Teils Ihres Zahn­ersat­zes im 3D-Dru­cker.

Schritt 2

Pla­nung der Implan­tat-Behand­lung

Nach den Unter­su­chun­gen und Aus­wer­tun­gen bespre­chen wir gemein­sam Ihre Behand­lungs­op­tio­nen. Anschlie­ßend geht es in die Pla­nung der Implan­tat­po­si­tio­nen und des Behand­lungs­ab­laufs, den wir mit Ihrem Zahn­arzt abstim­men. Die Implan­tat­po­si­tio­nen pla­nen unse­re Implan­to­lo­gen auf Basis der Daten aus den DVT-Auf­nah­men.

Implan­tat OP — Ver­fah­ren

Für die Implan­tat OP kom­men bei uns im Wesent­li­chen zwei Ver­fah­ren infra­ge.

Bohr­scha­blo­ne

Bei Opti­on 1 fer­ti­gen wir auf Grund­la­ge der vir­tu­el­len Implan­tat­pla­nung eine Bohr­scha­blo­ne an. An den Stel­len, wo Zahn­implantate ein­ge­setzt wer­den sol­len, befin­den sich Löcher. Da die Bohr­scha­blo­ne fest auf Ihrem Kiefer liegt, ermög­licht sie uns so ein mini­mal­in­va­si­ves, punkt­ge­nau­es Implan­tie­ren.

Navi­dent

Bei Opti­on 2 kommt die Navi­dent-Tech­no­lo­gie zum Ein­satz. Mit Navi­dent las­sen sich Implan­tat-OPs an einem vir­tu­el­len Pati­en­ten pla­nen und anschlie­ßend auf den „ech­ten“ Pati­en­ten über­tra­gen. Dies funk­tio­niert, indem der Implan­to­lo­ge die Posi­tio­nie­rung der OP-Instru­men­te im Mund des Pati­en­ten mit einer 3D-Kame­ra kon­ti­nu­ier­lich über­wacht und mit der Pla­nung in Echt­zeit am Bild­schirm abgleicht. Wäh­rend des Ein­griffs kann er also jeder­zeit mit­ver­fol­gen, ob die Posi­ti­on oder die Ach­se der Instru­men­te ver­än­dert wer­den muss. Eine Bohr­scha­blo­ne wird bei die­sem Ver­fah­ren nicht benö­tigt.

Bei­de Metho­den sor­gen für eine schnel­le Ein­hei­lung des Implan­tats, weil sie beson­ders scho­nend sind. Die geführ­te Navi­ga­ti­on mit Navi­dent ist für den Pati­en­ten aber noch kom­for­ta­bler und zeit­spa­ren­der, nicht zuletzt, weil er nicht auf die Her­stel­lung der Bohr­scha­blo­ne war­ten muss.

Schritt 3

Sedie­rung / Nar­ko­se

Bevor unser Implan­to­lo­ge das oder die Zahn­implantate in den Kie­fer­kno­chen ein­setzt, erhal­ten Sie eine ört­li­che Betäu­bung. Dank QuickS­lee­per geht das bei uns ohne Schmer­zen und tau­be Lip­pe. Bei umfang­rei­chen Ein­grif­fen oder bestehen­der Zahn­arz­tangst kann auch ein Ein­griff unter Voll­nar­ko­se oder Lach­gas­se­die­rung sinn­voll sein. Sol­che Implan­tat-OPs wer­den kon­ti­nu­ier­lich von einem erfah­re­nen Anäs­the­sis­ten beglei­tet und sind daher risi­ko­arm.

Vorbereitung Sinuslift in Solingen oder Haan
Schritt 4

Implan­tat­chir­ur­gie – Plat­zie­rung des Implan­tats / der Implan­ta­te

Wenn der OP-Bereich oder der gan­ze Pati­ent betäubt / sediert ist, set­zen wir die Implan­ta­te mit­hil­fe der Bohr­scha­blo­ne oder mit­hil­fe des Navi­ga­ti­ons­sys­tems Navi­dent in den Knie­fer­kno­chen ein. Je Implan­tat dau­ert das durch­schnitt­lich 20 Minu­ten. Anschlie­ßend ver­se­hen wir die Zahn­implantate mit einer Ver­schluss­schrau­be und ver­nä­hen den OP-Bereich, damit das Implan­tat in Ruhe ein­hei­len kann

Schritt 5

Implan­tat-Ein­hei­lung

Die ein­ge­setz­ten Zahn­implantate müs­sen nun kom­plett ein­hei­len, also mit dem Kno­chen ver­wach­sen (osseo­in­te­grie­ren). Erst danach dür­fen sie mit der pro­the­ti­schen Ver­sor­gung belas­tet wer­den. Bei eini­gen Ver­fah­ren wie All-on‑4 (drit­te Zäh­ne auf vier Implan­ta­ten an einem Tag) ist es mög­lich, den Pati­en­ten gleich im Anschluss an die Implan­ta­ti­on mit einer pro­vi­so­ri­schen Pro­the­se zu ver­sor­gen.

Ober­kie­fer­im­plan­ta­te benö­ti­gen für die Ein­hei­lung durch­schnitt­lich 4–6 Mona­te, Unter­kie­fer­im­plan­ta­te 3–4 Mona­te. Bei einem vor­he­ri­gen Kno­chen­auf­bau kann die Ein­heil­pha­se aber auch bis zu 9 Mona­te dau­ern. Die Heil­dau­er hängt unter ande­rem von der Kno­chen­qua­li­tät und vom “Heil­fleisch” des Pati­en­ten ab.

Je nach Ver­fah­ren kommt die offe­ne oder geschlos­se­ne Ein­hei­lung infra­ge.

Offe­ne Ein­hei­lung

Bei der gän­gi­gen offe­nen Ein­hei­lung ver­schraubt der Implan­to­lo­ge die Zahn­implantate unmit­tel­bar nach der Implan­ta­ti­on mit einem soge­nann­ten Gin­giv­a­for­mer. Der Gin­giv­a­for­mer ragt wäh­rend der Ein­hei­lung sicht­bar aus dem Zahn­fleisch her­aus. Er dient zum einen als Platz­hal­ter für die spä­te­re pro­the­ti­sche Ver­sor­gung, zum ande­ren formt er das Zahn­fleisch so vor, dass spä­ter die künst­li­che Zahn­kro­ne per­fekt passt.

Geschlos­se­ne Ein­hei­lung

Bei der geschlos­se­nen Ein­hei­lung ver­schraubt der Behand­ler das gesetz­te Implan­tat mit einer Ver­schluss­schrau­be. Anschlie­ßend ver­näht er den OP-Bereich. Von außen ist von der Implan­tat­ba­sis nichts mehr zu sehen, und das Implan­tat kann in Ruhe ein­hei­len. Nach der Ein­hei­lung legt der Implan­to­lo­ge, Oral­chir­urg oder Mund-Kiefer-Gesichts­chir­urg das Implan­tat mit einem klei­nen Schnitt frei und ersetzt erst die Ver­schluss­schrau­be mit dem Gin­giv­a­for­mer. Nun kann sich das Zahn­fleisch um den Aus­for­mer legen.

Schritt 6

Pro­the­ti­sche Ver­sor­gung

Sobald Ein­hei­lung und die Gin­giv­a­for­mung abge­schlos­sen sind, kann der Zahn­arzt Abdrü­cke für Ihren Zahn­ersatz neh­men und den sicht­ba­ren Teil Ihres Zahn­ersat­zes fer­ti­gen (las­sen). Dies Abfor­mung geschieht ent­we­der klas­sisch mit Abform­mas­se oder – kom­for­ta­bler und ohne Wür­ge­reiz – digi­tal mit einem Intra­o­ral­scan­ner.

Wir arbei­ten eng mit den Zahn­ärz­ten der Regi­on zusam­men, um gemein­sam mit ihnen sicher­zu­stel­len, dass die Implan­tat­ba­sis und die Pro­the­tik eine funk­tio­na­le und ästhe­ti­sche Sym­bio­se bil­den. Der Pro­zess der pro­the­ti­schen Ver­sor­gung hängt von der Art des Zahn­ersat­zes und Ihrem Behand­lungs­plan ab.

Schritt 7

Post OP-Betreu­ung

Für Ihre Zeit nach der Impl­anatat-OP wer­den wir Ihnen eini­ge Ver­hal­tens­re­geln mit auf dem Weg geben. Gegen leich­te Schmer­zen nach dem Ein­griff hel­fen Schmerz­mit­tel. Bit­te neh­men Sie kein Aspi­rin, da die dar­in ent­hal­te­ne Ace­tyl­sa­li­cyl­säu­re das Blut ver­dünnt und sich so die Blu­tungs­nei­gung erhöht.

Wäh­rend des gesam­ten Pro­zes­ses der Implan­tat-Ein­hei­lung sind Sie nicht auf sich allein gestellt. In regel­mä­ßi­gen Abstän­den schau­en wir nach, ob sie ohne Kom­pli­ka­tio­nen ver­läuft.

Schritt 8

Nach­sor­ge

Herz­li­chen Glück­wunsch. Alles ist gut gelau­fen, und Sie erfreu­en sich an Ihren neu­en Zahn­im­plan­ta­ten, einem funk­tio­nie­ren­den Biss und einem schö­nen Lächeln. Für lebens­lang funk­tio­nie­ren­de Zahn­implantate emp­feh­len wir Ihnen, regel­mä­ßig das Pro­phy­la­xe-Ange­bot Ihres Zahn­arz­tes mit pro­fes­sio­nel­ler Zahn- und Implan­tat­rei­ni­gung zu nut­zen. So kann sich das Zahn­bett im Bereich der Zäh­ne und der Zahn­implantate erst gar nicht ent­zün­den, und eine Peri­im­plan­ti­tis wird ver­mie­den.

Tun Sie den ers­ten Schritt

… und wir küm­mern uns um Ihre Mund­ge­sund­heit und Ihr Wohl­be­fin­den.

Ein offe­nes Ohr, gepaart mit einem unver­brauch­ten Wil­len, das Bes­te für unse­re Pati­en­ten zu errei­chen: genau das macht uns aus. Mit einer indi­vi­du­el­len Bera­tung und ein­ge­hen­den Diagnostik, gewürzt mit einer guten Pri­se Herz­lich­keit, ent­wi­ckeln wir mit Ihnen einen Behand­lungs­plan, der Ihnen gut­tut. Wir bera­ten Sie unver­bind­lich.

Ter­min ver­ein­ba­ren